Stadt Hückelhoven

Olympiasieger Prof. Dr. Michael Groß beim 10. Hückelhovener Unternehmertreffen

Olympiasieger Prof. Dr. Michael Groß beim 10. Hückelhovener Unternehmertreffen

Mehr als 200 Unternehmerinnen, Unternehmer und Gewerbetreibende kamen Ende September auf Einladung von Bürgermeister Bernd Jansen zum 10. Hückelhovener Unternehmertreffen in die Aula des Gymnasiums Hückelhoven. Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Prof. Dr. Michael Groß, dem ehemaligen Olympiaschwimmer, der in den 1980er-Jahren unter dem Spitznamen „Albatros“ weltbekannt wurde.

Prof. Dr. Michael Groß in der Aula des Gymnasiums Hückelhoven

Heute ist Groß Honorarprofessor für Organisation und Führung im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und leitet gemeinsam mit seiner Frau eine Unternehmensberatung, die sich auf digitale Transformation und Künstliche Intelligenz spezialisiert hat.
In seinem Vortrag mit dem Titel „KI-Transformation – Menschen und Maschinen als Kollegen“ ging Prof. Groß der Frage nach, wie künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändert und wie Unternehmen diese Entwicklung aktiv gestalten können. Er machte deutlich, dass der Erfolg digitaler Veränderungen entscheidend davon abhängt, ob es gelingt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitzunehmen und Akzeptanz für neue Technologien zu schaffen. Anhand konkreter Beispiele zeigte er, wie Führungskräfte ihre Organisationen gezielt auf den Wandel vorbereiten können – und dass KI, richtig eingesetzt, die Zusammenarbeit im Unternehmen verbessern kann.
Nach dem informativen und kurzweiligen Vortrag nutzten die Gäste bei einem Imbiss im Foyer die Gelegenheit zu Gesprächen, Erfahrungsaustausch und neuen Kontakten. Viele ließen sich zudem die Chance nicht entgehen, ein Erinnerungsfoto mit dem prominenten Referenten zu machen.

Lambertus-Theater spendet 500 Euro an „Hückelhoven für Kinder“

Das integrative Lambertus-Theater hat mit einer Spende in Höhe von 500 Euro den Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“ unterstützt. Im Hückelhovener Rathaus übergaben Vertreterinnen und Vertreter der Theatergruppe den symbolischen Spendenscheck an Bürgermeister Bernd Jansen und Jugendamtsleiterin Caroline Forschelen.

v.l.n.r. Fredi Nießen, Anne Wender, Ulrike Nießen (alle Lambertus Theater), Caroline Forschelen (Jugendamtsleiterin Stadt Hückelhoven) und Bürgermeister Bernd Jansen

Das Lambertus-Theater, das seit dem Jahr 2000 besteht, vereint Menschen mit und ohne Handicap zu einer lebendigen Theatergemeinschaft. Nach intensiver Probenarbeit bringt die Gruppe jedes Jahr ein neues Stück auf die Bühne. Der Eintritt zu den Vorstellungen im Jugendheim Hückelhoven ist stets frei – freiwillige Spenden werden jedoch gesammelt und fließen vollständig in soziale Projekte. Neben dem Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“ wurden in diesem Jahr auch das BeWo Hückelhoven – Haus Schnorrenberg und das Jugendheim Hückelhoven bedacht.
„Das Engagement des Lambertus-Theaters zeigt eindrucksvoll, wie Inklusion gelebt werden kann – mit Leidenschaft, Humor und einem großen Herz für andere“, betonte Bürgermeister Jansen bei der Spendenübergabe.
Der Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“ wurde 2016 gegründet und wird gemeinsam von der AG78 Hückelhoven für Kinder, dem Stadtjugendring Hückelhoven e.V. sowie dem Jugendamt der Stadt Hückelhoven organisiert. Ziel ist es, unbürokratische Hilfen für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien zu ermöglichen – insbesondere in den Bereichen Freizeit und Bildung. So werden unter anderem Vereinsbeiträge, Ferienaktionen oder Klassenfahrten unterstützt, um allen Kindern gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Amtsblatt 18 / 2025

Zugänglichmachung im Internet am 10.10.2025 – Das nächste Amtsblatt erscheint am 07.11.2025.

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Öffentliche Bekanntmachung der Ersatzbestimmung eines Mitgliedes der Vertretung der Stadt Hückelhoven

Zugänglichmachung im Internet am 10.10.2025.

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Benachrichtigung über eine Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung; hier: die Rechtswahrungsanzeige gem. § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) vom 22.09.2025, Az.: 5109-UVK-003923, des Landes Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Bürgermeister der Stadt Hückelhoven, Jugendamt, Unterhaltsvorschusskasse, an Herrn Mahdi Shayegan, geb. 20.01.1979, z.Z. unbekannten Aufenthaltes, letzte Bekannte Anschrift: #77, 12`th Street, Khavarshahr-2, Teheran, Iran

Zugänglichmachung im Internet am 10.10.2025.

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Benachrichtigung über eine Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung; hier: der Gewerbesteuerbescheid im Sinne des Gewerbesteuergesetzes und der Abgabenordnung in den jeweils geltenden Fassungen sowie der Hebesatzsatzung der Stadt Hückelhoven über die für das Objekt Breite Straße 11 zu zahlende Gewerbesteuer für das Jahr 2023, Kassenzeichen: 1519772-0200-1, des Bürgermeisters der Stadt Hückelhoven, Kämmerei, Abteilung für Steuern und Abgaben, an Herrn Kevin Kremers, Aufenthaltsort unbekannt, zuletzt bekannte Anschrift: Breite Straße 11, 41836 Hückelhoven

Zugänglichmachung im Internet am 10.10.2025.

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Bekanntmachung der Bezirksregierung Köln; hier: Auslegung der Planunterlagen im Änderungsverfahren des Braunkohlenplans Garzweiler II für das aufgrund des vereinbarten Kohleausstiegs geänderte Tagebauvorhaben Garzweiler II einschließlich der im Bereich Frimmersdorf erfolgten Anpassungen

Zugänglichmachung im Internet am 10.10.2025.

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Stadt steht nicht in Verbindung mit angeblichen Inkassounternehmen

In den vergangenen Tagen sind E-Mails im Umlauf, die von einem angeblichen Inkassounternehmen (coeo Inkasso GmbH) stammen sollen.

Der Absender weist darauf hin, dass er im Rahmen einer Vereinbarung mit der Stadt Hückelhoven ein Portfolio offener Parkbußgelder übernommen habe. Weiterhin fordert er die Empfängerinnen und Empfänger der E-Mail auf, über einen Link weitere Informationen abzurufen bzw. anzugeben. Ein Aktenzeichen, wie es bei echten Inkassoschreiben üblich ist, wird nicht genannt.
Die Stadt Hückelhoven weist ausdrücklich darauf hin, dass es von ihrer Seite keine Zusammenarbeit mit diesem Inkassounternehmen gibt. Bitte leisten Sie im Zusammenhang mit diesen Mails keine voreiligen Zahlungen und/oder klicken Sie nicht auf den angegebenen Link.
Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei den Mails um Phishing. Das lässt sich unter anderem am Absender erahnen.

Interkulturelle Woche vom 21.09. bis 03.10.2025

Die diesjährige Interkulturelle Woche vom 21.09. bis zum 3.10.2025 steht unter dem bezeichnenden Motto Dafür! Damit wird insgesamt eine offene Perspektive eröffnet, die nicht bei dem Aufzeigen von Missständen verharrt, sondern viel stärker nach Lösungsansätzen fragt und eine Art Standortbestimmung intendiert, um sich zu vergewissern, wo man auf dem Weg zu einer weitgehend vorurteilsfreien Gesellschaft steht.

Dies passt auch zu dem besonderen Jahr 2025, das bedeutet nämlich 50 Jahre Interkulturelle Woche. Darauf gehen wir in einzelnen Beiträgen dezidiert ein, denn wir selbst sind nun seit 13 Jahren bei der Interkulturellen Woche dabei.

Auch in diesem Jahr haben wir ein sehr umfangreiches Programm über die gesamte Woche erstellt. Dies erfolgte in unserem Arbeitskreis, der inzwischen auf über 40 Teilnehmende angewachsen ist. So kommen in jedem Jahr neue Akteure und Organisationen hinzu und damit auch neue Veranstaltungsorte im Keis `Heinsberg.

Starten werden wir in diesem Jahr in Hückelhoven mit dem großen Fest der Kulturen unter dem Titel Hückelhoven verbindet.

Mit dem Theaterstück Meins Meins Deins binden wir bereits die Jüngsten der Grundschule ein, um für Integration und Offenheit anderen gegenüber zu werben. Schulen übernehmen auch an anderer Stelle wichtige Aufgaben. Die Leonardo da Vinci Gesamtschule bearbeitet mehrere Projekte zum Thema interkulturelles Miteinander und das Gymnasium der Stadt Hückelhoven richtet erneut das antirassistische Fußballturnier aus.

In der Auftaktveranstaltung, die wiederum in Kooperation mit dem Quartierszentrum Ratheim stattfindet, geht es um eine Auseinandersetzung mit dem Motto Dafür. Im Zentrum geht es uns darum, deutlich zu machen, dass unser Handeln immer eine Entscheidung für etwas ist. Das Stichwort Dafür wird auch bei der Veranstaltung im KAI im Mittelpunkt stehen – für Vielfalt, Kultur und Miteinander! Schwerpunkt wird dabei die afrikanische Kultur sein.

Mit einem besonderen afrikanischen Land, nämlich Marokko, gestalten wir auch ein interkulturelles Frühstück. Dies wird gestaltet von Frauen für Frauen, indem es nicht nur marokkanisch-arabische Gerichte gibt, sondern auch entsprechende Informationen über Land, Bevölkerung und Kultur eingebracht werden.

Daran wird sichtbar, dass es nicht nur die großen Veranstaltungen in der Interkulturellen Woche sind, sondern auch die Vielzahl kleiner Projekte, die breit und vielfältig ansprechen sollen.

Mit dem türkischstämmigen Schriftsteller und Büchner-Preisträger Dincer Gücyeter haben wir eine bekannte Persönlichkeit gewinnen können, der in Übach-Palenberg aus seinem bekannten ‚Deutschlandmärchen lesen wird. Eine weitere Persönlichkeit unserer Zeit ist Andreas Zumach, ein bekannter Journalist, der in Heinsberg von der UN und aus Kriegs- und Krisengebieten berichtet. Bei beiden wird es auch um die Perspektive nach vorne gehen, selbst wenn die Problematik unserer Zeit dafür wenig Hoffnung zu geben scheint.

Für ein offenes Miteinander vor Ort tritt ein Interkultureller Tanz- und Weinabend im Quartierszentrum Ratheim ein, der nicht nur zum Probieren, sondern auch zum Mitmachen einlädt.

v.l.n.r.
Anke Neubauer-Krauß (Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Ratheim-Gerderath)
Landrat und Schirmherr Stephan Pusch
Birgit Fluhr-Leithoff (Sprecherin Interkultureller Arbeitskreis)
Andrea Kardis (Leiterin Sozialamt Stadt Hückelhoven)
Thorsten de Haas (1. Beigeordneter Stadt Hückelhoven)

Tanzen spielt auch eine Rolle bei der urbanen Tanzkultur mit Neno, eine Show für die ganze Familie in Heinsberg. Ein weiterer Programmpunkt, der mit Kreativität und leckerem Essen zum Mitmachen einlädt, findet in Wassenberg statt

Nach Wegberg-Beeck lädt das Flachsmuseum zu einem interkulturellen Handarbeitsnachmittag ein.

Weiterhin findet zum Abschluss der Interkulturellen Woche wie im letzten Jahr findet auf der Zeche Sophia Jacoba ein ökumenischer Gottesdienst statt. Anschließend kann bei der traditionellen Erbsensuppe ein gutes Miteinander gepflegt werden.

Mit all diesen Veranstaltungen hoffen wir ‚Ein Licht im Dunkel‘ zu sein – so der Titel einer Lesung mit Angela Krumpen in Hückelhoven. Hier wird am Beispiel von Geschichten und Begebenheiten aufgezeigt, DAFÜR und nicht dagegen zu sein!