Stadt Hückelhoven

E.Nr. 027/21

E.Nr. 027/21

Einsatzbericht:  Siehe hierzu den Pressebericht

 

Gasaustritt in einem Imbissbetrieb

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden am gestrigen Abend gegen 21:00 Uhr zu einem Gasaustritt in einem Imbissbetrieb alarmiert.

Laut erster Meldung sollte aus einer Gasflasche unkontrolliert Gas ausströmen. Daraufhin wurde gemäß der AAO (Alarm Ausrückeordnung) ein Großaufgebot an Einsatzkräften in Marsch gesetzt. Aus bislang unbekannter Ursache konnte nach dem Gebrauch einer Propan Gasflasche diese laut Auskunft der Mitarbeiter nicht mehr geschlossen werden, so das unkontrolliert Gas ausströmen konnte.

An der Einsatzstelle hatten bereits alle Mitarbeiter das Objekt verlassen. Die ersten Kräfte an der Einsatzstelle nahmen mit dem Besitzer umgehend Kontakt auf, der ihnen mitteilte, dass eine Gasflasche außerhalb des Imbissbetriebes ursächlich war, die jedoch durch ihn bereits vor Eintreffen der ersten Kräfte geschlossen werden konnte, so dass keine Gefahr mehr davon ausgehe.

Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst nahm vorsorglich die Mitarbeiter in Augenschein, die jedoch alle unverletzt waren und somit während des Einsatzes nur betreut wurden.

Die Feuerwehr setzte zur Kontrolle einen Atemschutztrupp mit einem Messgerät ein und führte Messungen im Hofbereich durch. Hier konnte zum Glück keine kritische Atmosphäre mehr nachgewiesen werden, so dass frühzeitig die ersten Kräfte wieder aus dem Einsatz entlassen werden konnten.

Der Einsatz war schon fast beendet, da mussten die Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes doch noch tätig werden. Der Inhaber kam aus ungeklärter Ursache auf dem Innenhof zu Fall und zog sich hierbei Verletzungen zu. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Patient anschließend durch den Rettungsdienst einem nahegelegenen Krankenhaus zugeführt.

Gegen 22:00 Uhr konnte der Einsatz dann beendet werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 024/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert. Durch das Sturmtief „Goran“ wurde am Waldrand ein Baum durch die heftigen Sturmböen umgeworfen. Hierbei stürzte der Baum in eine Freileitung und riss diese nieder. Da der Zugang zur Einsatzstelle für die Einsatzkräfte wegen der stromführenden Leitung versperrt war wurde als erste Maßnahme die Gefahrenstelle gesichert und ausgeleuchtet.

Mit Eintreffen des Energieversorgers konnte die Stromleitung frei geschaltet werden. Somit konnte hiernach die Einsatzstelle sicher betreten werden.

Im Rahmen der weiteren Erkundung stellten die Kräfte einen stark beschädigten (fehlenden) Hausgiebel fest, an dem ursprünglich die Stromleitung verankert war. Dieser war aufgrund der hohen Zuglast vom Stromkabel nach außen abgestürzt.

Durch den Sturmschaden kamen zum Glück keine Personen zu Schaden.

Aufgrund des fehlenden Giebels konnte ein Teileinsturz des Daches nicht ausgeschlossen werden, woraufhin über die Drehleiter der Dachstuhl in Augenschein genommen wurde und parallel ein Bau Fachberater vom THW sowie das städt. Bauamt hinzugezogen, die am Wohnhaus die Standsicherheit sowie die Beschädigung begutachten sollten.

Nach eingehender Prüfung wurde eine Fachfirma damit beauftragt den Dachstuhl zu sichern.

Die Einsatzkräfte brauchten somit nur noch den umgestürzten Baum mittels einer Kettensäge beseitigen und anschließen die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 018/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Laut ersten Meldungen sollte ein Zimmer im 1. Obergeschoß brennen. Die ersten Einsatzkräfte konnten an der Einsatzstelle auf einem Balkon eine Rauchentwicklung feststellen.

Die Bewohner hatten bereits eigenständig das Wohnhaus verlassen können, jedoch musste eine Person nach Inaugenscheinnahme durch den Rettungsdienst mit einer Rauchgasvergiftung einem Krankenhaus zugeführt werden.

Ein Atemschutztrupp ging über das Treppenhaus in die Brandwohnung und kontrollierte diese. Hier wurde durch den Trupp eine Katze aufgefunden die ins Freie gebracht wurde.

Ein weiterer Atemschutztrupp wurde über die Steckleiter eingesetzt, der den Balkon kontrolliert und die Brandstelle ablöschte. Hiernach konnte die Brandwohnung mit einem Hochleistungslüfter gelüftet sowie im Dachgeschoß eine weitere Wohneinheit kontrolliert werden.

Mit Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

E.Nr. 015/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. An der Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte beim Eintreffen keine Feststellung machen. Daraufhin wurden die Wohneinheiten im Mehrfamilienhaus kontrolliert. In einer Wohneinheit wurde man dann schließlich fündig.

Durch das anbraten von Fleisch kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte kontrollieren vorsorglich die betroffene Wohneinheit und lüfteten anschließend die Wohnung. Weitere Maßnahmen brauchten nicht getroffen werden, so dass die Kräfte wieder einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 011/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Feuer in einem Zechenwohnhaus

Am heutigen Morgen 12.01.2021 wurde die Feuerwehr Hückelhoven um 03:25 Uhr zu einer Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus in Ratheim alarmiert.

Bei der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Erkelenz wurde eine Rauchentwicklung gemeldet sowie ein akustischer Alarm der vermutlich durch einen Rauchmelder erzeugt wurde.

Da aufgrund der Uhrzeit nicht auszuschließen war, dass sich Personen im Objekt sowie in Gefahr befinden könnten, wurde der Einsatz mit dem Einsatzstichwort Feuer2 / Menschenleben in Gefahr eröffnet.

Die ersten Einsatzkräfte konnten an der Einsatzstelle eine starke Verrauchung aus einem Wohnhaus feststellen und begannen umgehend mit der Vorbereitung einer Menschenrettung. Nachdem man sich gewaltsam Zutritt über zwei Zugänge zum Objekt verschafft hatte, wurden 3 Atemschutztrupps mit Hohlstrahlrohr sowie einer Wärmebildkamera zum Absuchen der Räume sowie zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Nachdem das Wohnhaus abgesucht war und zum Glück keine Personen aufgefunden wurden, konnten die Kräfte sich ausschließlich der Brandbekämpfung widmen.

Da es sich bei dem Brandobjekt um ein alte Bausubstanz eines ehemaligen Zechenhaus handelte, mussten umfangreiche Löschmaßnahmen durchgeführt werden um den Brand auch in den letzten Zwischenräumen abzulöschen zu können. Hierzu wurde das Mobiliar in den Zimmern kontrolliert, die Holzdecke sowie das darin verbaute Füllmaterial wie Stroh und Lehm und Asche entfernt und anschließend abgelöscht.

Durch den Brand wurden die Räume im Erdgeschoß stark in Mittleidenschaft gezogen, so dass das Wohnhaus bis auf weiteres unbewohnbar bleibt.

Die Kräfte des Rettungsdienstes konnten im Laufe des Einsatzes reduziert werden, da bei dem Brand glücklicherweise keine Personen verletzt wurden.

Mit Abschluss der Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr wurde durch den Bauhof das Brandobjekt gegen unbefugtes Betreten gesichert und anschließend die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Ermittlungen übergeben.

Im Einsatz waren 49 Einsatzkräfte aus dem Zug2 Ratheim, Kleingladbach, Millich, die Bereitschaftsgruppe aus Hückelhoven, der städt. Bauhof, der Rettungsdienst sowie die Polizei

Gegen 07:10 Uhr hatten die letzten Einsatzkräfte wieder ihre Unterkunft erreicht und konnten den Einsatz beenden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 005/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur auf der Bundesautobahn A46 alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Autobahnabschnitt bis zur Abfahrt Heinsberg. Im Straßenverlauf wurden vereinzelte Verunreinigungen auf der rechten Fahrspur über einer Länge von jeweils 100m festgestellt. Die Kräfte sicherten bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei die Gefahrenstelle ab. Nach Rücksprache mit der Autobahnmeisterei wurde die Einsatzstelle an diese übergeben und die Kräfte rückten ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 004/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Gemeldet wurde ein brennendes Gebüsch an der Aula. Die Einsatzkräfte konnten an der Einsatzstelle glimmende Böllerreste feststellen, die durch die Polizei mit einem Pulverlöscher bereits abgelöscht wurden. Nach einer Kontrolle der Brandstelle konnten die Kräfte wieder einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 002/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Gemeldet wurde eine längere Ölspur, die sich durch die Ortslage Ratheim zog und weiter ging in Richtung Wassenberg. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich und streuen die Gefahrenstellen mit Bindemittel ab. Zur Unterstützung wurde die Löscheinheit Kleingladbach hinzugezogen sowie die Bereitschaftsgruppe aus Hückelhoven, die zusätzliches Bindemittel bereitstellte. Der städt. Bauhof nahm mittels einer Kehrmaschine das verunreinigte Bindemittel auf und stellte Warnschilder Ölspur auf.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 001/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Gemeldet wurde eine längere Ölspur, die sich über mehrere Straßen erstrecken sollte. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich und streuen die Gefahrenstellen von der Stadtgrenze in Brachelen bis zum Kreisverkehr in Ratheim mit Bindemittel ab. Zur Unterstützung wurde eine Fachfirma hinzugezogen, die mit einem Spezialfahrzeug die unkritischen Abschnitte reinigte. Der städt. Bauhof nahm mittels einer Kehrmaschine das verunreinigte Bindemittel auf und stellte Warnschilder Ölspur auf.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder: