Ziegen grasen in Regenrückhaltebecken
Stadtradeln 2024 – Hückelhovener*innen legen knapp 54.000 Kilometer zurück

Foto ©Rana Cömlek
Bürgermeister Bernd Jansen (re.) und Mobilitäts- und Klimaschutzmanager Alexander Kurth überreichten Schulleiterin Anja Joeres-Faustmann die Siegerurkunde und Preise für die Schülerinnen und Schüler.
and aus vielen verschiedenen Teams, welche sich aus Familien, Freunden, Unternehmen, Vereinen oder auch Schulen gebildet haben.
Bauarbeiten hinter dem Rathaus
Stadtbüro grundlegend modernisiert
Bolzplatzliga Hückelhoven
Die Bolzplatzliga Hückelhoven wird erstmalig in den letzten beiden Wochen der Sommerferien an drei Standorten im Stadtgebiet Hückelhoven ausgetragen.
An drei Spieltagen (6./9. und 14. August) können sich Kinder und Jugendliche in zwei Altersklassen (U15 + U19) mit ihrem eigenen Team anmelden und gegen andere Mannschaften aus ganz Hückelhoven antreten.
Die Bolzplatzliga nutzt den Fußball als Methode, um mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu treten und darüber hinaus das soziale Miteinander zu fördern, sowie gesellschaftliche Werte zu vermitteln.
Organisiert wird das Angebot in Kooperation mit dem Schulverwaltungs- und Sportamt der Stadt Hückelhoven von dem Jugendhilfeträger De Kull e.V. aus Mönchengladbach. Der De Kull e.V. verbindet in seinem alltäglichen Handeln die Soziale Arbeit mit Bildung und Sport. Seit 2021 gibt es die Bolzplatzliga bereits in Mönchengladbach.
Über den QR-Code in der unten stehenden Datei gelangt man auf die Instagram Page der Veranstalter. Dort kann man alles weitere erfragen.
Für allgemeine Infos zum Veranstalter bitte hier klicken.
2. Interkultureller Frauentreff
Das Quartiersmanagement der Stadt Hückelhoven (Türkin Demircioglu und Silke Hilbrich) veranstaltete bereits zum zweiten Mal am Freitag, den 21. Juni 2024 von 17 bis 20 Uhr im Begegnungszentrum Friedrichplatz, den interkulturellen Frauentreff.
Dieser bietet Frauen in einem freien und geschützten Raum die Gelegenheit, Kontakte zwischen Einheimischen und Neuankömmlingen zu knüpfen. Sprachliche Fähigkeiten werden

Foto ©Silke Hilbrich: v.l.n.r. Dunja Beghli, Mouna Samik, Cati Rodriguez, Claudia Brückner und Alexia Rodriguez
gestärkt und neue Erfahrungen werden gemacht. Das Ziel ist es, Vorurteile abzubauen, andere Kulturen besser zu verstehen und die Frauen zu stärken.
Bereits im April trafen sich erstmalig 22 Frauen aus fünf unterschiedlichen Ländern (Deutschland, Türkei, Syrien, Marokko und Spanien) zum gemeinsamen Kochen. Es wurde Nudelteig selbst hergestellt und daraus eine Gemüselasagne gemacht. Als Nachtisch gab es einen Obstsalat. Nach diesem wunderschönen Abend war schnell klar: es wird eine Fortsetzung geben.
Alexia und Cati Rodriguez, zwei Frauen aus der Nachbarschaft, zauberten nun am Freitag mit 16 Frauen gemeinsam eine Paella. Es duftete nach frischem Fisch und leckeren Gewürzen. Garnelen, Scampi, verschiedene Muscheln, Tintenfischringe, sowie Reis waren die Hauptzutaten dieses köstlichen spanischen Nationalgerichtes. Als Dessert wurde ein portugiesischer Kekspudding geschichtet, der aus Butterkeksen, Mousse au Chocolat und Sahne bestand.
„Ich freue mich sehr darüber, dass die Frauen unserer Einladung gefolgt sind und so viel Spaß miteinander hatten. Das nächste Treffen findet am Freitag, den 23. August 2024 von 17 bis 20 Uhr, statt und es wird diesmal türkisch gekocht. Interessierte Frauen sind herzlich eingeladen“, so Quartiersmanagerin Silke Hilbrich.
Unterstützt wurde das Team von Frau Claudia Brückner, die ehrenamtlich für das Frauenangebot zur Verfügung steht. Finanziert wurde dieser Abend über das Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, welches im Rahmen des Programmteils II „Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort“ Maßnahmen des Zusammenkommens und der Orientierung fördert und ermöglicht.
Weitere Informationen bei Quartiersmanagerin Silke Hilbrich unter 02433-82697 oder silke.hilbrich@hueckelhoven.de
Sprach-Kita Verbund der Stadt Hückelhoven gegründet
Die Stadt Hückelhoven hat zusammen mit der Arbeiterwohlfahrt, dem katholischen Kirchengemeindeverband Hückelhoven und der Lebenshilfe Heinsberg einen eigenen Sprach-Kita Verbund gegründet.
Ziel ist es, flächendeckend die Qualität in den Arbeitsfeldern Sprache und Inklusion sowie die Zusammenarbeit mit den Familien zu sichern und zu verstärken.

Die Mitglieder des Sprach-Kita Verbund der Stadt Hückelhoven bei der Gründungsveranstaltung Anfang Juni mit dem II. Beigeordneten Thorsten de Haas (li.)
Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ wurde 2016 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als Nachfolger des Programms „Frühe Chancen“ ins Leben gerufen. Mit dem durch das Programm zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln werden Kindertageseinrichtungen durch zusätzliche Fachkräfte bei der frühen sprachlichen Entwicklung unterstützt. Besonders Kinder aus sozial benachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund sollen so sprachliche Kompetenzen vermittelt werden.
„Durch den jetzt erfolgten Verbund der Stadt Hückelhoven gehören neben den acht städtischen Sprach-Kita Projekten in Kleingladbach, Millich, Schaufenberg, Hückelhoven, Hilfarth (mit zwei Projekten), Doveren und Rurich, sechs weitere Einrichtungen dazu“, so Fachberaterin Nicole Dieck-Prüter, die bereits seit über 10 Jahren als zusätzliche Fachkraft in dem Programm aktiv ist.
Die Arbeiterwohlfahrt tritt mit den Einrichtungen Hückelhoven und Wassenberg bei, die Lebenshilfe mit den Einrichtungen Ratheim und Waldfeucht-Haaren und der katholische Kirchengemeindeverband Hückelhoven mit den Einrichtungen St. Lambertus und St. Barbara. Die Einrichtungen aus Wassenberg und Haaren sind die einzigen Einrichtungen, welche nicht aus dem Stadtgebiet Hückelhoven stammen.
„Wir werden bei so einer wichtigen Sache nicht an der Grenze des Stadtgebietes halt machen“, sagt Thorsten de Haas, II. Beigeordneter der Stadt Hückelhoven, während der Auftaktveranstaltung der Verbundgründung. „Denn wir sind uns alle einig, Qualität geht jeden etwas an und diese startet bereits bei den Allerjüngsten“, so de Haas weiter.