Stadt Hückelhoven

E.Nr. 096/21

E.Nr. 096/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Im Bereich der Rur hatte ein Holzschuppen, der von Anglern genutzt wurde aus bislang unbekannter Ursache Feuer gefangen.

Die Einsatzkräfte setzten zur Brandbekämpfung zwei Atemschutztrupps ein und versuchten den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die Hütte abseits vom Weg lag musste eine längere Wasserversorgung hergerichtet werden. Hierzu wurde das Tanklöschfahrzeug aus Hückelhoven nachgefordert um genügen Löschwasser zur Verfügung zu haben.

Während der Brandbekämpfung wurde eine Gasflasche in der Hütte aufgefunden, die umgehend aus dem Gefahrenbereich geborgen und im angrenzenden Fischteich abgelegt und gekühlt wurde.

Das restliche Brandgut wurde anschließend aus der Hütte entfernt und abgelöscht. Mit Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen wurde die Brandstelle an die Polizei sowie dem Pächter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug1 Hückelhoven

E.Nr. 095/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. An einem abgestellten PKW lief Motoröl aus dem Fahrzeug. Die Kräfte streuten das ausgelaufene Motoröl mit Bindemittel ab. Durch die Polizei wurde der Halter festgestellt, der wiederum angewiesen wurde sein Fahrzeug umgehend in eine Fachwerkstatt zu überführen.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 094/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. An einem LKW wurde aus bislang unbekannter Ursache eine Hydraulikleitung beschädigt, durch diese eine längere Ölspur verursacht wurde. Die Einsatzkräfte streuten die Ölspur ab und nahmen am LKW das auslaufende Hydrauliköl auf. Durch den städt. Bauhof wurde mit einer Kehrmaschine das verunreinigte Bindemittel aufgenommen sowie Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim

E.Nr. 092/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Gemeldeter Zimmerbrand „Menschenleben in Gefahr“

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute Vormittag 04.03.21 gegen 10:00 Uhr zu einem Zimmerbrand mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Laut erster Meldung sollte massiver Rauch aus einem Wohnhaus dringen und nicht bekannt sein, ob sich noch Bewohner im Haus aufhalten würden.

Bei dem Brandobjekt handelte es sich um ein Eckhaus mit einem Vereinslokal im Erdgeschoß.

Durch die ersten Einsatzkräfte konnte an der Einsatzstelle eine massive Rauchentwicklung am Wohnhaus im ersten Obergeschoß festgestellt werden.

Ein Bewohner konnte vor der Brandobjekt angetroffen werden und teilte mit das vermutlich alle Personen das Haus verlassen hätten.

Sofort wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr und einer Wärmebildkamera eingesetzt, der in das erste Obergeschoß vorging, um die Brandstelle ausfindig zu machen.

Durch einen weiteren Atemschutztrupp wurden die Räume auf Personen abgesucht wobei mehrere Türen gewaltsam geöffnet werden mussten. Hierbei konnte eine Person in einem Nachbarzimmer angetroffen und umgehen aus dem Hause geführt werden.

Durch den Rettungsdienst wurde die Person mit einer Rauchvergiftung erstversorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt.

Vorsorglich wurde die Drehleiter vorbereitet, um unverzüglich eingesetzt werden zu können was zum Glück jedoch nicht nötig war.

Nachdem der Brandraum lokalisiert werden konnte, wurde die Brandstelle ein Kühlschrank abgelöscht und anschließend ins freie transportiert.

Um die verrauchten Zimmer zu entrauchen, wurde im Anschluss ein Hochleistungslüfters eingesetzt, der die Wohnräume entrauchte.

Das Brandobjekt konnte nach Abschluss der Maß nahmen durch die Feuerwehr an dem Eigentümer übergeben werden

Gegen 11:10 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Im Einsatz waren ebenfalls der Rettungsdienst, sowie die Polizei eingebunden.

Insgesamt waren 37 Kräfte vor Ort.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 084/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. An der Millicher Halde stand auf dem dortigen Parkplatz ein Kleinlaster an dem Passanten eine Rauchentwicklung im Motorbereich festgestellt hatten.

Da ein Brand nicht ausgeschlossen werden konnte, kontrollierten die Einsatzkräfte das Fahrzeug. Im Motorraum konnte eine Standheizung ausgemacht werden, die für die Rauchentwicklung ursächlich war.

Da kein Schadenfeuer vorlag, brauchten die Kräfte somit nicht tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 082/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einen Kellerbrand alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten die gemeldete Einsatzadresse, konnten jedoch keinen Brand feststellen, sowie den Anrufer ausfindig machen. Da es sich hier um eine böswillige Alarmierung handelte rückten die Kräfte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 079/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A46 mit zwei beteiligten PKW.

Aufgrund der unklaren Meldungen bezüglich der Fahrtrichtung, der Örtlichkeit sowie der Anzahl von eventuell verletzten Personen wurden der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie Feuerwehrkräfte aus Heinsberg und Hückelhoven alarmiert.

Der auf der Anfahrt befindliche Rettungsdienst konnte als erstes die Einsatzstelle vor der Abfahrt Heinsberg Dremmen in Fahrtrichtung Düsseldorf lokalisieren. Hier war ein PKW aus bislang unbekannter Ursache mit der Mittelschutzplanke kollidiert und auf dem linken Fahrstreifen liegengeblieben. Daraufhin fuhr das Hilfeleistungslöschfahrzeug aus Hückelhoven bis zur Anschlussstelle Heinsberg, drehte dort und sicherte die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Kräfte aus Heinsberg ab. Aufgrund des Schadensausmaß blieben die weiteren Einsatzmittel der Feuerwehr Hückelhoven in Höhe der Unfallstelle auf der Richtungsfahrbahn Heinsberg stehen und sicherten auf dieser Seite die Gefahrenstelle ab.

Wegen der massiven Vertrümmerung musste beim Eintreffen der Rettungskräfte die Fahrbahn in Fahrtrichtung Düsseldorf komplett und in Richtung Heinsberg der linke Fahrstreifen für den Verkehr gesperrt werden.

Nach einer Erkundung konnten keine verletzten Personen an der Unfallstelle angetroffen werden. Der Unfallfahrer des PKW hatte sich laut Aussagen von Zeugen von der Einsatzstelle entfernt.

Die Feuerwehr streute nach Sicherung der Einsatzstelle auslaufende Betriebsmittel ab und leuchtete die Einsatzstelle großflächig aus. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen sowie die Einsatzstelle im weiteren Verlauf mit Unterstützung der Autobahnmeisterei abgesichert, so dass die Kräfte aus Hückelhoven Einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 078/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. In der Rur wurde durch Passanten ein augenscheinlich verletzter Schwan gesichtet. Die Einsatzkräfte konnten im Bereich der Rurbrücke einen Schwan ausmachen, der schon verstorben war. Die Kräfte setzten einen Trupp ein und bargen Schwan.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 077/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden alarmiert.

Auf der Rheinstraße war aus bislang unbekannter Ursache eine 200 mm dicke Hauptwasserleitung gebrochen. Hierdurch trat mit großem Druck Wasser aus dem Gehweg aus, wodurch die komplette Fahrbahn auf einer großen Fläche unter Wasser stand. Die Kräfte sicherten den Gefahrenbereich, öffneten die Kanaleinläufe und leuchteten die Gefahrenstelle aus.

Nach weiteren Erkundungen wurde ein Wassereinbruch im Keller eines angrenzenden Mehrfamilienhauses festgestellt. Hier stand das Wasser bereits 30 cm hoch, so dass umgehend eine Tauchpumpe eingesetzt wurde, um den Wassereinbruch zu stabilisieren.

Der alarmierte Endstörungsdienst des Energieversorgers schieberte nach seinem Eintreffen an der Einsatzstelle die gebrochene Wasserleitung ab, wodurch der Wasseraustritt merklich nachließ und das Wasser über die Kanaleinläufe abfließen konnte.

Hierdurch war es jetzt möglich, den vollgelaufenen Keller des Mehrfamilienhauses leer zu pumpen und anschließend die Einsatzstelle an den Hausmeister zu übergeben.

Im Außenbereich wurde jetzt auch das ganze Ausmaß ersichtlich.

Die Fahrbahn, der Gehweg sowie die Grünanlage des angrenzenden Wohnhauses waren abgesackt und unterspült, sowie die Fahrbahn mit Sand und Kies überdeckt worden.

Da ein Passieren der Gefahrenstelle nicht möglich war, wurde durch den städt. Bauhof die Fahrbahn sowie der Gefahrenbereich bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten abgesperrt.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder: