Stadt Hückelhoven

E.Nr. 073/21

E.Nr. 073/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht

Gemeldeter Wohnhausbrand

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute Vormittag gegen 10:50 Uhr zu einem Wohnungsbrand mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Laut erster Meldung durch Anwohner sollte massiver Rauch aus einem Wohnhaus dringen und nicht bekannt sein, ob die Bewohner zuhause seien.

Bei dem Brandobjekt handelte es sich um ein Reihenhaus in der ehemaligen Zechensiedlung.

Durch die ersten Einsatzkräfte konnte an der Einsatzstelle eine massive Rauchentwicklung am Wohnhaus sowie im Straßenzug festgestellt werden.

Die Bewohnerin konnte vor der Brandwohnung angetroffen werden und teilte mit das alle Personen das Haus verlassen hätten, jedoch noch mehrere Tiere sich im Haus aufhalten würden.

Durch den Rettungsdienst wurde die Bewohnerin die augenscheinlich dem Brandrauch ausgesetzt war in Augenschein genommen und betreut.

Sofort wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr eingesetzt, der in die Brandwohnung vor ging und diese nach den vermissten Tieren absuchte, sowie die erste Brandbekämpfung im Erdgeschoß einleitete.

Ein weiterer Atemschutztrupp ging ebenfalls über den Hauseingang in das erste Obergeschoß vor und kontrollierte hier die Räume. Da durch die Brandeinwirkung der Holzboden teilweise zerstört wurde hatte sich der Brand hierüber in das erste Obergeschoß ausgebreitet. Auch hier wurde eine umfangreiche Brandbekämpfung eingeleitet, so dass der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Wegen der starken Verrauchung im Objekt wurden die Räume während der Brandbekämpfung mittels Wärmebildkameras kontrolliert, sowie im Nachgang Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Hierdurch konnten die vermissten Tiere schnell aufgefunden werden. Aus dem Wohnhaus wurden sechs Katzen sowie sechs Schildkröten geborgen. Leider konnte bei fünf Katzen nur noch der Tod festgestellt werden.

Aufgrund der massiven Brandeinwirkung auf das Objekt waren Wasserleitungen geplatzt sowie Stromleitungen verschmort. Durch den anwesenden Energieversorger wurde die Brandwohnung Spannungsfrei geschaltet und die Wasserzufuhr abgeschiebert.

Um die Statik des Wohnhauses zu klären wurde das Bauamt der Stadt Hückelhoven hinzugezogen, die nach Abschluss der Löschmaßnahmen das Wohnhaus für unbewohnbar erklärten.

Da das Wohnhaus somit nicht mehr bewohnbar und betreten werden konnte, kamen die Bewohner erst mal bei Nachbarn unter.

Mit Abschluss der Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben. Eine Brandnachschau auf versteckte Glutnester wurde im Laufe des Nachmittages durchgeführt.

Gegen 13:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Im Einsatz waren ebenfalls der Rettungsdienst, die Polizei, sowie der Energieversorger und das Bauamt eingebunden.

Insgesamt waren somit 49 Kräfte vor Ort.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel, Unterstützungseinheit QVC

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 072/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikcenter hatte die Sprinkleranlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit QVC, Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Rurich

E.Nr. 071/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden alarmiert. Laut Anrufer sollte Wasser aus der Wand kommen. Die Kräfte kontrollierten die vermeintliche Rohrbruchstelle und stellten an der Heizungsanlage einen Wasseraustritt fest. Die Leckage wurde provisorisch abgedichtet und für weitere Maßnahmen an den Eigentümer verwiesen.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 067/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An einem Unterstand für  Einkaufswagen war bei einem Discounter aus unbekannter Ursache ein Mülleimer in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war der Brand weitest gehen abgelöscht. Ein Atemschutztrupp entleerte vorsorglich den Mülleimer und löschte die Reste mittels einer Kübelspritze ab.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache,  Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 066/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. Im Außenbereich eines Einkaufsmarktes hatte die Sprinkleranlage aufgrund eines geplatzten Sprinklers die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Der Betroffene Bereich wurde abgeschiebert, die Anlage zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 063/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Durch einen Hausnotrufdienst wurde mitgeteilt, dass der Teilnehmer den Notrufknopf betätigt hatte, jedoch nicht erreichbar sei. Da man von einem medizinischen Notfall ausgehen musste, wurde der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr in Marsch gesetzt.

Mit Eintreffen des Rettungsdienstes öffnete die Person eigenständig die Türe. Die Kräfte der Feuerwehr konnten somit die Einsatzfahrt abbrechen und wieder einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe-Hückelhoven

E.Nr. 062/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Produktionsbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 061/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht.

Brennender Stromverteilerkasten

Die Feuerwehr wurde heute Morgen gegen 08:00 Uhr zu einem brennenden Stromverteilerkasten alarmiert.

An einer Industriehalle war aus bislang ungeklärter Ursache in einer Einliegerwohnung ein Stromverteilerkasten in Brand geraten.

Die dort lebenden Personen hatte vor Eintreffen der Feuerwehr bereits die Wohnung eigenständig verlassen.

Der anwesende Rettungsdienst betreute während des Einsatzgeschehens die unverletzt gebliebenen Bewohner.

Die Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp ein, der mit einem Kohlendioxidlöscher in die Brandwohnung vorging und den brennenden Stromkasten zügig ablöschen konnte.

Da die Räume sich aufgrund des Brandes so stark aufgeheizt hatten, so dass alle darin befindlichen Kunststoffteile bereits verformt sowie geschmolzen waren, wurde mittels einer Wärmebildkamera der Brandbereich sowie das Umfeld auf einer Brandausbreitung kontrolliert. Durch den alarmierten Energieversorger wurde die Stromzufuhr getrennt, so dass hiernach die Zwischendecke über der Brandstelle gefahrlos geöffnet und ebenfalls kontrolliert werden konnte.

Hier konnte zum Glück ebenfalls keine weiterer Brandausbreitung festgestellt werden.

Um den Brandrauch aus der Wohnung zu bekommen wurde im Laufe des Einsatzes zwei Hochleistungslüfter eingesetzt und die Wohnung entraucht.

Die leichte Rauchentwicklung, die zum Anfang auf dem Hallendach erkennbar war, wurde über die Drehleiter kontrolliert. Der Dachbereich sowie die darauf befindliche Photovoltaikanlage wurden durch den Brand nicht beschädigt.

Aufgrund der Brandeinwirkung sowie die zerstörte Stromversorgung war die Wohnung durch Brandrauch und Ruß so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie nicht mehr genutzt werden konnte.

Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt sowie den Bewohnern konnten diese vorerst bei Bekannten untergebracht werden.

Da sich das Ausmaß des Brandes in Grenzen hielt, konnten die ersten Kräfte nach einer halben Stunde aus dem Einsatz entlassen werden.

Mit Ende der Feuerwehrmaßnahmen wurde die Brandwohnung an dem Eigentümer sowie der Polizei übergeben und die Einsatzkräfte konnte einrücken.

Der Einsatz war gegen 09:50 Uhr beendet

Im Einsatz waren unter anderem der Rettungsdienst, die Polizei sowie das Ordnungsamt.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache,  Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 058/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikunternehmen war es an einer Elektrobatterie zu einem Kurzschluss gekommen, wodurch es im Anschluss zu einem Brand kam.

Durch Mitarbeiter wurde der Entstehungsbrand vor Eintreffen der Feuerwehr mit zwei Pulverlöscher abgelöscht.

Ein Atemschutztrupp kontrollierte mit einer Wärmebildkamera den betroffenen Bereich, konnte jedoch keine weitere Schadensausbreitung feststellen.

Die Halle wurde quergelüftet und die Brandmeldeanlage anschließend zurückgestellt, sowie an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit QVC