E.Nr. 498/23

08.09.2023 20:06 Uhr

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem LKW-Brand alarmiert. Auf der Autobahn war am frühen Abend ein LKW aus bislang ungeklärten Gründen in Brand geraten.

Zwischen der Anschlußstelle Hückelhoven-Ost und Erkelenz-Süd war ein LKW, der mit Dieselkraftstoff beladen war, im Bereich des Fahrerhauses in Brand geraten. Der Fahrzeugführer hatte bereits eigene Löschversuche unternommen, die jedoch keinen Erfolg zeigten.

Die ersten Einsatzkräfte setzten vor Ort umgehend einen Atemschutztrupp ein, der die Brandbekämpfung einleitete. Im weiteren Verlauf wurden zwei weitere Atemschutztrupps eingesetzt, die die Tankkammern kühlten, sowie bei der Brandbekämpfung unterstützten. Durch den massiven Einsatz von Wasser und Schaum konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Um ausreichend Löschwasser vor Ort zu haben, wurden bereits auf der Anfahrt vorsorglich weitere Einheiten aus dem Stadtgebiet Hückelhoven hinzugezogen sowie von der Feuerwehr Erkelenz das Tanklöschfahrzeug mit 4000 Liter Wasser.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen kontrollierten die Kräfte mithilfe einer Wärmebildkamera den Motorblock sowie die Fahrerkabine nach versteckten Glutnestern und löschten diese mit Schaummittel ab.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung am Anfang wurde die Autobahn in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Hierdurch kam es zu einer erheblichen Verkehrsstörung.

Für die Zeit der Bergung des havarierten LKW durch ein Abschleppunternehmen sowie der Reinigungsarbeiten durch eine Fachfirma wurde von der Autobahnmeisterei der rechte Fahrstreifen sowie der Standstreifen gesperrt. Somit konnte der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeführt werden.

Im Einsatz befanden sich 63 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Autobahnpolizei, Kreispolizei, Autobahnmeisterei sowie Bergungsunternehmen.

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach

Einsatzbilder:

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