Stadt Hückelhoven

Hallenbad ist wieder offen

Hallenbad ist wieder offen

Das Hallenbad ist jeweils montags für das Vereinsschwimmen (13.00 – 21.30 Uhr) sowie mittwochs (13.00 – 21.30 Uhr) und sonntags (09.00 – 16.30 Uhr) für das Familienschwimmen geöffnet. Beachten Sie für diese Öffnungstage bitte die geänderten Öffnungszeiten des Hallenbades.

Aufgrund der aktuellen Situation möchten wir die Besucher noch auf Folgendes hinweisen: Aufgrund der Vorkehrungen zum Infektionsschutz, insbesondere der notwendigen Abstandsregeln, ist die Besucherzahl auf insgesamt 72 Besucher begrenzt. Zudem ist bei dem Betreten des Freizeitbades bis hin zur Umkleide ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dies gilt ebenso für das Verlassen des Bades. Vor dem Betreten des Badbereiches ist zu duschen. Im gesamten Bad gilt grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,50 Meter. Eine Ansammlung von Menschen ist lediglich im Rahmen der Vorgaben der Coronaschutzverordnung NRW möglich. Die Hinweise und Aushänge zum Betreten und Verlassen des Beckens sind zu beachten.

Das Sportschwimmbecken sowie das Lehrschwimmbecken stehen wie gewohnt zur Verfügung. Leider sind derzeit jedoch noch die Wasserrutsche sowie der Kleinkindbereich geschlossen. Ebenso ist der Aufenthalt auf den Liegen sowie der Empore nicht gestattet.

Das untenstehende pdf. ist zu beachten!

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Nutzung der Sporthallen und Sportplätze – Regelungen ab 15. Juni

Ab Montag, dem 15.06.2020, gelten in der Stadt Hückelhoven folgende Regelungen für die Nutzung der Sporthallen und Sportplätze:

Sporthallen:
In den Sporthallen ist ab sofort auch der nicht-kontaktfreie Sport-, Trainings- und Wettbewerbsbetrieb mit max. 10 Personen erlaubt. Die Nutzung der Umkleiden und Duschräume, Gemeinschaftsräume ist mit max. 10 Personen weiterhin ohne Mindestabstand möglich. Bei mehr als 10 Personen ist der Mindestabstand von 1.5 Metern einzuhalten.
Sportplätze:
Auf den Sportplätzen ist der Kontaktsport weiterhin möglich, ab sofort mit max. 30 Personen. Bei mehr als 30 Personen muss der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Die Rückverfolgung der Teilnehmer muss sichergestellt werden.
Die Vorgaben zur Hygiene und zum Infektionsschutz bleiben weiterhin bestehen. Zuschauer sind mit einer Zahl von max. 100 Personen erlaubt. Es muss in diesem Fall ebenfalls sichergestellt werden, dass eine Rückverfolgbarkeit der Personen möglich ist.
Sportfeste und ähnliche Veranstaltungen sind weiterhin bis mindestens zum 31.08.2020 untersagt.

 

 

Kaspertheater Stream für die Kleinen

Die Volksbank Mönchengladbach und das Stadtmarketing Hückelhoven schenken den Kleinen mit dem grandiosen Kasperkoffer von Christoph Stüttgen ein bisschen Abwechslung im Alltag. 🎉

👉🏻 Noch längst nicht alle Freizeit Angebote sind wieder geöffnet und grade Kinder müssen zur Zeit noch viel Geduld zu Hause beweisen. 😰Daher zeigen wir hier das Kasperstück „Die Fee und der Hase“. 🐇🧚🏻

Aufgezeichnet wurde das Stück in der Aula des Gymnasiums in Hückelhoven. Alle Kulissen und Puppen sind von Christoph Stüttgen, der sonst durch ganz Deutschland tourt, selbstgemacht! 🤩👏🏻

Das Stück ist über den YouTube Kanal der Stadtverwaltung Hückelhoven abrufbar. Dazu hier klicken.

Stadtbücherei wieder offen

Ab Montag dem 11. Mai 2020 öffnet die Stadtbücherei Hückelhoven unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen und zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für den Publikumsverkehr.

Für ein sicheres Miteinander müssen einige Regeln berücksichtigt werden. Der Zutritt ist nur mit Mund-Nasen-Schutz und je einem Bücherei-Korb pro Person gestattet, die Kontaktdaten werden registriert. Zudem dürfen sich maximal sechs Besucher gleichzeitig in der Stadtbücherei aufhalten und die inzwischen gewohnten Abstandsregeln sollen eingehalten werden. Zur Desinfektion der Hände stehen Spender bereit. Im Sinne aller soll sich der Aufenthalt auf eine zügige Medienauswahl, -ausleihe und -rückgabe beschränken. Computerraum, Kopierer, Tageszeitungen sowie Sitzplätze stehen nicht zur Verfügung.

Während der Schließungszeit wurden viele neue Medien angeschafft – manches steht schon in den Regalen, vieles wird in den kommenden Wochen noch eingearbeitet.

Das Team der Stadtbücherei freut sich auf die Wiedereröffnung und bedankt sich für das Verständnis und die Rücksichtnahme!

Müllabfuhr schon ab 5.30 Uhr

Geänderte Abfuhrzeiten im Rahmen der Abfallentsorgung in Hückelhoven.
Aufgrund struktureller Änderungen hinsichtlich des Einsatzes von Mitarbeitern bei der Firma Schönmackers in Folge der Corona-Pandemie, findet die Abfuhr des Abfalls im Stadtgebiet Hückelhoven bis auf weiteres bereits ab 05:30 Uhr zu den bekannten Abfuhrtagen der jeweiligen Müllfraktionen gemäß des Abfallkalenders statt.

Forstarbeiten Doveren/Baal

Die Stadt Hückelhoven weist darauf hin, dass der Waldbestand am Ortsausgang von Doveren in Richtung Baal nördlich der L 117 im Rahmen von Verkehrssicherungsmaßnahmen, insbesondere entlang der Waldränder, durchforstet werden muss. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am Donnerstag, den 30. April.

Auch im Bereich dieses städtischen Waldbestandes ist der Ahorn-Bestand von Krankheiten befallen. Andere Baumarten haben ebenfalls mit den klimatischen Extremen der letzten Jahre zu kämpfen und sind in ihrem Fortbestand gefährdet.

Da Waldbesitzer entlang der Waldränder erhöht verkehrssicherungspflichtig sind, ist hier auch die Stadt Hückelhoven verpflichtet, Bäume, die eine Gefährdung darstellen, zu entfernen.

Um die Ausbreitung von Baumkrankheiten zu vermeiden, sollen in diesem Zusammenhang auch die kranken Bäume aus dem gesamten Bestand entfernt werden.

Nach Abschluss der Forstmaßnahme sollen neue Pflanzungen vorgenommen werden, um den Wald langfristig und klimastabil zu sichern.

Für Rückfragen steht Ihnen der Leiter des Amtes für Stadtplanung und Liegenschaften, Herr Breuer, Tel. 02433/82-125, zur Verfügung.

Alles rund um COVID-19

Hier auf den Internetseiten der Stadt Hückelhoven gibt es gebündelt alle wichtigen Infos zu COVID-19. Dabei sind Links zur NRW Landesregierung ebenso enthalten wie zum Kreis Heinsberg. Auch Nachrichten und Infos die speziell Hückelhoven betreffen sind bei uns zu finden. Wer sich informieren klickt im Beitrag bitte auf das Bild.

Kindernotbetreuung in den Schulen

In den Schulen (Klasse 1 – 6) der Stadt Hückelhoven wird seit Montag, den 20.04.2020, auf Grundlage der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 im Bereich der Betreuungsinfrastruktur (Coronabetreuungsverordnung) für Eltern, die in kritischer Infrastruktur tätig sind und deren Unabkömmlichkeit durch den Arbeitgeber bescheinigt wird, ein Betreuungsangebot bereitgestellt.

Die hier angehängte Bescheinigung ist vom Arbeitgeber auszufüllen und durch die Eltern der entsprechenden Schule des Kindes vorzulegen.

Bei Fragen stehen folgende Ansprechpartner bei der Stadt Hückelhoven zur Verfügung.

Herr Stephan Matzerath 02433 / 82-240

Frau Anja Vogts 02433 / 82-245

Weitere Infos gibt es über die Internetseite des Schulministeriums NRW. Dazu bitte hier klicken.

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Daumen hoch in der Corona Krise

Bürgermeister Bernd Jansen über die Auswirkungen der Corona-Krise in der Stadt Hückelhoven

 

Wie zufrieden sind Sie als Bürgermeister der Stadt Hückelhoven mit der Arbeit des Krisenstabes des Kreises Heinsberg?

Die Zusammenarbeit ist hervorragend. Auch die Menschen in unserer Stadt sind mit der Arbeit und der Außendarstellung unseres Landrates Stephan Pusch  sehr zufrieden und bezeichnen die Arbeit des gesamten Krisenstabs als außergewöhnlich gut. Wir Bürgermeister stehen im täglichen Austausch mit dem Krisenstab und setzen uns bei konkreten Fragestellungen mal per Videokonferenz oder in großen Besprechungsräumen in der Regel einmal in der Woche zusammen. Von Anfang an war klar, dass unser Landrat als einziger die Öffentlichkeit und die Bürgerschaft des Kreises Heinsberg als Leiter des Krisenstabs tagesaktuell informiert. Die anderen Bürgermeister und ich arbeiten ihm zu.

Hier können auch viele Verantwortlichen der großen Politik vom Kreis Heinsberg lernen. Mich hat es zum Beispiel maßlos geärgert, dass nach einer Sitzung der Kanzlerin mit den Ministernpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder einige Ministerpräsidenten vor der Kanzlerin die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informiert haben. Für mich ein sehr schlechter Stil, gerade in Krisenzeiten. Krisenzeiten eignen sich nicht für Selbstprofilierung.

 

Wie muss man sich das Treffen der Bürgermeister mit dem Krisenstab vorstellen?

Da geht es zum einen um elementare Dinge, wie zum Beispiel die Schließung von Schulen und Kindergärten, oder auch um einvernehmliche Lösungen, wie  z. B. die Elternbeiträge, die vorbehaltlich der Zustimmung der Räte auch noch für den Monat März zurückzuerstatten werden sollen. Aber auch ganz praktische Dinge, wie geht man mit Veranstaltungen, Schließung von Schwimmbädern oder Büchereien und Öffnungszeiten der Rathäuser um? Aber eins steht als Grundgedanke über Allem, das einheitliche Vorgehen im Kreis Heinsberg.

 

Wie klappt es mit dem Kontaktverbot in Hückelhoven?

 

Daumen hoch!

 

Die Appelle und Vorgaben aus den verschiedensten politischen Ebenen werden größtenteils eingehalten. Trotzdem habe ich den kommunalen Ordnungsdienst verstärkt, um auch eben den Hand voll Menschen, die sich insbesondere nicht an das Kontaktverbot in größeren Gruppen halten, konsequent ihre Grenzen aufzuzeigen.

 

Und, ich stelle fest, dass die Hückelhovener Bevölkerung auf sich selbst Acht gibt. In vielen Fällen organisiert sich Nachbarschaft ausgezeichnet. Gleichwohl haben wir mit Unterstützung unserer Ehrenamtskoordinatorin Petra Hudler mit „Hückelhoven hilft“ ein zusätzliches Angebot geschaffen.

 

Die Stadtverwaltung ist nur für wichtige Dinge nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet. Wie wird das angenommen?

Am Anfang auch mit Unverständnis einiger Besucherinnen und Besucher für die drastische Maßnahme. Viele Menschen haben Angst vor dem, was kommen könnte. Der Virus und seine Folgen belastet oft sehr die familiäre und wirtschaftliche Situation der Bürgerinnen und Bürger. Mittlerweile hat ein Großteil der Bevölkerung diese Maßnahme akzeptiert. Die Arbeit in der Verwaltung hat sich aber dabei geändert. Viele Angelegenheiten werden mittlerweile online oder telefonisch abgewickelt. Neben der regelmäßig anfallenden täglichen Arbeit müssen zum Beispiel die neuen Vorgaben umgesetzt, die Notbetreuungen organisiert, Veranstaltungen, Sitzungsdienste und die Hückelhovener Seniorenfahrten abgesagt werden. Zudem werden viele Ausbesserungsarbeiten und die jährliche Grundreinigung bei öffentlichen Gebäuden vorgezogen. Sämtliche Großbauprojekte (z. B. der Neubau Kindergarten und Grundschule Hilfarth) laufen weiter. Auch die Wirtschaftsförderung steht unseren Unternehmern, neben der WfG des Kreises Heinsberg, die als Hauptansprechpartner gilt, zur Seite. Im Rathaus wird es nicht langweilig.

In dieser schwierigen Zeit bedanke ich mich auch nochmal ausdrücklich bei Denjenigen, die durch ihre Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz die Funktionalität unseres Gemeinwesens und insbesondere unsere Gesundheitsversorgung aufrechterhalten.

 

Wie empfinden Sie persönlich die Situation?

Für mich ist das, was in unserer Region, in Deutschland und unserer Welt passiert, vor zwei Monaten noch unvorstellbar gewesen, obwohl man China natürlich wahrgenommen hat. Für mich als Bürgermeister ist es sehr erfreulich, wie diszipliniert die Menschen, nicht nur in Hückelhoven, mit dieser Situation umgehen. Und bei allen Einschränkungen, die jeden von uns individuell auf eine unterschiedliche Weise treffen, denke ich, dass wir auch gestärkt aus dieser Krise herausgehen können. Solidarität, Mitmenschlichkeit, Bodenständigkeit und Entschleunigung werden einen anderen Stellenwert erhalten.

 

Wie geht es nach der Krise in Hückelhoven weiter?

Wir sind eine junge Stadt und Hückelhoven hat eindrucksvoll in der jüngsten Vergangenheit (nach der Zechenschließung) bewiesen, wie man sich nach einer Wirtschaftskrise positiv entwickeln kann, auch bei negativen Vorzeichen. Ich habe die große Hoffnung und ich bin mir sicher, dass dies auch den Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen in Hückelhoven nach der Corona-Krise gelingen wird. Zudem bin ich zuversichtlich, dass wir auch wieder Großveranstaltungen mit der dann zurückgekehrten Erleichterung und Lebensfreude erleben können. Bis dahin appelliere ich weiterhin an die Disziplin und die Solidarität aller Menschen. Wir im Rathaus werden alles Mögliche dafür tun.