E.Nr. 077/23

07.02.2023 15:27 Uhr

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem „Kellerbrand“ alarmiert. Die Bewohner einer Doppelhaushälfte meldeten bei der Polizei das es im Keller zu einer unklaren Verrauchung gekommen sei und der Rauch sich im Haus ausbreiten würde.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoß erkennbar. Die Bewohner hatten bereits eigenständig das Wohnhaus verlassen.

Zwei Personen, die sich im Brandrauch aufgehalten hatte, wurde vorsorglich vom Rettungsdienst gesichtet, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.

Die Einsatzkräfte setzten einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und kontrollierten die Ursache der Verrauchung im Kellerbereich. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte die Wohneinheit auf eine eventuelle Brandausbreitung.

Im Keller konnte dann schnell die Ursache lokalisiert werden. Eine Strom Unterverteilung war in Brand geraten und hatte durch die Hitze eine Frischwasserleitung beschädigt.

Durch den Energieversorger wurde die Wasser sowie Stromzufuhr zum Gebäude getrennt. Mittels einem Hochleistungslüfter konnte die Verrauchung aus dem Keller beseitigt sowie der Wasserschaden mittels einer Tauchpumpe entfernt werden.

Da das Gebäude durch den Brand sowie den Wasserschaden stärk beschädigt wurde mussten die Bewohner anderweitig untergebracht werden.

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel, Löschzug1 Hückelhoven

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