Ehem. Bauernhaus Gronewaldstraße 44, Millich
Die ehemals vierflügelige Hofanlage datiert aus dem Jahre 1728 verfügt über einen geschwungenen zweifach gestuften Barockgiebel.
Nur von außen zu besichtigen.
Koordinaten: 51.056464, 6.197380
Die ehemals vierflügelige Hofanlage datiert aus dem Jahre 1728 verfügt über einen geschwungenen zweifach gestuften Barockgiebel.
Nur von außen zu besichtigen.
Koordinaten: 51.056464, 6.197380
Das zweigeschossige Strebengerüst in Fachwerkbauweise wurde 1929 bis in einer Höhe von rd. 24 m erstellt und 1934 mit den beiden Seilschiebebühnen komplettiert und befindet sich senkrecht über dem ehem. Schacht 3 der früheren Zeche Sophia-Jacoba. Der zwischenzeitlich selten gewordene Fördergerüsttyp ist ein weithin sichtbares Zeichen der ehem. Bergbaustadt Hückelhoven und steht, ebenso wie die dazugehörige Schacht- und Maschinenhalle aus dem Jahre 1965, unter Denkmalschutz. An der Schachthalle befindet sich auch ein sogenanntes „Lokomobil“ aus dem Jahr 1906. Hierbei handelt es sich um eine aus der Anfangszeit der Zeche stammende Maschine, die vermutlich zum Antrieb der Bohrgestänge zum Abteufen der Schächte diente. Heute kümmert sich der „Förderverein Schacht 3 e.V.“ um den Erhalt des Fördergerüstes und der dazugehörigen Anlagen. In der Schachthalle finden regelmäßig diverse Veranstaltungen statt.
Parkmöglichkeit in unmittelbarer Nähe z.B. auf dem “Friedrichplatz” – Koordinaten: 51.058971, 6.217746
Neugotische Backstein-Hallenkirche, erbaut 1890/91. Im Inneren der Kirche befinden sich Votivtafeln mit Schriftbändern und Wappen in Vergoldung. Der Orgelprospekt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Die seitlichen Spitztürme und der Mittelturm der Orgel sind mit barockem Zierrat und Engelsköpfen versehen.
Koordinaten: 51.052695, 6.224709
Die aus dem Jahre 1889/90 stammende Backstein-Saalkirche wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt und nach 1945 in veränderter Form wieder aufgebaut.
Koordinaten: 51.033454, 6.278698
Die Millicher Halde – ein Refugium für Freizeit und Erholung inmitten der Stadt Hückelhoven. Erleben Sie den eigenen Charakter unserer Halde und begeistern Sie sich an den immer neuen Ausblicken auf die Stadt, die Ortschaften und ins weite Umland. Trauen Sie sich, die auf dem oberen Haldenplateau errichtete „Himmelstreppe“ zu ersteigen. Von ihrer 11 m über dem Haldenplateau schwebenden Aussichtsplattform bieten sich Ihnen weitere ungeahnte Perspektiven und Landschaftseindrücke. Wer den Eingang an der Gronewaldstraße gegenüber dem Millicher Sportplatz benutzt, auf den warten rund 1,7 Kilometer Fußweg bis hoch zur „Himmelstreppe“.
Die Millicher Halde ist eine Repräsentantin einer seit annähernd 100 Jahren pulsierenden und lebendigen Stadt Hückelhoven, hat sie doch die wichtigsten Phasen der städtischen Entwicklung miterlebt und ist jetzt sogar selber davon betroffen.
Die Anlegung der Millicher Halde begann 1936. Hier wurden direkt neben der Schachtanlage der ehemaligen Zeche „Sophia-Jacoba“, also quasi mitten in der Stadt, bis 1972 ca. 10,6 Mio. m³ Haldenmaterial abgelagert. Der Haldenkörper weist eine Höhe von 70 m auf und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 32 ha. Nach Beendigung des Haldenbetriebes wurde die Oberfläche der gesamten Halde gestaltet und mit Fahrwegen und Bermen versehen. Sie wurde rekultiviert und vollständig begrünt. Insgesamt sind seit 1968 auf der Millicher Halde 136.000 Stück verschiedenster Gehölze angepflanzt worden.
Es gibt zwei Einstiegsmöglichkeiten für die Besteigung der Halde:
1.) L 117, Roermonder Straße, hinter dem Kreisverkehr Roermonder Straße/ Am Landabsatz; dort stehen auch Parkflächen zur Verfügung. Anschließend geht es über Treppen auf die Halde (Koordinaten: 51.053599, 6.213982)
2.) L117, Gronewaldstraße, am Ortseingang Millich – dort führt ein Fußweg nach oben auf die Halde (Koordinaten: 51.054708, 6.204022)
Die Rurtal-Korbmacher -Historischer Verein e.V. 1999-, Sitz Hilfarth, formierte sich zunächst aus einer reinen Gemeinschaft von ehemaligen Korbmachern und besteht seit dem 12.01.1999.
Dem Verein haben sich im Laufe der Jahre immer mehr ehemalige Korbmacher aus der Region, aber auch Nachkommen der Väter und Großväter, die dieses Handwerk ausgeübt haben, angeschlossen. Über 100 Mitglieder zählt zurzeit der Verein. Hiervon sind 40 gelernte Korbmacher bzw. 6 Meister und eine Meisterin.
Ziel des Vereins ist es, die Tradition des Korbmacherhandwerks zu bewahren, Geschichtliches und Wissenswertes zusammenzutragen, um es für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Darüber hinaus soll die Flechtkunst an Interessierte -besonders an Jüngere- weitergegeben werden. Die Einrichtung eines Korbmachermuseums war daher erforderlich.
Das erste Museum wurde am 18.05.2003 eröffnet. Aus Platzmangel musste sich der Verein aber schon bald nach anderen Räumlichkeiten umschauen. Nach Renovierung und Umgestaltung erfolgt die Neueröffnung des Museums am 27.04.2008. Das Museum befindet sich nun in den Gebäuden eines Bauernhofes. Dieses Anwesen gehörte bis zur Säkularisation im Jahre 1807 zum früheren Hilfarther Kloster der Franziskanerinnen.
Im Museum werden historische, aber auch Korbwaren aus der heutigen Zeit gezeigt. Ferner sind neben den erforderlichen Gerätschaften auch schriftlich dokumentierte Arbeiten zum Korbmacherhandwerk zu besichtigen. Hier ist beispielsweise die Zeitschrift „Das Flechtwerk“ seit 1950 lückenlos gesammelt.
Wie der Vereinsname schon zum Ausdruck bringt, Rurtal-Korbmacher -Historischer Verein-, versuchen die Vereinsmitglieder die Historie des Jahrhunderte alten Korbmacherhandwerks in der Region aufzuarbeiten.
Öffnungszeiten:
montags von 09:00 bis 12:30 Uhr
von Mai bis Oktober auch sonntags von 13:00 bis 17:00 Uhr
oder nach Absprache
Koordinaten: 51.036948, 6.219456
Als eingetragener Verein bestehen die Bergbau- und Mineralienfreunde in der Stadt Hückelhoven seit Januar 1997. Das Hauptaugenmerk wird auf Mineralien und Fossilien gelegt. Da viele Mitglieder jedoch beruflich mit dem Bergbau verbunden waren und der Bergbau im engeren Sinne auch direkt mit der Mineralogie verknüpft ist, entwickelte sich der Verein für Mineralien- und Bergbaufreunde.
Öffnungszeiten: Jeden 2. Sonntag von 11:00 bis 15:00 Uhr und mittwochs von 18:00 bis 21:00 Uhr
Eintrittspreise: Der Eintritt ist frei.
Wochentags werden Führungen nach telefonischer Anmeldung (Matthias Schmitz 02433/4569771) – auch für Schulklassen und andere Gruppen – abgehalten. Sachkundige Führer weihen in die Geheimnisse der „Juwelen“ ein, der Besucher kann unter fachkundiger Anleitung auf Entdeckungsreise gehen. Eine Führung dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden und kann mit bis zu 30 Personen durchgeführt werden.
Mittwochs ab 18:00 Uhr finden im Museum Mikroskopabende für Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach vorheriger Anmeldung statt. Zu diesem Abend können die Kinder und Jugendlichen Exponate mikroskopieren und bringen teilweise eigene Fundstücke mit, um diese zu analysieren.
Einmal im Jahr veranstaltet das Museum ein Kinder- und Jugendfest am Museum.
Koordinaten: 51.060348, 6.222880
Von 1908 bis 1997 hat das Steinkohlenbergwerk Sophia-Jacoba der Region industriellen Aufschwung gebracht. Mit bis zu 6.000 Mitarbeitern war dies der größte Arbeitgeber weit und breit.
Nach der Stilllegung im Jahre 1997 haben sich namhafte Leute in Hückelhoven zusammengesetzt, um das Schachtgerüst „Schacht 3″ als Denkmal zu erhalten. Es wurde der Förderverein „Schacht 3″ Hückelhoven e. V. 1997 gegründet. Nach anfänglicher Zurückhaltung, nicht zuletzt bedingt durch Resignation wegen Schließung ihrer Zeche, war der Mitgliederzuwachs mäßig. Als man eines Tages sehen konnte, was einige Ehrenamtliche geleistet hatten und dies einem breiten Publikum zeigen konnte, stieg die Zahl zwischen Ende 2002 bis Juli 2007 von 197 auf 1000 Mitglieder. Waren es zunächst ältere ehemalige Bergleute, so werden immer mehr jüngere Leute Mitglied. Mit einem Beitrag von nur 10,00 Euro – oder freiwillig mehr – im Jahr hilft man, einen Zeugen der Vergangenheit zu erhalten.
Ziel des Vereins ist es, die Geschichte des Bergbaus und die Bedeutung, die Sophia-Jacoba in dieser Region hatte, nachfolgenden Generationen zeigen zu können. Das Fördergerüst „Schacht 3″ ist nicht nur ein Industriedenkmal, es ist auch ein Wahrzeichen der Bergbauepoche.
Heute ist „Schacht 3″ mit dem Maschinenhaus und der Schachthalle Anziehungspunkt für Schulklassen aus dem ganzen Kreis. Aber auch Vereine, Wander-, Fahrrad- und Seniorengruppen nehmen dieses Angebot an.
Seit März 2007 ist auch der Barbarastollen (70 m Strecke, 23 m Streb) im Führungsprogramm zu besichtigen. Führungen ab 10 Personen können neben den „Tagen der offenen Tür“ jederzeit vereinbart werden. Sie dauern in der Regel 90 Minuten. Das Team vom Schacht kann auch für das leibliche Wohl sorgen.
Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung
Eintrittspreise: Führung 5,00 €
Parkmöglichkeit in unmittelbarer Nähe z.B. auf dem “Friedrichplatz” – Koordinaten: 51.058971, 6.217746
Das idyllisch zwischen den Stadtteilen Hilfarth und Brachelen an der L 364 gelegene Gelände verfügt über einen ca. 14.000 qm großen Schwimmbereich. Das Naturseebad Kapbusch ist je nach Witterung ab Mitte Mai bis Ende August geöffnet. Den Besucher erwartet ein mit weißem Sand aufgefüllter Uferbereich. Für alle Kinder ist die neue Wasserattraktion ein Highlight. Dabei ist der Spielspaß garantiert. Ob Rutschen, Klettern oder Balancieren auf der Wasser-Slackline – alles ist möglich. Eine Wasserinsel, ein Klettergerüst und ein Volleyballplatz runden das Spielangebot ab. Darüber hinaus laden sonnige Wiesen und schattige Plätze zum Verweilen ein. Für kühle Erfrischungen und für den großen Hunger bietet der Kiosk eine breite Auswahl an Speisen, Getränken und natürlich auch Eis an.
Aktuelle Infos auf der gemeinsamen Homepage von HÜBAD und Freibad unter https://huebad.de
Adresse: Kapbusch, an der L364 41836 Hückelhoven- Brachelen
Koordinaten: 51.018156, 6.224875