Stadt Hückelhoven

Hückelhoven pflanzt immer weiter!

Hückelhoven pflanzt immer weiter!

Seit 2019 hat die Stadt Hückelhoven über 710 Bäume gepflanzt. Dabei handelt es sich um innerstädtische Bäume zum Beispiel entlang von Straßen oder Fuß- und Radwegen.

Darüber hinaus wurden auch außerstädtische Bäume auf Freiflächen gepflanzt. Dieses Jahr wurden 3 große Obstwiesen in Doveren, Brachelen und Rurich eingepflanzt. Diese größeren Obstwiesenflächen haben einen biotopischen Charakter. Biotope bieten Lebensräume und Schutzzonen für Tiere und Pflanzen. Zusätzlich tragen Sie durch Ihre natürlichen Eigenschaften zur Verbesserung des Klimas bei.

Obstbaumwiese bei Doveren – Foto Christian Weitz

Zusätzlich zu den Bäumen wurden auch Wildblumenwiesen eingesät. Die Blüten von Wildblumen dienen als Nahrungsgrundlage für viele nützliche Insekten zum Beispiel für Honigbienen oder Wildbienen. Die Stadt Hückelhoven hat alleine dieses Jahr über 20.000 Quadratmeter Wildblumenwiese angepflanzt. In den letzten Jahren sind zahlreiche kleine Wiesen entstanden. Aber auch ein großes Biotop wurde in den „Sauren Benden“ entwickelt.

„Bäume haben die Eigenschaft die Luft zu reinigen, die wir alle atmen. Bäume filtern das Wasser, welches wir trinken und zusätzlich bieten Sie Lebensraum für verschiedene Tiere. Außerdem spenden Bäume im Sommer erholsamen Schatten und helfen dabei die Temperaturen zu regulieren“, so Alexander Kurth, Klimaschutzmanager der Stadt Hückelhoven.

Außerdem verweist er darauf, dass auch jeder Einzelne etwas für die Ökologie in Hückelhoven tun kann. Zum Beispiel fördert die Stadt Hückelhoven die Anlegung von Gründächern und Fassadenbegrünungen. Für weitere Informationen hier klicken.

Stadtverwaltung für die Zukunft gut aufgestellt

Gleich vier neue Amtsleiter*innen werden in den kommenden Wochen und Monaten ihre Stellen bei der Stadt Hückelhoven antreten.

„Wir sind sehr froh, dass die Stellen mit internen Kräften besetzt werden konnten. Das zeigt das wir in der Hückelhovener Stadtverwaltung ein funktionierendes Team haben und das wir unseren eigenen Mitarbeiter*innen gute Aufstiegschancen bieten“, so Bürgermeister Bernd Jansen.

V.l.n.r.: René Lambertz, Marco Tümmler, Bürgermeister Bernd Jansen, Caroline Forschelen, Peter Kapell

Folgende Positionen werden neu besetzt:

Leiterin Jugendamt: Frau Caroline Forschelen ab 01.07.2023

Leiter Bauverwaltungsamt: Herr Peter Kapell ab 01.08.2023

Leiter Wirtschaftsförderungsamt: Herr Marco Tümmler ab 01.08.2023

Leiter Ordnungsamt: Herr René Lambertz ab 01.09.2023

 

 

 

 

Beteiligung der Öffentlichkeit zur Bauleitplanung

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zur Bauleitplanung;

hier: Bebauungspläne und Flächennutzungsplanänderungen

Bei der Stadt Hückelhoven werden in der Zeit von

Montag, den 26.06.2023 bis einschließlich Freitag, den 07.07.2023

im Rathaus, Rathausplatz 1 (Eingang Breteuilplatz), Amt für Stadtplanung und Liegenschaften (Fachbereich Stadtplanung), Zimmer 3.11

jeweils

montags bis freitags      von        08.00 – 12.30 Uhr,

montags bis mittwochs  von        14.00 – 16.00 Uhr,

donnerstags                    von        14.00 – 17.30 Uhr

folgende Bauleitpläne mit dazugehöriger Begründung öffentlich ausgelegt:

Bebauungsplan 2-226-0, Baal, Freiflächenphotovoltaikanlage und 59. Änderung des Flächennutzungsplanes, Baal, Freiflächenphotovoltaikanlage

Der Investor plant auf den verfahrensgegenständlichen Flächen südlich der Ortslage Baal, direkt an der B57 gelegen, eine Freiflächenphotovoltaikanlage.

Durch die Freiflächenphotovoltaikanlage wird die regenerative Energieerzeugung gestärkt und die lokale CO2-Bilanz dauerhaft verbessert. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Regenerative Energien, darunter auch die Sonnenenergie, stellen eine günstige Alternative zu den allmählich schwindenden Reserven fossiler Brennstoffe dar.

Bebauungsplan 4-227-0, Doveren, Freiflächenphotovoltaikanlage und 60. Änderung des Flächennutzungsplanes, Doveren, Freiflächenphotovoltaikanlage

Auf den verfahrensgegenständlichen Flächen, zwischen der Ortslage Erkelenz-Houverath und der Autobahn A46 ist eine Freiflächenphotovoltaikanlage geplant.

Durch die Freiflächenphotovoltaikanlage wird die regenerative Energieerzeugung gestärkt und die lokale CO2-Bilanz dauerhaft verbessert. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Regenerative Energien, darunter auch die Sonnenenergie, stellen eine günstige Alternative zu den allmählich schwindenden Reserven fossiler Brennstoffe dar.

Beteiligung der Öffentlichkeit zur Bauleitplanung (Offenlage);

hier: Bebauungspläne

Bei der Stadt Hückelhoven werden in der Zeit von

Montag, den 26.06.2023 bis einschließlich Mittwoch, den 26.07.2023

im Rathaus, Rathausplatz 1 (Eingang Breteuilplatz), Amt für Stadtplanung und Liegenschaften (Fachbereich Stadtplanung), Zimmer 3.11

jeweils

montags bis freitags      von        08.00 – 12.30 Uhr,

montags bis mittwochs  von        14.00 – 16.00 Uhr,

donnerstags                    von        14.00 – 17.30 Uhr

folgende Bauleitpläne mit dazugehöriger Begründung öffentlich ausgelegt:

Bebauungsplan 3-194-0, Brachelen, Haus Blumenthal und 40. Änderung des Flächennutzungsplanes, Brachelen, Haus Blumenthal

Das unter Denkmalschutz stehende Haus Blumenthal in Brachelen wird derzeit restauriert und unter denkmalschutzrechtlichen Auflagen umgebaut und erweitert. Um das gesamte Areal um das Haus Blumenthal aufzuwerten sowie zur Schaffung von Wohnraum in Brachelen, soll im vorderen Grundstücksbereich von Haus Blumenthal u.a. eine dem Denkmal angepasste und abgestimmte Wohnbebauung erfolgen, die mit dem Denkmal in Einklang steht. Zudem soll eine Allee zwischen den Häuserzeilen entstehen, die eine eindrucksvolle Erschließung zum Haus Blumenthal ermöglichen.

Um das entsprechende Planungsrecht über einen Bebauungsplan herstellen zu können, muss im Vorfeld der Flächennutzungsplan entsprechend geändert werden. Dieses Flächennutzungsplanänderungsverfahren wird im Parallelverfahren durchgeführt.

Bebauungsplan 2-062-0, Baal, Rosenstraße;

Im Rahmen der Innenraumverdichtung/Nachverdichtung soll ein privates Grundstück an der Rosenstraße planungsrechtlich entwickelt werden. Entlang der neu erschlossenen Straßenverkehrsfläche können somit Einfamilienhäuser entstehen. Für diese entsprechende Nutzung muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Der „Bebauungsplan 2-062-0 Baal, Rosenstraße“ wird in einem beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt. Es wurde jedoch eine artenschutzrechtliche Vorprüfung erstellt.

Bebauungsplan 1-225-0, Hückelhoven, Rathausquartier;

Das Areal zwischen Parkhofstraße, Breteuilplatz und Martin-Luther-Straße soll mit dem neuen Rathausquartier bebaut werden. Hierzu stellten Mitte November 2022 insgesamt 5 Architekturbüros ihre Konzepte zur Entwicklung dieser innerstädtischen Fläche bei einer öffentlichen Veranstaltung vor. Auf Basis des favorisierten Konzeptentwurfes soll nun die planungsrechtliche Grundlage über die Aufstellung eines Bebauungsplanes geschaffen werden.

Pop-Up Jugendbüro eröffnet Samstag

Die hohe Inflation und diverse Preissteigerungen im täglichen Leben machen viele Menschen auch in Hückelhoven das Leben schwer. Jugendliche und junge Erwachsene sind in hohem Maße betroffen. Die Einnahmen dieser Gruppen sind meist niedrig, sei es Ausbildungsvergütungen oder BAföG-Leistungen. Dazu kommt, dass die jungen Erwachsenen meist noch nicht viel Erfahrung im Umgang mit Geld haben. Ebenfalls ist das Thema Verschuldung/Überschuldung durch z. B. Ratenkäufe oder Mobilfunkverträge als relevant zu sehen.
Das Jugendamt der Stadt Hückelhoven möchte den jungen Erwachsenen mit einem neuen Pop-Up Jugendbüro verstärkt mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Jugendbüro an der Martin-Luther-Straße 7 (vormals Donut-Laden), wird am Samstag, 24. Juni, um 18 Uhr eröffnet. Es wird Musik und eine kleine Bewirtung geboten und natürlich auch erste Gesprächsmöglichkeiten.
Das temporär geöffnete Jugendbüro bietet vielfältige Möglichkeiten, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Beratungs- und Unterstützungsangebot zu machen. Es werden sowohl Einzelberatung als auch Informationsveranstaltungen angeboten.
Die Einzelberatungen werden durch den Arbeitsbereich Jugendpflege/Streetwork angeboten. Die Informationsveranstaltungen werden durch die Schuldner- und Insolvenzberatung der Ev. Gemeinde und die Verbraucherzentrale angeboten.
Weitere Informationen gibt es bei: Tatjana Neumann
Whatsapp und Telefon: 02433-82406
Mobil , Signal und SMS: 0176-11008363
Instagram: tatjananeumannjugendarbeit

Pilotprojekt für Tiny-House-Siedlungen

In Hückelhoven-Schaufenberg soll es bald die erste Tiny-House-Siedlung im Kreis Heinsberg geben.

Im Bau- und Umweltausschuss wurde am Dienstag der Startschuss zur Entwicklung einer entsprechenden Leitidee gegeben. Auf Vorschlag des Ausschusses soll die Verwaltung jetzt einen Bebauungsplan erstellen lassen.

Bürgermeister Bernd Jansen mit Esra Yilmaz, M.Sc. vom Amt für Stadtplanung und Liegenschaften der Stadt Hückelhoven mit einer Leitidee der geplanten Siedlung.

Die moderne Wohnform der Tiny-Häuser haben mit 20 m² bis 60 m² eine deutlich kleinere Nettogrundfläche als konventionelle Einfamilienhäuser. Auch die Grundstücksgrößen liegen mit ca. 200 m² deutlich unter den herkömmlichen Größen.

Durch eine Bebauung mit Tiny-Häusern kann somit eine besonders ressourcenschonende und kostengünstige Wohnbebauung ermöglicht werden. Zudem bieten solche Häuser auch ökologische Vorteile, wie etwa durch die Verwendung von natürlichen Rohstoffen und recycelten Materialien. Auch entstehen durch die kleineren Räume weniger CO2- Emissionen.

Spatenstich Quartierszentrum „Am Friedrichplatz“

Keine zwei Wochen nach der Eröffnung der neuen Eventfläche „Schacht-Hof“ ist ebenfalls unter dem Förderturm Schacht 3 der erste Spatenstich für das neue Quartierszentrum „Am Friedrichplatz“ in Hückelhoven gesetzt worden.

Das Quartierszentrum ist ebenso wie der Schacht-Hof Bestandteil des „Integrierten Handlungskonzept Sophia Jacoba“. Die Errichtung des Quartierszentrums umfasst sowohl die Kernsanierung des über den Friedrichplatz erschlossenen Bestandsgebäudes „Am Friedrichplatz 1-3“, als auch einen mit dem Bestandsgebäude verbundenen Neubau.

Der Neubau ist unmittelbar hinter dem Bestandsgebäude angeordnet, die Erschließung erfolgt über einen großzügigen, separaten Eingangsbereich an der Sophiastraße, der Neubau kann alternativ aber auch über das Bestandsgebäude begangen werden.

Im Altbau ist im Erdgeschoss das sogenannte „Cafe Trixi“ mit einer Außenterrasse zum Friedrichplatz hin angeordnet. Dadurch werden derzeit fehlende Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, um gezielt Aktivitätsangebote für Väter, Mütter und Kinder zu gestalten. Das „Cafe Trixi“ wird:

 

-Mutter-Väter-Kind Cafe und Elterntreff sein

-den Austausch und das Kennenlernen der Menschen im Quartier und der unterschiedlichen Kulturen befördern

-Spielmöglichkeiten für und mit Kindern schaffen

-Raum bieten für Vortrage, Kurse und Beratungen zu Eltern- und Kind-Themen

-Angeleitete oder selbstorganisierte Spielgruppen ermöglichen

 

Außerdem erhält das Erdgeschoss noch diverse Besprechungsräume und einen Raum für einen Streetworker. Im Obergeschoss des Altbaus ist die Einrichtung von Büros mit integrierten Besucherecken geplant. In diesen Büros sollen verschiedene Sprechstunden und Beratungsangebote stattfinden. Darüber hinaus sollen zwei Seminar- bzw. Gruppenräume vorgehalten werden, in denen u.a. weitere Kursangebote des Kath. Forums und der VHS, insbesondere für den Bereich berufliche Qualifizierung / Weiterbildung, durchgeführt werden können.

Der über eine Hauptnutzfläche von ca. 340 qm verfügende eingeschossige Neubau verfügt über einen großzügigen und als Forum ausgebildeten Eingangsbereich mit Backoffice, einen fast 100 qm großen Mehrzweckraum mit Bühne, einen Musikraum, eine Küche, einen Sanitärtrakt sowie diverse Lagerräume.

Es ist angedacht, im Mehrzweckraum größere Fortbildungen/Fachtage, Ausstellungen, verschiedene Workshops aber auch Sport- und Kreativangebote sowie Eltern-Kind-Kurse stattfinden zu lassen.

Die Küche soll aufgrund ihrer Größe, Beschaffenheit und Ausstattung nicht nur eine reine „Kochküche“ sein, sondern auch Platz für Begegnung und gemeinsames Kochen und Essen in Gruppen bieten. An die große Küche ist daher auch ein Essbereich angeschlossen. Es sollen u. a. Kochkurse für Kinder sowie Eltern mit Kindern unter dem Schwerpunktthema „gesunde Ernährung“ in Kooperation mit dem Katholischen Forum sowie Gesundheitsvorträge durch die Diplom-Ökotrophologin des Kreises Heinsberg angeboten werden.

Aufgrund der bestehenden Kooperation mit der sich in unmittelbar angrenzender Nachbarschaft befindlichen Hückelhovener Tafel gibt es die Idee, einmal monatlich einen Mittagstisch für Senioren anzubieten. Der komplette Alt- und Neubaubereich ist barrierefrei erreichbar, hierzu wird im zweigeschossigen Altbau sogar eine Aufzuganlage eingebaut. Das Objekt wird mit Fernwärme beheizt und mit einer Photovoltaik Anlage mit Batteriespeicher und einer prognostizierten Eigenverbrauchsquote von 57% ausgestattet.

Die geplanten Außenanlagen beinhalten neben diversen Terrassen und dem zentralen Vorplatz vor dem Eingang des Neubaus Sophiastraße auch einen im Innenhof zwischen Alt- und Neubau, auf dem ein kleinerer Spielplatz errichtet wird. Insgesamt werden am Quartierszentrum auch sechs normale und zwei behindertengerechte PKW-Stellplätze gebaut.

Der Maßnahme vorausgegangen sind umfangreiche und zum Teil sehr aufwändige Abbruch- und Rückbauarbeiten, einerseits im zu erhaltenden Bestandsgebäude Friedrichplatz 1-3, andererseits wurde das im jetzigen Neubaubereich befindliche „Schwimmbad- und Saunagebäude“ mit Teilunterkellerung vollständig zurückgebaut. Mit den Abbrucharbeiten wurde bereits im Herbst letzten Jahres begonnen.

Das Bestandsgebäude und der Neubau sollen Ende 2024 bezugsfertig sein. Die Maßnahme wird mit Bundes- und Landesfördermitteln unterstützt.

 

Foto: Beim Spatenstich zum Quartierszentrum „Am Friedrichplatz“ waren dabei: v.l.n.r. Maximilian Schmitz (Architekturbüro Schmitz), Thorsten de Haas (2. Beigeordneter Stadt Hückelhoven), Andrea Kardis (Leiterin Sozialamt Stadt Hückelhoven), Thomas Wambach (Wambach Bauleistungen), Bürgermeister Bernd Jansen, David Keller (Praktikant), Dipl.-Ing. (FH) Michael Keller (Gebäudemanagement Stadt Hückelhoven), Petra Hudler (Kontaktstelle Bürgerschaftliches Engagement Stadt Hückelhoven), M.A. Kira Schaffrath (Gebäudemanagement Stadt Hückelhoven), Thomas Douven M.Eng (Amtsleitung Gebäudemanagement Stadt Hückelhoven) und Dr. Achim Ortmanns (1. Beigeordneter Stadt Hückelhoven)