Wo heute moderne Wohnviertel, grüne Parks und geschäftige Straßen das Bild prägen, begann alles mit einer Wasserburg. Im 13. Jahrhundert ließ Reinhard von Huckilhoven hier das Haus Hückelhoven errichten – ein Ort, der seinem Erbauer seinen Namen gab und zum Mittelpunkt eines kleinen, wachsenden Dorfes wurde. Über Generationen wechselten die Besitzer: Adlige, Geistliche, Bauern. Jeder hinterließ Spuren, Geschichten und Erinnerungen.
Diese frühmittelalterliche Wurzel bildet das Fundament der Stadt, die sich erst Jahrhunderte später – am 1. Januar 1972 – zu dem zusammenschloss, was wir heute kennen. Durch das sogenannte Aachen-Gesetz entstand aus vielen Orten eine gemeinsame Stadt: Hückelhoven, Ratheim, Hilfarth, Baal, Brachelen, Doveren, Rurich, Millich, Schaufenberg, Kleingladbach und Altmyhl – elf Stadtteile, ein gemeinsamer Pulsschlag.