Stadt Hückelhoven

Amtsblatt 12 / 2024

Fliegerbombe in Doveren erfolgreich entschärft

Die Entschärfung der Fliegerbombe in Doveren konnte erfolgreich abgeschlossen werden.

Alle Anwohner können nun wieder nach Hause zurückkehren.

Wir danken den Einsatzkräften und der Bevölkerung für das Verständnis.

Entschärfung der Fliegerbombe hat begonnen

UPDATE von 21.22 Uhr : Die Entschärfung der Bombe hat begonnen. 
Bei Erdarbeiten am neuen Kindergarten in Doveren (Rathausstraße 5) ist eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Der dortige Bereich wird jetzt zeitnah in einem Umkreis von 300 Metern evakuiert (siehe Foto).
 
Sollten Personen nicht bei Freunden, Verwandten oder Bekannten unterkommen können, ist eine Möglichkeit im Dorfgemeinschaftshaus Doveren geschaffen worden. Bitte nehmen Sie unbedingt Getränke mit.
Im Rathaus Hückelhoven ist eine Notfallhotline eingerichtet. Diese ist zu erreichen unter 02433 – 82333 und 02433 – 82104.
Sollten Sie auf Hilfe beim Verlassen der Wohnung angewiesen sein, melden Sie sich bitte vorab unter den o.g. Nummern oder sprechen Sie die Evakuierungshelfer vor Ort direkt an.
 
Es wird weiter berichtet.

Stadtbücherei Hückelhoven am 12. August geschlossen

Die Stadtbücherei Hückelhoven bleibt am Montag, 12. August, wegen Wartungsarbeiten an der Elektrik geschlossen.

Gelbe Säcke und Tonnen – Trennen – aber richtig!

Die falsche Befüllung von Gelben Säcken und Tonnen erschwert einen nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Das Entsorgungsunternehmen Schönmackers bittet die Bürger deshalb um Mithilfe bei Kontrolle und Mülltrennung.

Abfall ist längst kein Müll mehr, sondern mittlerweile ein wichtiger Rohstoff. Gleichzeitig trägt das Recycling von Wertstoffen zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Beispielsweise spart jedes Kilogramm Kunststoffverpackungen, das Verbraucher im Gelben Sack oder der Gelbe Tonne entsorgen, gegenüber der Müllverbrennung fast 1,3 Kilogramm CO2. „Die Frage, was alles in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gehört, führt allerdings häufig zu Unsicherheiten – und falscher Trennung“, sagt Schönmackers Geschäftsführer Oliver Zimmermann. Nicht selten landen neben Kinderspielzeug und Essensresten sogar gebrauchte Windeln in Gelben Säcken und Tonnen. Dies führt schlimmstenfalls zum Stillstand der Sortieranlagen, mindert die Qualität der Wertstoffe oder verhindert eventuell die Verwertung.

Entsorger sammeln Leichtverpackungen im Auftrag der Dualen Systeme und sind daher angehalten, die korrekte Abfalltrennung bereits vor Ort genau zu prüfen. „Falsch befüllte Gelbe Säcke und Tonnen dürfen nicht mitgenommen werden“, erklärt Zimmermann. Sie werden mit einem Hinweis versehen, der den Besitzer über die richtige Befüllung informiert und zur Nachsortierung auffordert.
„Beim nächsten Abholtermin werden die Tonnen dann geleert – vorausgesetzt, diesmal ist alles korrekt. Wiederholt sich die Fehlbefüllung sind wir angehalten die Tonnen vorübergehend abzuziehen
und die Kommune zu informieren“, so der Geschäftsführer.

Verpackungen richtig entsorgen!

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack kommen ausschließlich gebrauchte und restentleerte Leichtverpackungen aus Kunststoff, Weißblech, Aluminium und Verbundmaterialien wie Getränkekartons.
Papier, Pappe und Karton gehören in die Altpapiertonne. Verpackungen aus Glas werden, sortiert nach den Farben Weiß, Braun und Grün, in die entsprechenden Altglascontainer eingeworfen.

Tipps für die Mülltrennung

Alle Verpackungen sollten restentleert in der Gelben Tonne oder den Gelben Sack entsorgt werden. Allerdings: Ausspülen ist nicht nötig. Verpackungsbestandteile aus unterschiedlichen Materialien
sollten vor dem Einwerfen voneinander getrennt werden. Ein Joghurtbecher zum Beispiel besteht oft aus verschiedenem Verpackungsmaterial: Der Kunststoffbecher gehört in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack. Dahin kommt, vom Becher abgetrennt, auch der Aluminiumdeckel. Papierbanderolen vom Becher ablösen und ins Altpapier werfen. Bestehen Verpackungen aus unterschiedlichen Kunststoffarten werden auch diese voneinander getrennt in der Gelben Tonne oder den Gelben Sack entsorgt. Kunststoffbecher oder -schalen sollten nicht ineinander gestapelt
werden. Das erschwert den Sortierprozess.

Kuriose und gefährliche „Müllsünden“

Sogar Feuerlöscher oder Planschbecken findet Schönmackers in den Gelben Tonnen oder Gelben Säcken. Brandgefährlich sind außerdem Lithium-Batterien und -Akkus. Sie stecken häufig in Laptops
und Smartphones oder werden in Form von Knopfzellen verwendet. Sind sie in der Sortieranlage oder im Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr.

Weitere Tipps und Befüllhinweise, was in die Gelben Säcke und Tonnen gehört und was nicht, finden Bürger/-innen auf https://www.schoenmackers.de/downloads/alle-abfallarten/.

Ferienspiele Hückelhoven – Bürgermeister dabei

Traditionell besucht Bürgermeister Bernd Jansen die Sommerferienspiele in den diversen Jugendeinrichtungen der Stadt Hückelhoven. Dabei wird er durch seine beiden Stellvertreter im Amt, Andrea Axer und Karsten Münter, unterstützt.

Karsten Münter und die Kinder hatten viel Spaß ©Chapter One

So war Herr Münter zum Beispiel beim Kinder- und Jugendtreff Chapter One der Evangelischen Kirchengemeinde Hückelhoven in Hilfarth vor Ort. Er unterstützte die Mädchen und Jungen bei deren Printaktion. Dabei wurden auf Stoffbeutel mit Acrylfarbe und Gel-Druckplatten Abdrücke von Pflanzen gemacht, welche zuvor auf einer Kräuterwanderung gefunden und bestimmt worden sind. Entstanden sind so viele kreative und farbenfrohe Taschen.
„Es war toll mitanzusehen, wie präsent und interessiert Herr Münter war. Die Kinder fanden seinen Besuch klasse und alle hatten ihren Spaß“, so Jugendtreffleiterin Anika Kelzenberg.

Aufzug im Rathaus einige Zeit außer Betrieb

Im Hückelhovener Rathaus wird der Personenaufzug erneuert. Aus diesem Grund ist dieser seit Montag, 5. August, für mehrere Wochen nicht nutzbar.
Bürger*innen, die nicht oder nur schwer in der Lage sind, über das Treppenhaus in die Büros zu gelangen, werden gebeten, vorab telefonisch ihre jeweiligen Ansprechpartner*innen in den Ämtern zu kontaktieren. Es können dann Termine im Erdgeschoss des Rathauses angeboten werden.
Besucher*innen des Stadtbüros sind von den Einschränkungen nicht betroffen, da sich das Stadtbüro im Erdgeschoss des Rathauses befindet.

Geänderte Verkehrsführung Wallstraße ab Ende Sommerferien

Die Stadt Hückelhoven hat in den letzten Jahren ein Nahmobilitätskonzept entwickelt. Teil dieses Konzeptes war eine digitale Bürgerbeteiligung sowie verschiedene Workshops. Aus dem Konzept wurden über 100 Maßnahmen entwickelt um die Nahmobilität (Fahrrad- und Fußverkehr) zu fördern und die Verkehrssicherheit zu stärken.

Sichere Schulwege sind vor allem für Schülerinnen und Schüler wichtig, denn diese werden nahezu täglich benutzt.

Auf Grundlage des Nahmobilitätskonzeptes der Stadt Hückelhoven wurde eine geänderte Verkehrsführung entlang der Wallstraße entwickelt. Der jetzige verkehrsberuhigte Bereich vor der Michael-Ende-Grundschule wird zunächst probeweise für den PKW-Verkehr geschlossen. Hieraus entstehen von der Heerstraße und von der Vennstraße kommend zwei Sackgassen. Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger sind hiervon nicht betroffen.

 

 

 

 

 

 

Wann?

Die Erprobungszeit erstreckt sich vom Ende der Sommerferien und geht bis Ende Februar.

Empfehlungen:

Für Eltern, die Ihre Kinder per PKW zur Schule bringen, wird empfohlen diese am Kirmesplatz in Ratheim aussteigen zu lassen. Von hieraus können die Schülerinnen und Schüler, ihre Schule zu Fuß erreichen. Der Kirmesplatz ist in unmittelbarer Nähe zur Wallstraße und kann über die Mühlenstraße erreicht werden.

 

 

 

 

 

 

Was passiert danach?

Nach der Maßnahme wird diese ausgewertet. Falls die Auswertung positiv ausfällt, soll diese Maßnahme, ggfs. mit den Erkenntnissen aus dem Probebetrieb, verstetigt werden. Sollte sich die Umgestaltung nicht bewähren, behalten wir uns den Rückbau oder ggfs. sonstige ergänzende Maßnahmen vor.

 

Sie haben Rückfragen oder Anmerkungen?

Bitte wenden Sie sich an:

Klimaschutz und Mobilität: Herr Kurth – alexander.kurth@hueckelhoven.de

Tiefbauamt: Frau Schmitz – diana.schmitz@hueckelhoven.de

Ordnungsamt: Frau Meerts – hannah.meerts@hueckelhoven.de

 

Ziegen grasen in Regenrückhaltebecken

Die Stadt Hückelhoven setzt zur Unterhaltung von Grünflächen in Regenrückhaltebecken in diesem Jahr mehr Ziegen ein. Erstmals wurden einige Tiere im Frühjahr letzten Jahres im Stadtteil Baal dafür eingesetzt. Durch die Tiere wird die Biodiversität gefördert, durch das Ausbleiben von Mähgeräten werden die Insekten verschont und die vorhandene Bodenstruktur bleibt erhalten.
Die Ziegen fressen unerwünschten Aufwuchs in Regenrückhaltebecken wie z. B. Brombeeren. Dadurch bleibt die Funktionalität der Regenrückhaltebecken erhalten. Der Erfolg des Einsatzes der Ziegen war in Baal nach ein paar Monaten klar zu erkennen. Jeglicher unerwünschte Aufwuchs war verschwunden.

Die ersten Ziegen sind bereits in Ratheim im Einsatz

Die Unterhaltung von Regenrückhaltebecken ist kostenintensiv und aufgrund Ihrer Beschaffenheit mit steilen Böschungen für Mensch und Maschine schwierig zu mähen und zu beschreiten. Ziegen haben von Natur aus keine Probleme, sich an steilen Gegebenheiten wie Böschungen zu bewegen, um dort ihr positives Werk zu verrichten.
In den nächsten 2 bis 3 Wochen werden die Regenrückhaltebecken am Schröver Garten in Ratheim und der Jacobastraße in Schaufenberg „bestückt“. Der bisherige Einsatz der Ziegen wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen, Probleme mit Anwohnern gab es keine. Gerade Kinder erfreuen sich sehr und beobachten die Tiere gerne. Zur Verfügung gestellt werden die Ziegen übrigens von der Hückelhovener Bevölkerung.
Wichtig ist, die Ziegen nicht zu füttern. Die Tiere finden von alleine genug Futter.