Stadt Hückelhoven

E.Nr. 502/19

E.Nr. 502/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Küchenbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Küchenbereich im ersten Obergeschoß eines Wohn und Geschäftshauses. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung wie gemeldet feststellbar. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer hatten alle Bewohner das Gebäude verlassen. Ein Atemschutztrupp ging mit einem Hohlstrahlrohr ins Obergeschoß und kontrollierte die Räume. In der Küche fanden die Einsatzkräfte auf dem eingeschalteten Herd einen Topf, der die Rauchentwicklung verursachte. Dieser wurde ins freie gebracht und im Anschluss die Wohnung mittels einem Hochleistungslüfter belüftet.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 494/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde am späten Samstagabend gegen 23:40 Uhr zu einem Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. An einer Doppelhaushälfte war es aus bisher ungeklärter Ursache im Dachbereich zu einem Schadenfeuer gekommen. Durch Rauchmelder wurden die Bewohner auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht, so dass sich eine Person auf das Dach flüchten konnte.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend eine Steckleiter im rückwertigen Bereich ein und retteten die Person vom Dach die anschließend durch den Rettungsdienst versorgt und einem Krankenhaus zugeführt wurde. Zwei Atemschutztrupps gingen mit Hohlstrahlrohre und einer Wärmebildkamera in das Gebäude und suchten die Räume nach weiteren Personen ab. In der Brandwohnung wurden zum Glück keine weiteren Personen aufgefunden so dass die Brandbekämpfung im Dachgeschoß eingeleitet werden konnte. Aus einer Einliegerwohnung wurde vorsorglich eine weitere Person aus dem Objekt geführt und dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben.

Die Einsatzstelle wurde in der Anfangsphase großflächig ausgeleuchtet sowie die Drehleiter zur Brandbekämpfung eingesetzt. Im Laufe des Einsatzes wurde die Dachhaut über die Drehleiter geöffnet und die Giebelwand zum Nachbarhaus auf Brandschäden kontrolliert. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch mussten aufgrund der vielen Glutnester im Bereich der Dachhaut sowie der Zwischendecke in einer zeitraubenden Arbeit die Flächen geöffnet und abgelöscht werden. Der alarmierte Energieversorger schaltete das Objekt stromlos. Das Brandobjekt ist aufgrund der Verrauchung sowie des Brandschadens zurzeit nicht mehr bewohnbar.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde zur Belüftung der Brandwohnung ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Durch die Polizei wurde nach Ende der Einsatzmaßnahmen das Gebäude beschlagnahmt. Hierzu wurde durch den städt. Bauhof das Brandobjekt mittels Bauzäune gesichert.

Im laufe des Einsatzes meldeten sich Bürger aus der Ortslage Ratheim die einen Brandgeruch wahrnehmen konnten. Hierzu wurde ein Einsatzmittel von der Einsatzstelle abgezogen welches den Bereich in Ratheim kontrollierte und ebenfalls leichten Brandgeruch feststellen konnte. Parallel wurde mit dem DWD (Deutscher Wetterdienst) Kontakt aufgenommen ob ein Zusammenhang mit der Brandstelle besteht. Nach Prüfung der Wetterdaten durch den DWD wurde der Einsatzleitung mitgeteilt das die Geruchsbelästigung aufgrund der Wetterverhältnisse sowie der Windrichtung von der Einsatzstelle herrühre. Somit brauchten keine weiteren Maßnahmen getroffen werden.

Gegen 03:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden.

Im Laufe des heutigen morgens wird die Brandstelle nochmals auf Brandnester kontrolliert.

Insgesamt kamen 69 Einsatzkräfte der Feuerwehr, vom Rettungsdienst, der Polizei, vom städt. Bauhof sowie vom Energieversorger zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 461/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einen Kleinbrand alarmiert. Im Bereich des Friedhofes brannte aus unbekannter Ursache auf einer Fläche von 5 m2 die Böschung. Durch Anwohner wurden beim Eintreffen der ersten Kräfte schon erste Löschversuche unternommen. Die Einsatzkräfte setzten ein Hohlstrahlrohr ein, löschten den Brand und wässerten das nähere Umfeld.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Baal

E.Nr. 414-454/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr Hückelhoven wurde am Samstag den 20.07.2019 gegen 15:40 Uhr zu vierzig Unwetterbedingte Einsätze sowie einen mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Gemeldet wurden überwiegend vollgelaufene Keller sowie überflutete Straßenzüge. Nach Informationen durch den Deutschen Wetterdienst lag die Unwetterzelle genau über dem Stadtgebiet Hückelhoven. In der Ortslage Millich wurden die meisten Schäden registriert. Die Feuerwehr löste daraufhin gegen 16:10 Uhr Vollalarm für die Feuerwehren im Stadtgebiet aus. Über die Feuerwehreinsatzzentrale wurden alle eingehenden Einsätze von der Leitstelle gesichtet und nach dringlichkeit an die Einsatzkräfte weitergeleitet.

Der markanteste Einsatz ereignete sich gegen 16:10 Uhr. Laut Einsatzmeldung der Leitstelle war ein Person mit dem PKW in Millich im Bereich der alten Bahnunterführung mit dem Fahrzeug in den Wassermassen steckengeblieben und konnte die Türe vom Fahrzeug aufgrund der steigenden Wasserhöhe und des Gegendrucks nicht mehr öffnen und eigenständig verlassen. Die Feuerwehr befreite die eingeschlossene Person und konnte Sie ans trockene Ufer bringen.

Die Kollegen vom Löschzug Hückelhoven nahmen ab 17:00 Uhr wieder die weiteren Vorbereitungen zum Tag der offenen Tür auf und konnten bei strahlendem Sonnenschein die ersten Gäste ab 19:00 Uhr begrüßen.

Hierbei konnte man dann auch hautnah den Einsatzalltag miterleben, da die Einsatzkräfte von der Feuerwehreinsatzzentrale ihre Einsatzaufträge erhielten und zu den Einsätzen ausrückten.

Für den Fall das es zu einer akuten Einsatzlage kommen sollte, wurde die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven sowie die Löscheinheit Ratheim für den Grundschutz bereitgehalten. Somit war man auch für weitere Schadenslagen bestens gerüstet.

Die Einsatzkräfte arbeiteten bis gegen 22:00 Uhr weitestgehend alle Einsatzstellen ab.

Im Einsatz waren die Löscheinheiten Hückelhoven, Ratheim, Millich, Kleingladbach, Doveren, Baal, Rurich, Hilfarth, Brachelen mit ca. 80 Einsatzkräfte sowie 18 Einsatzfahrzeuge.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach,

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal,

Löscheinheit-Rurich, Löscheinheit-Hilfarth, Löscheinheit-Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 388/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Firma für Getränkeprodukte hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth, Verwaltungsstaffel, Unterstützungseinheit QVC

E.Nr. 387/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Im Bereich der Gleisanlage wurde ein brennender Stromkasten gemeldet. Die Einsatzkräfte Sicherten den Einsatzbereich konnten aber nicht tätig werde da für die Löschmaßnahmen der Gleisbereich gesperrt werden musste. Nachdem der Gleisbereich durch die Notfall Leitstelle der Bahn freigegeben wurde, konnte der Brand mit einem Hohlstrahlrohr gelöscht werden. Der Notfallmanager der Deutschen Bahn übernahm nach Abschluss der Löschmaßnahmen die Einsatzstelle.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Baal

E.Nr. 379/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven,

E.Nr. 348/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, überführ ein Straßenschild sowie einen Grenzstein und kam im Grünstreifen zum Stillstand. Hierbei wurden zum Glück keine Personen verletzt. Das Fahrzeug wurde jedoch so stark beschädigt, dass Betriebsmittel ausliefen. Die Einsatzkräfte sicherten den Gefahrenbereich und streuten die Betriebsstoffe ab.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal

 

 

Einsatzbild

E.Nr. 341/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden alarmiert. In einem Logistik Unternehmen war aus unbekannter Ursache eine Wasserleitung geplatzt. Hierbei lief eine größere Menge Wasser in die Produktionshalle. Die Einsatzkräfte schieberten die Wasserzufuhr ab, so dass  ein weiteres Nachströmen von Wasser verhindert werden konnte. Durch Mitarbeiter der Firma wurde mit eigenen Mitteln die Beseitigung des Wassers eingeleitet.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal