Stadt Hückelhoven

E.Nr. 400/20

E.Nr. 400/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Im Bereich des Radwanderweges an der Rur war aus bislang unbekannter Ursache ein Baumstamm in Brand geraten. Die Einsatzkräfte setzten ein Hohlstrahlrohr ein, löschten den Brand und wässerten im Nachgang das nähere Umfeld.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

E.Nr. 399/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1  Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel

E.Nr. 396/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Aufgrund eines medizinischen Notfalls musste eine erkrankte Person durch die Feuerwehr aus dem ersten Obergeschoss gerettet werden. Hierzu wurde die Drehleiter eingesetzt und der Patient schonend aus dem Obergeschoss gerettet.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 395/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. Aufgrund einer technischen Störung hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Einsatzkräfte brauchten nicht mehr ausrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1  Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel, Unterstützungseinheit QVC

E.Nr. 394/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Hotelbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1  Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 393/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Durch den Rettungsdienst wurde die Feuerwehr nachgefordert, da der Patient die Türe auf Klingeln und Klopfen nicht öffnete. Vor dem ausrücken der Feuerwehr hatte der Rettungsdienst sich einen Zugang zur Wohnung verschafft. Die Einsatzkräfte brauchten somit nicht mehr ausrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 384/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden alarmiert. In einem Imbissbetrieb drang aus einem Abwasserkanal Schmutzwasser und lief in den Verkaufsraum. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich und stellten eine Verstopfung durch Fettreste fest. Diese wurden beseitigt, so dass das Schmutzwasser wieder ablaufen konnte. Eine weitere Einleitung wurde dem Betreiber untersagt.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 376/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Auf der Autobahn wurde im Bereich der Anschlußstelle Dremmen eine Ölspur gemeldet. Kurz vor der Ausfahrt konnten die Einsatzkräfte den Verursacher sowie eine 150m lange Ölspur feststellen. Um die Gefahrenstelle abzusichern wurde die erste Fahrspur sowie den Standstreifen gesperrt und anschließend die Ölspur mit Bindemittel abgestreut. Nach Rücksprache mit der Autobahnpolizei wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, die die Gefahrenstelle sicherten, bis zum Abtransport des defekten Fahrzeuges.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

E.Nr. 371/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Feuer am Provinzialhochhaus

Glück im Unglück hatten die Bewohner des Provinzialhochhauses am Freitag 21.08.20 bei einem Brand im Garagenhof.

Bei der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Erkelenz ging gegen 19:50 Uhr der Notruf ein. Der Anrufer meldete einen Brand im Bereich der Haagstraße.

Da es sich aufgrund der vorliegenden Informationen um einen vermeintlichen Kleinbrand handelte, wurde die Bereitschaftsgruppe vom Zug1 in Marsch gesetzt.

Auf der Anfahrt konnte jedoch schon eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Provinzialhochhauses festgestellt werden, woraufhin der Einsatzleiter vorsorglich eine Alarmerhöhung veranlasste.

Die Einsatzkräfte konnten somit recht zügig die Einsatzstelle ausfindig machen.

Im Rückwärtigen Bereich des Hochhauses waren aus bislang unbekannter Ursache an der Hausfassade im Bereich der Zugänge zu den Ladenlokalen Holzpaletten sowie Pappkartons in Brand geraten.

Das Feuer hatte mittlerweile die Fassade sowie ein Fenster eines Ladenlokals beschädigt und drohte in den Verkaufsraum einzudringen.

Hier kamen jetzt glückliche Umstände zum Tragen.

Mehrere Mitbewohner aus dem Nachbarhaus verhielten vorbildlich.

Nachdem sie den Brand bemerkt hatten reagierten sie umgehend, indem sie im Nachbargebäude einen Wandhydranten öffneten und vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte ersten Löschmaßnahmen durchführten.

Das wiederum hatte zur Folge, dass der Brand sich nicht so schnell weiter ausbreiten konnte und so größerer Schaden am Objekt sowie den gefährdeten Bewohnern verhindert werden konnte.

Dies war vorbildliche Handeln sowie Zivilcourage was man nicht alle Tage sieht. Hier zollt die Feuerwehr den Mitstreitern einen großen Dank.

Durch einen Atemschutztrupp wurden die restlichen Löscharbeiten durchgeführt sowie die Fassade gekühlt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Da eine Dehnungsfuge durch das Feuer zerstört wurde, mussten die Einsatzkräfte diese öffnen und auf eine Brandausbreitung kontrollieren.

Durch die geplatzte Fensterscheibe waren der Verkaufsraum sowie die Sozialräume in Mitleidenschaft gezogen worden.

Durch den Ladenbesitzer wurden die Zugänge geöffnet, die Räume durch einen weiteren Atemschutztrupp begangen und kontrolliert. Ebenfalls wurden die angrenzenden Geschäftslokale auf Verrauchung kontrolliert. Hier konnte jedoch keine Feststellung gemacht werden.

Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen mittels eines Hochleistungslüfters konnten die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr gegen 21:30 beendet werden.

Der an der Einsatzstelle bereitstehende Rettungsdienst brauchte glücklicherweise nicht tätig werden.

Zur Brandursache übernahm die Polizei die weiteren Ermittlungen.

Im Einsatz waren 41 Einsatzkräfte vom Löschzug Hückelhoven Zug1, der Löscheinheit Hilfarth, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

 

Einsatzbilder: