Stadt Hückelhoven

Rodungsarbeiten Neuer Radweg Baal-Ratheim

Rodungsarbeiten Neuer Radweg Baal-Ratheim

Bevor der Radweg zwischen Baal und Ratheim auf der ehemaligen Bahntrasse angelegt werden kann, müssen Rodungsarbeiten durchgeführt werden.

Speziell betroffen sind die Abschnitte Hückelhoven/Hilfarther Straße bis Baal/Ottostraße sowie Roermonder Straße bis zur Skateranlage und die Fläche der Skateranlage. Die Arbeiten haben bereits begonnen.

Einzelheiten zum geplanten Radweg entnehmen Sie bitte dem angehängten pdf.

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Orange Bank in Hückelhoven

Am 25. November war der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen (und Mädchen).

Er war der Beginn der 16-tägigen Orange Days, bei denen sich in vielen Ländern Menschen an unterschiedlichen Aktionen beteiligten, um gegen Gewalt zu protestieren. So auch die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Kreisgebiet Heinsberg, die sich in den letzten Jahren bereits öfter an der Aktion „Orange the World/Orange the City“ beteiligte, indem zahlreiche Gebäude im Kreis Heinsberg orange angestrahlt worden sind. Die Farbe Orange wird symbolisch genutzt um einerseits als alarmierende Farbe auf die Zustände der Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen und symbolisiert gleichzeitig eine warme Farbe, die für eine Zukunft ohne Gewalt steht.

Hückelhovens Gleichstellungsbeauftragte Anastasia Schlösser mit Bürgermeister Bernd Jansen

In diesem Jahr verzichtete die Arbeitsgemeinschaft schweren Herzens aufgrund der sich ausdehnenden Energiekrise auf ihre Beleuchtungsaktionen. Unverändert bleibt, dass Gewalt an Frauen und Mädchen immer noch eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen darstellt. Daher gab es im Jahr 2022 im Kreis Heinsberg die Aktion „Orange Bank“. An den Infoständen in Erkelenz auf dem Marktplatz und in Übach-Palenberg am Einkaufspark Magnus konnte man auf der Orangen Bank Platz nehmen und sich mit den Gleichstellungsbeauftragten austauschen und fotografieren lassen.

In Übach-Palenberg wurden die weiterführenden Schulen bei der Aktion mit einbezogen, indem sie sich mit dem Thema Gewalt auseinandersetzten und die Bänke gestalteten. Der Bauhof der Stadt Wegberg hat die orange Bank in Eigenleistung erstellt. Hückelhoven und die anderen Städte sowie der Kreis Heinsberg haben Ihre Bänke bei der Lebenshilfe – Dein Werk fertigen lassen.

Die Bänke wurden nach dem Aktionstag an zentralen innerstädtischen Punkten aufgestellt und sind hier jetzt ganzjährig Mahnmal und Anker für betroffene und hilfesuchende Personen. Die Hückelhovener Bank steht am Hartlepooler Platz vor der Aula neben der Bank gegen Ausgrenzung.

 

„Lassen Sie uns nicht nur Farbe zeigen, sondern auch Mut!“ 

so die Gleichstellungsbeauftragten. Wir müssen bei Gewaltfällen hin- und nicht wegschauen.

Die Formen der Gewalt sind vielfältig, angefangen von geschlechtsspezifischer Gewalt bei Alltagssexismus, Stalking, Bedrohung, Prostitution, Körperverletzung bis schließlich hin zu Femiziden. Die Zahlen sind trotz Dunkelziffern erschreckend hoch. In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen, das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Alle 45 Minuten wird eine Frau in Deutschland durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt. Jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin.

Vielleicht stellen Sie sich jetzt die Frage „Wie verhalte ich mich und was kann ich tun?“ In einem akuten Fall sollten Sie natürlich die Polizei umgehend kontaktieren. Es gibt das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen mit der kostenlosen Telefonnummer 08000/116016. Hierbei handelt es sich um ein deutschlandweites Beratungsangebot für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, aber es ist auch für Menschen aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen und Fachkräfte. Auch via Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de werden Betroffene kostenlos unterstützt, 365 Tage im Jahr, in 17 Sprachen, rund um die Uhr.

Bei uns im Kreis kann man ebenfalls die Frauenberatungsstelle unter 02431 / 8060-880, -882 und Mobil 0178 294489 erreichen. Natürlich können Sie sich auch an die jeweilige Gleichstellungsbeauftragte in Ihrer Stadt wenden, die Ihnen dann beratend zur Seite steht und an die jeweiligen Stellen vermittelt.

 

 

L364: Vollsperrung in Hückelhoven-Brachelen aufgehoben

Die Sperrung der L364 in Hückelhoven-Brachelen zwischen Holter Weg und Rischmühlenstraße ist aufgehoben.
3 Monate war die Strecke aufgrund des Baus eines Brückenbauwerks komplett gesperrt.

Wieder freie Fahrt auf der L364 in Brachelen

Ab sofort kann die Strecke wieder befahren werden.

HÜBAD – Öffnungszeiten 2. Ferienwoche

Nach der Grundreinigung hat das HÜBAD der Stadt Hückelhoven wieder geöffnet.
In der jetzt laufenden zweiten Ferienwoche vom 02.01.2023 – 08.01.2023 öffnet das Bad wie folgt:
Montag bis Freitag: 10:00 – 19:30 Uhr
sowie
Samstag und Sonntag: 9:00 – 15:00 Uhr
Die Wasserzeit endet 30 Minuten vor Schließung des Bades.

Gedenktafel in Hilfarth

Am Kriegerehrendenkmal an der Ecke Breite Straße / Ingelmannstraße in Hilfarth ist jetzt eine Gedenktafel an die Gefallenen und Opfer

Bürgermeister Bernd Jansen (li.) mit Olaf Lengersdorf

der beiden Weltkriege installiert worden.

Bürgermeister Bernd Jansen begutachtete zusammen mit Olaf Lengersdorf von der St. Marien Schützenbruderschaft die Tafel.

„In Zusammenarbeit mit der Stadt und der Kirche haben wir die Namen der Gefallenen und Opfer zusammenstellen können. Sollten Namen fehlen, bitten wir um Kontaktaufnahme. Die Namen können dann ergänzt werden“, so Olaf Lengersdorf.

Die 2,6 x 1 Meter große Gedenktafel wurde aus V4A Stahl gefertigt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Realisierung des Vorhabens erst jetzt vollendet werden.

Die Kosten von rund 4500 Euro übernahm die Straßenbau Nießen GmbH aus Hückelhoven.

Insgesamt zeigt die Gedenktafel 159 Namen von Hilfarther Gefallenen und Opfer der beiden Weltkriege zwischen 1914 und 1945.

Neujahrskonzert am 8. Januar 2023

Das am 2. Januar 2022 ausgefallene Neujahrskonzert mit der Jungen Philharmonie Frankfurt findet jetzt am 8. Januar 2023 in der Aula des Gymnasiums statt. Beginn ist um 11 Uhr, Einlass ab 10 Uhr. Die bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Unter dem Motto „Heut’ ist der schönste Tag!“ feiert die Neue Philharmonie Frankfurt mit Humor, Hintersinn und Heiterkeit das neue Jahr und versprüht dabei jenen Esprit, der lästige gute Vorsätze rasch vergessen lässt.

Musikalisch geht es unter der Leitung des Chefdirigenten Jens Troester turbulent zu, mit einem Mix aus flotten Märschen, virtuosen Orchesterwerken, schwungvollen Walzern und spritzigen Polkas. Dabei kommen Freunde der Oper und Operette ebenso auf ihre Kosten wie die Fans von Film- und Ballettmusik. Große Arien und beliebte Schlager stehen auf dem Programm, aber auch Raritäten, Kostbarkeiten und spannende Entdeckungen. So kommt die Strausssche Fledermaus im Quadrille-Kostüm daher, Verdi und Rossini gehen durch die Schule feinen britischen Humors, Streicher und Bläser des Orchesters liefern sich einen fröhlichen Wettstreit und zwei wunderbare Solisten zeigen ihr ganzes sängerisches Können.

Die Neue Philharmonie Frankfurt ist eines der renommiertesten und erfolgreichsten Crossover-Orchester im deutschsprachigen Raum. David Garrett, Deep Purple, Peter Gabriel und viele andere gehen mit dem außergewöhnlichen Klangkörper auf Tour. Gleichzeitig schätzen Ikonen der Klassik die enthusiastische Musizierfreude des Orchesters, wenn z. B. José Carreras oder Andrea Bocelli sich bei Galakonzerten begleiten lassen.

Tickets können online unter www.ticketshop.nrw und in folgenden angeschlossenen Buchhandlungen etc. erworben werden: Wild, Hückelhoven und Erkelenz; Reisebüro Lengersdorf, Hückelhoven; Schreibwaren Viehausen, Erkelenz; Lyne von den Berg, Geilenkirchen; Gollenstede, Heinsberg; Kirch, Wegberg; Reisebüro Scholz, Wegberg; O + S Reisebüro, Wassenberg und im Naturparktor Wassenberg.

Wer noch kein Ticket hat sollte sich beeilen. Es sind nur noch wenige Tickets im Vorverkauf erhältlich.

 

Bundesweiter Warntag am Donnerstag

Der nächste gemeinsame Warntag von Bund und Ländern findet am Donnerstag, 8. Dezember 2022, statt.

Der bundesweite Warntag wurde dieses Jahr durch Beschluss der Innenministerkonferenz ausnahmsweise vom 8. September auf den 8. Dezember verschoben, um Cell Broadcast am bundesweiten Warntag 2022 erstmalig zu testen und wichtige Erkenntnisse für die Umsetzung bis zum vorgesehenen Wirkbetrieb im Februar 2023 zu gewinnen.

Zugleich soll die Gelegenheit genutzt werden, um den Menschen in Deutschland das System erstmals mit einer Testnachricht bekannt zu machen. Cell Broadcast ist eine über die Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung. Um die Warnung insbesondere bei der Einführung des neuen Warnkanals Cell Broadcast zu optimieren, spielt die Rückmeldung der Bevölkerung als Empfänger der Warnmeldungen eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wird die Bevölkerung am bundesweiten Warntag und in den darauffolgenden Tagen gebeten, ihre Erfahrungen mit Cell Broadcast und weiteren Warnmitteln im Zuge einer Umfrage mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zu teilen.

Die Möglichkeit zum Feedback wird es zur genannten Zeit auf der Website warnung-der-bevölkerung.de, in der Warn-App NINA, auf der Unterseite zum bundesweiten Warntag auf bbk.bund.de und auf den Social Media-Kanälen des BBK geben. Die Unterstützung der Bevölkerung hilft dabei, die Einführung von Cell Broadcast als Warnmittel schon während der Testphase zu verbessern und das Warnsystem insgesamt sicherer zu machen.

Handynutzerinnen und -nutzer für den neuen Warnkanal Cell Broadcast zu sensibilisieren, ist von hoher Bedeutung. Denn die Menschen stehen als Adressaten im Mittelpunkt der Warnung. Sie sind wichtige Akteure im Warnprozess und Teil der Sicherheitspartnerschaft. Eine erfolgreiche Warnung verbindet Menschen und Technik. Sie muss von den Menschen wahrgenommen und in ihrer Dringlichkeit angemessen eingeschätzt werden, damit die Menschen auch sich selbst schützen können. Der bundesweite Warntag bietet hierfür einen idealen Anlass. Der Warntag ist ein bewusster Stresstest für die Warninfrastruktur in Deutschland. Im Alltag laufen die Warnsysteme zuverlässig. Ein Stresstest unter besonderen Bedingungen ist dennoch nötig für die Härtung und Weiterentwicklung des Warnsystems. Der Warntag soll daher ganz gezielt dabei helfen, Optimierungspotenziale zu identifizieren.

Dies gilt insbesondere für die Einführung des neuen Warnkanals Cell Broadcast. Der Warntag ist der Beginn einer intensiven operativen Testphase für den neuen Warnkanal Cell Broadcast. In dieser Testphase ist noch kein vollständiger Wirkbetrieb vorgesehen und es werden nicht alle Handynutzerinnen und -nutzer in Deutschland eine Warnmeldung über Cell Broadcast empfangen können. Cell Broadcast kommt jetzt als ergänzender Warnkanal für Warnungen hinzu. Cell Broadcast ermöglicht es, Warnungen einfach, schnell, zielgenau und datensparsam an eine große Anzahl von Menschen zu versenden und ist daher ideal für eine Alarmierung im Notfall. Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. So können in einem potenziellen Gefahrengebiet befindliche Mobilfunkendgeräte mit einer Warnmeldung angefunkt werden, ohne dass eine vorherige Registrierung oder Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.

 

 

Arbeiten an städtischen Forstflächen

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass in den kommenden Wochen die Waldränder städtischer Forstflächen entlang öffentlicher Flächen und privater Grundstücke im Rahmen der Herstellung der Verkehrssicherheit durchforstet werden.

Die betroffenen Waldränder sollen in diesem Zusammenhang optimiert und ökologisch zukunftsorientiert gestaltet werden.

Während der Arbeiten kann es zeitweise zu Einschränkungen der Wegenutzung durch Arbeitsgeräte kommen. Wir bitten um Verständnis.

Abfallkalender 2023 wurden verteilt

Die Stadtverwaltung Hückelhoven teilt mit, dass die Abfallkalender für das Jahr 2023 mittlerweile verteilt wurden.

Es wird ausdrücklich auch auf die im Innenteil des Kalenders befindlichen wichtigen Informationen hingewiesen.

Es sind wie in den Vorjahren 2 Anmeldekarten für den Sperrmüll dem Kalender beigefügt.

Die Kalender wurden an alle Haushalte verteilt, Postfächer wurden nicht bedient. Haushalte, die keinen Kalender erhalten haben, können sich diesbezüglich beim Stadtbüro melden.

 

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