Stadt Hückelhoven

Spendenübergabe nach Big Band Konzert

Spendenübergabe nach Big Band Konzert

Es war ein unvergesslicher Abend Ende vergangenen Jahres in der ausverkauften Aula des Gymnasiums. Die Big Band der Bundeswehr spielte ein fantastisches Konzert mit großer Spielfreude, Professionalität und herausragenden Solisten.

Den Zuschlag für das Konzert hatte die Stadt Hückelhoven aus Anlass ihres 50. Geburtstags erhalten, der das ganze Jahr lang gefeiert wurde. Den musikalischen Abschluss der Feierlichkeiten bildetet dann das Konzert der Big Band der Bundeswehr. Dabei treten die Musiker kostenlos auf. Einzige Bedingung für einen Auftritt des begehrten Ensembles an den Veranstalter ist es, dass es eine Benefizveranstaltung sein muss. So erlebten die Besucher nicht nur ein ganz besonderes musikalisches Highlight, sondern unterstützen gleichzeitig mit dem Kauf der Eintrittskarte einen guten Zweck.

Gleich zwei Vereine konnten sich jetzt bei der Spendenübergabe im Rathaus freuen. Je 6.931,15 Euro konnten die anwesenden Vertreter der Vereine „Die Bundeswehr hilft Kindern weltweit“ sowie vom Netzwerk „Hückelhoven für Kinder“ über den Stadtjugendring e.V. aus den Händen von Bürgermeister Bernd Jansen in Form eines symbolischen Schecks entgegennehmen.

Groß war die Freude bei allen Beteiligten zur Spendenübergabe des Erlöses aus dem gelungenen Konzert der Big Band der Bundeswehr. Bürgermeister Bernd Jansen (l.) und Carsten Forg (r.) von der Abteilung für Kultur und Stadtmarketing übergaben die symbolischen Spendenschecks an Beate Franz (2.v.l.) und Christiane Müller vom Netzwerk „Hückelhoven für Kinder“ sowie an Gerd Peerlings vom Verein „Die Bundeswehr hilft Kindern weltweit“. (Foto: Stadt Hückelhoven)

„Unser Verein hilft seit über 30 Jahren in den Einsatzgebieten der Bundeswehr. Dabei sind es aktive und ehemalige Soldaten sowie Zivilbedienstete, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Kinder vor Ort tätig sind“, erzählte Gerd Peerlings vom Verein „Die Bundeswehr hilft Kindern weltweit“. Mit dem Geld aus dem Hückelhovener Konzert kann der Verein ein dringend benötigtes Sauerstoffgerät für die Geburtenhilfe in einem Kinderkrankenhaus in Mali anschaffen, das die hohe Säuglingssterblichkeit erheblich senken kann. Gerne erinnert sich Peerlings auch an das große Open-Air-Konzert der Big Band der Bundeswehr im Jahre 2009 zum 40. Geburtstag der Stadt Hückelhoven: „Damals erhielten wir mit rund 12.000 Euro die größte Einzelspende in der Geschichte unseres Vereins“.

Christiane Müller und Beate Franz zeigten sich ebenfalls sehr dankbar. „Bei uns ist es oft die Hilfe im Stillen, beispielsweise wenn eine Familie nicht genug Geld hat, um ihrem Kind die Teilnahme an der Klassenfahrt zu ermöglichen. In vielen Fällen bekommen wir dann eine sehr emotionale Rückmeldung der Eltern. Gerade das macht unserer Arbeit so wichtig“, betonten die beiden Vertreterinnen des Netzwerks.

Bürgermeister Bernd Jansen freute sich, dass der Erlös des Konzertes in gute Hände weitergegeben werden konnte und träumt schon jetzt vom nächsten Auftritt der Big Band der Bundeswehr: „Das Open-Air-Konzert auf dem Breteuilplatz war ein unvergessliches Erlebnis. Das würden wir natürlich gerne bei passendem Anlass wiederholen“.

Initiative Hückelhoven hilft – gemeinsam viel bewegen!

„Ohne Not würde wohl niemand seine Heimat verlassen.“

Das Statement von Ulrike Minkenberg (Bürgerin der Stadt Hückelhoven) und die Intention dahinter brachte bereits Ende 2013 den Stein ins Rollen. Aus der Idee, geflüchtete Menschen zu unterstützen entstand 2014 das Projekt „Flüchtlingspaten Hückelhoven“, ein Zusammenschluss aus ehrenamtlich- und hauptamtlich Tätigen aus Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden und Kirchengemeinden, die ihren Leitspruch „Gemeinsam viel bewegen!“ mit einer Kooperationsvereinbarung untermauerten.

Die ehrenamtlichen Flüchtlingspaten halfen den geflüchteten Menschen in der neuen Umgebung anzukommen und sich zurecht zu finden. Dies geschah durch persönliche Betreuung und Begleitung im Alltag immer mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, um die Menschen zu unterstützen ihr neues Leben zukünftig selbstbestimmt und alleine gestalten zu können. Unterstützung fanden die Ehrenamtler jederzeit bei ihren Kooperationspartnern, die sie schulten, betreuten und begleiteten.

Der Hilfebedarf der geflüchteten Menschen hat sich in den vergangenen Jahren ebenso gewandelt wie die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in diesem Bereich zu engagieren. Die Menschen mit Fluchterfahrung, die bereits länger in Deutschland leben, stehen vor den gleichen Herausforderungen, wie einheimische Bürger*innen. Neue Strukturen der Hilfsangebote vor Ort sind gewachsen und bestehende sind ausgebaut worden.

Nach dem viel zitierten Spruch „Stillstand bedeutet Rückschritt“ wurde das Projekt stetig weiterentwickelt, reflektiert, aktuelle Entwicklungen beobachtet sowie Maßnahmen auf den Prüfstand gestellt und neue Ideen entwickelt. Dieser gesamte Prozess hat dazu beigetragen, dass heute – mit Unterzeichnung der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Caritasverband für die Region Heinsberg e. V., dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Heinsberg e. V., der Evangelischen Kirchengemeinde Hückelhoven, der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hückelhoven-Baal, der Gemeinschaft der Gemeinden Hückelhoven, der Hückelhovener Tafel, dem Kath. Forum für Erwachsenen- und Familienbildung Mönchengladbach und Heinsberg und der Stadt Hückelhoven – aus den „Flüchtlingspaten Hückelhoven“ die „Initiative Hückelhoven hilft – gemeinsam viel bewegen!“ wird.

Eine Initiative für alle Menschen in der Stadt Hückelhoven, unabhängig von Nationalität, Herkunft, Alter, Glaube, Geschlecht, sexueller Orientierung und Musikgeschmack!

Seit dem 27. Januar findet an jedem Montag in der Zeit von 10:00 – 12:00 Uhr in den Räumlichkeiten des DRK, KAI-Hückelhoven, Rheinstraße 103, in Hückelhoven eine offene Sprechstunde statt. Hier haben die Ehrenamtler ein offenes Ohr für alle Anliegen. Immer mit dem Ziel „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden den Ratsuchenden individuelle Hilfsangebote und Lösungsansätze aufgezeigt. Dies geschieht durch die Vermittlung an zuständige Stellen, denn durch die jahrelange Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit ist ein umfangreiches Netzwerk aus ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen entstanden. Es findet jedoch keine Beratung und keine finanzielle Unterstützung statt.

Selbstverständlich kann jeder auch per/via E-Mail-Kontakt aufnehmen. Die neue Internetseite www.hueckelhoven-hilft.de stellt nicht nur ein Kontaktformular, sondern auch viele nützliche Informationen für Ratsuchende zur Verfügung. Zusätzlich gelangt man durch eine Verlinkung mit den Kooperationspartnern direkt auf deren Internetseiten und zu weiteren Hilfsangeboten.

Natürlich kann auch gerne jeder seine Hilfe anbieten. Diese Anfragen werden sofort zur Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Hückelhoven, Petra Hudler, weitergeleitet. Sie informiert über die vielen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten im Stadtgebiet und unterstützt auch gerne bei der Umsetzung eigener Ideen.

1. Spatenstich Neubau Grundschule Hilfarth

Am 24. Januar wurde der 1. Spatenstich zum Neubau der Grundschule in Hilfarth gesetzt.

Der Schulneubau entsteht als Ersatzneubau auf dem Schulgelände der jetzigen Grundschule und beinhaltet Klassen- und Differenzierungsräume für 8 Klassen, Räume für die OGS und eine Mensa, die auch als Veranstaltungsraum genutzt werden soll.

Die Klassen- und Differenzierungsräume, sowie der OGS-Bereich und die Verwaltung bilden zwei Riegel zwischen denen sich eine Zone für die Sondernutzungen wie Mensa und Forum aufspannt. Dies zeichnet sich auch in der Materialität ab. Die beiden Riegel sind massiv, während die Mittelzone durch großzügige Verglasungen in Dach und Fassade möglichst transparent und lichtdurchflutet ist.

Zwei Lichthöfe stanzen sich durch das Gebäude und sorgen für die Belichtung des Erdgeschosses. Dazwischen sind Nebenräume als Kuben und die vertikale Erschließung angeordnet.

Im Erdgeschoss gelangt man durch den Haupteingang ins Forum. Das Forum dient sowohl als Eingangshalle als auch als Aufenthaltsbereich für den offenen Ganztag. Der Raum öffnet sich großzügig nach oben zum Lichthof / Halle mit Sichtbeziehungen zum Obergeschoss. Die Räume der OGS sind zum Forum orientiert. In dem Riegel zur Goethe Straße sind die Verwaltung und die Küche angeordnet.

Analog zum Forum liegt an der Fassade zur Uhlandstraße die Mensa in der Mittelzone. Auch der Speiseraum weitet sich durch den Lichthof nach oben.

Die Klassen- und Differenzierungsräume sind alle im Obergeschoss angeordnet. In der Mittelzone befinden sich zudem der Raum für gemeinsames Lernen (Kinder mit sonderpädagogischem Bedarf) und die Bibliothek. Die Flächen in der Mittelzone werden durch die beiden Lichthöfe und über die Stirnseiten belichtet.

Die Fertigstellung des Neubaus ist für September 2021 geplant. Voraussichtlich in den Herbstferien 2021 soll der Umzug von der alten in die neue Schule durchgeführt werden. Die Baukosten inklusive der Planungen belaufen sich auf 7,3 Millionen Euro.

Neujahrsempfang in der Aula

Volles Haus hatte Bernd Jansen am Samstag beim Neujahrsempfang in der Aula des Gymnasiums Hückelhoven im 16. Jahr seiner Amtszeit als Bürgermeister. Neben Überraschungen für die Gäste – Eiskonfekt in der Pause – gab es auch große Neuigkeiten. Den kompletten Bericht von Gabi Laue in der Rheinischen Post gibt es hier.

Neuer Imagefilm der Stadt Hückelhoven

Auf dem diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Hückelhoven wurde auch ein neuer Imagefilm für die Wirtschaftsförderung zum ersten Mal gezeigt.

Wer mehr über Hückelhoven erfahren möchte, der kann sich hier den Film ansehen.

 

Am 21. Januar war der „echte“ Bürgermeister Bernd Jansen Studiogast in der WDR Lokalzeit Aachen. Den Bericht dazu gibt es hier.

Neue Stadtbuslinie HÜ1

Zum Fahrplanwechsel am 1. Januar 2020 hat in Hückelhoven die neue Innenstadtbuslinie HÜ1 montags bis freitags den Betrieb aufgenommen – analog dem ErkaBus in Erkelenz und der Stadtbuslinie GK1 in Geilenkirchen.

Wir sind davon überzeugt, dass diese neue Stadtbuslinie genauso gut angenommen wird wie die beiden anderen“, so Udo Winkens, Geschäftsführer der WestVerkehr GmbH (west). Auf der neuen Linie HÜ1 gibt es zwei Fahrtrouten. Die erste Route bringt alle Fahrgäste schnell und komfortabel von Hilfarth in die City von Hückelhoven und zurück. Die zweite Route verbindet Schaufenberg direkt mit dem Stadtzentrum. Auf der über 20 Kilometer langen Fahrstrecke gibt es insgesamt 29 Haltestellen. 

Vorstellung der neuen Stadtbuslinie HÜ 1 im Rathaus Hückelhoven

Die Fahrzeiten können den Fahrplanaushängen sowie einer neuen Broschüre der west „Stadtbus HÜ1“ entnommen werden. In diesem sind zusätzlich die zwei Linienwege mit den zugehörigen Haltestellen abgebildet. Erhältlich ist der kostenlose Flyer im Stadtbüro im Rathaus in Hückelhoven, in der Verkaufsstelle Hansen (Inh. Lengersdorf-Gatzos) in der Parkhofstraße 43 und – wie auch die beiden Stadtbuslinien-Broschüren für Erkelenz und Geilenkirchen – in den west-Kundencentern in unmittelbarer Nähe der Bahnhöfe Geilenkirchen und Erkelenz sowie unter www.west-verkehr.de . Zusätzlich wird die Informationsbroschüre im neuen Jahr an alle Haushalte im Einzugsgebiet der Linienwege verteilt.

Unter Berücksichtigung der neuen Stadtbuslinie HÜ1 ist unser Stadtzentrum künftig von allen Stadtteilen aus gut erreichbar. Von Ratheim, Hilfarth und Baal aus stehen dann sogar jeweils mindestens drei Buslinien zur Verfügung“, erklärt Bernd Jansen, Bürgermeister der Stadt Hückelhoven. „Mit unseren Citybussen sind die Fahrgäste sehr preiswert im Kurzstreckentarif unterwegs. Das Einzel-Ticket kostet 1,60 Euro.“ erklärt Udo Winkens. „Natürlich gelten auch alle anderen Tickets des AVV-Tarifes“, so der west-Geschäftsführer weiter. In Hückelhoven werden grundsätzlich moderne Standard-Niederflurbusse zum Einsatz gelangen. Die bisherige Buslinie HÜ1 wird mit dem Fahrplanwechsel in HÜ2 umbenannt.

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Anbindung Jacobastraße

Der erste Abschnitt zur Anbindung der Jacobastraße an den Kreisverkehrsplatz L117n ist heute (Montag, 16.12.2019) für den LKW Anlieferverkehr zur Bergehalde Sophia Jacoba 4/6 freigegeben worden. Damit wird die Verkehrssituation rund um die Bergehalde erheblich entlastet.

Im Zuge der Bauausführung der L 117n wurde die Idee entwickelt, eine Verbindung der parallel verlaufenden Jacobastraße zu der neuen Straße herzustellen, um insgesamt eine bessere Verkehrsverteilung im Raum Ratheim, Millich und Hückelhoven zu erhalten. Die Zufahrtswege auf die L 117n werden für diese Stadtteile zum Teil erheblich verkürzt.

von li. nach re.: Dr. Achim Ortmanns (1. Beigeordneter Stadt Hückelhoven), Thomas Hofmann (Geschäftsführer EBV) und Bernd Jansen (Bürgermeister Stadt Hückelhoven).

In den letzten zwei Jahren hat sich gerade durch den Ausbau der L117n und den hinzugekommenen Anlieferungsverkehr in Richtung Schacht 4 und 6 die innerstädtische Verkehrssituation verschärft. Der Eschweiler Bergwerks-Verein, kurz EBV, rekultiviert seit mehreren Jahren die dortige Halde. Daher hat die EBV GmbH in Abstimmung mit der Stadt Hückelhoven diesen ersten Bauabschnitt auf eigene Kosten bauen lassen.

Es folgt noch ein 2. Bauabschnitt, indem ein Geh-/Radweg und ein Kreisverkehr an der Einmündung Jacobastraße ergänzt werden, so dass die Veränderung dann auch für den PKW-Verkehr freigegeben werden kann.