Klimaschutz beginnt direkt vor unserer Haustür – und Hückelhoven geht mit gutem Beispiel voran. Die Stadt engagiert sich seit Jahren aktiv für eine nachhaltige Zukunft und verbindet dabei Strategie, Bürgernähe und konkrete Maßnahmen. Ob Photovoltaik auf Dächern, Begrünung von Fassaden oder neue Mobilitätskonzepte: Hier wird Klimaschutz sichtbar und erlebbar. Entdecken Sie, wie Hückelhoven gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern den Wandel gestaltet – und welche Fördermöglichkeiten Sie selbst nutzen können.

Die Stadt Hückelhoven verfolgt seit 2013 ein integriertes Klimaschutzkonzept, das gemeinsam mit der FH Aachen entwickelt wurde. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken, CO₂-Emissionen zu reduzieren und eine langfristige Klimastrategie zu verankern. Dabei setzt die Stadt auf erneuerbare Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und gezielte Effizienzmaßnahmen.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Gebäude- und Energiemanagement. Öffentliche Gebäude werden energetisch saniert, Dachflächen für Photovoltaik genutzt und Einsparpotenziale konsequent ausgeschöpft. Auch private Eigentümer profitieren: Für die Sanierung von Gebäudehüllen stehen attraktive Förderprogramme bereit.
Im Bereich Mobilität fördert Hückelhoven den Fuß- und Radverkehr, etwa durch das Nahmobilitätskonzept und Aktionen wie „Stadtradeln“. Bürgerdialoge zur Energiewende und zum Netzausbau stärken die Beteiligung und Transparenz.
Grünflächen spielen eine zentrale Rolle für das Stadtklima. Seit 2023 unterstützt die Stadt Begrünungsmaßnahmen wie Gründächer und Vorgärten mit finanziellen Zuschüssen. Auch die Pflanzung neuer Bäume zeigt Wirkung – allein 2022 wurden rund 50 neue Bäume gesetzt.
Hückelhoven ist zudem in regionalen Netzwerken aktiv und dokumentiert seine Fortschritte im Klimaschutz regelmäßig. Der Ausblick ist klar: Mehr Photovoltaik, Prüfung von Windkraftflächen und eine gezielte Anpassung an den Klimawandel durch Begrünung und Entsiegelung.