Stadt Hückelhoven

E.Nr. 366/20

E.Nr. 366/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistik Unternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 353/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte in einem Wohnhaus eine Verrauchung im Deckenbereich feststellen. Da die Ursache am Anfang nicht lokalisiert werden konnte wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Hiermit konnte dann schnell an einer Lampe eine defekte Drossel festgestellt werden. Die defekte Lampe wurde dann vorsorglich vom Stromkreis getrennt. Weitere Maßnahmen mussten nicht getätigt werden, so dass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 332/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Brand im Holzhandel

Zu einem ausgedehnten Großbrand in einer Holzhandlung musste die Feuerwehr Hückelhoven am 04.08.2020 ausrücken.

Gegen 20:00 Uhr hatte die Brandmeldeanlage bei der Holzhandlung Wicht in Hückelhoven Brachelen ausgelöste. Die alarmierten Kräfte konnten beim Eintreffen an der Einsatzstelle einen Brand im Eingangsbereich zum Verkaufsraum feststellen. Hinter der Metallverkleidung war aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte drangen über den Eingangsbereich in den Verkaufsraum vor und leiteten die ersten Löschmaßnahmen ein. Aufgrund der rasanten Ausbreitung des Brandes unter der Fassadenverkleidung, musste sich der Trupp jedoch zurückziehen. Hier kam es dann zu einer schlagartigen Durchzündung im Bereich des Verkaufsraumes der im Vollbrand stand. Glücklicherweise wurden hier keine Einsatzkräfte verletzt.

Wegen der zunehmenden Brandintensität wurden in der Anfangsphase weitere Kräfte aus den Nachbarkommunen von Wassenberg, Wegberg, Heinsberg, Geilenkirchen, Erkelenz sowie dem Kreis Düren aus Linnich und Stockheim nachgefordert.

Die Einsatzstelle wurde frühzeitig in 4 Einsatzabschnitte eingeteilt. Wegen des massiven Löschwasserbedarfs in der Spitze 18.000 L/min konnte durch das Trinkwassernetz die Wassermenge nicht geliefert werden. Um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bekommen wurden im Einsatzverlauf mehrere Versorgungsleitungen bis zum Baggersee Kapbusch verlegt sowie Wasserentnahmestellen am Teichbach eingerichtet.

Nachdem die Löschwasserversorgung gesicherte war, konnte ein voll umfassender Löschangriff gestartet werden.

Im Einsatzverlauf wurden insgesamt 3 Personen hiervon 2 Feuerwehrkräfte leicht verletzt. Zwei Personen wurden vorsorglich einem Krankenhaus zur weiteren Behandlung zugeführt.

Wegen der massiven Rauchentwicklung wurden durch den Messzug des Kreises Heinsberg umfangreiche Schadstoffmessungen durchgeführt, die jedoch alle im Normal Bereich lagen.

Hierzu wurde vorsorglich über die NINA Warn App einen Warnung vor Rauch und einer Geruchsbelästigung an die Bevölkerung herausgegeben.

Durch den Energieversorger wurde im Laufe des Einsatzes der Gas sowie Stromanschluss abgeschaltet.

Nachdem der Ausstellungs- sowie der Verkaufsraum teilweise eingestürzt waren, konzentrierte man sich auf das Halten der Lagerhalle.

Die hier eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten im Laufe der Brandbekämpfung ihre Wirkung. wodurch der Lagerhallenbereich gehalten werden konnte.

Um an die Glutnester im Brandschutt zu gelangen wurde in der Nacht durch einen THW Fachberater die Brandstelle begutachtet und anschließend begonnen mit einem Radlader den eingestürzten Bereich zu Beräumen, um so an die verbliebenen Glutnester zu gelangen.

Die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde durch die Einsatzeinheit 4 des MHD sichergestellt.

Im Einsatz waren mit allen beteiligten Kräften ca. 250 Einsatzkräfte

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

 

 

Einsatzbilder:

(Hier eine klein Auswahl)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 325/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde heute zur Besetzung der Feuerwache und der Gerätehäuser alarmiert. Aufgrund einer technischen Störung im Festnetz sowie Mobilfunknetz des Telefonanbieters Vodafone waren die Notrufleitungen 112 im nördlichen Kreisgebiet gestört. Um für die Bevölkerung im Notfall eine Anlaufstelle sicherzustellen, wurde durch die Feuerwehr in allen Ortsteilen das Feuerwehrgerätehaus sowie die Feuerwache besetzt. Somit war man in der Lage im Schadensfall zeitnah reagieren und schnelle Hilfe leisten zu können.

Gegen 21:00 Uhr konnte die Störung behoben werden. Somit ist die Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst wieder uneingeschränkt über die 112 zu erreichen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Rurich, Löscheinheit-Hilfarth, Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 318/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem brennenden Mülleimer an einer Bushaltestelle alarmiert. Die Einsatzstelle sowie das nähere Umfeld wurden kontrolliert, es konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Baal

E.Nr. 315/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Brandschaden alarmiert. Im Bereich der Gleisanlage war es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Oberleitungsstörung gekommen. Hierbei kam es zu einem Lichtbogen mit einer Geräuschbelästigung. Die Einsatzkräfte ließen über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Bahnstrecke für den Zugverkehr vorsorglich sperren. Der Gefahrenbereich wurde bis zum Eintreffen des Notfallmanager der Bahn abgesperrt. Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager waren weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr nicht von Nöten, so dass die Einsatzstelle an den Notfallmanager übergeben wurde und die Kräfte einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 314/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. An einer Pelletheizung war es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Verrauchung im Heizungsraum gekommen. Die Einsatzkräfte kontrollierten mit einem Atemschutztrupp die Heizungsanlage sowie den Keller. Die Kräfte konnten jedoch eine Ursache für die Verrauchung nicht ausfindig machen, so dass zur weiteren Klärung ein Schornsteinfegermeister hinzugezogen wurde.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 309/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Durch Passanten wurde eine Rauchentwicklung im Bereich des Industriegebietes Baal-Doveren festgestellt. Da ein Brand nicht ausgeschlossen werden konnte wurde die Feuerwehr zur Erkundung in Marsch gesetzt. Nach Lokalisierung der Einsatzstelle konnte auch schnell Entwarnung gegeben werden. Aufgrund von Erntearbeiten wurde durch einen Mähdrescher eine massive Staubentwicklung verursacht. Somit brauchten die Kräfte nicht tätig werden und rückten wieder ein.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Rurich

E.Nr. 308/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Trafobrand alarmiert. Im Bereich der Bahnstrecke Aachen-Mönchengladbach wurde durch Anwohner ein Feuerschein gemeldet. Die Einsatzkräfte stellten beim Eintreffen einen Brand am Bahndamm fest. Dieser brannte auf einer Länge von 150m. Um ein gefahrloses Betreten des Gleiskörpers zu ermöglichen, wurde durch die Notfallleistelle der Deutschen Bahn der Zugverkehr für die Zeit der Brandbekämpfung eingestellt. Zwei Atemschutztrupps rückten mit Hohlstrahlrohren dem Brand zu Leibe und konnten so den Bahndamm zügig ablöschen. Nach ausreichender Wässerung der Brandstelle wurde der Zugverkehr wieder freigegeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Hauptamtliche Wache