Stadt Hückelhoven

E.Nr. 178/20

E.Nr. 178/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Laut Meldung sollte ein Blumenkübel brennen. Die Einsatzkräfte konnte auf Anfahrt abbrechen da es sich um dieselbe Einsatzstelle wie bei der vorherigen Alarmierung handelte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 176/20

Einsatzbericht: Pressemeldung

Einsatz im Naturschutzgebiet Teverener Heide

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde am Dienstag 21.04.2020 gegen 15:00 zu einem Waldbrand nach Geilenkirchen alarmiert. Im Naturschutzgebiet der Teverener Heide kam es aus bislang unbekannter Ursache in einem schwer zugänglichen und abgelegenen Waldstück zu einem größeren Flächenbrand.

Aufgrund der nicht vorhandenen Wasserversorgung forderte die Feuerwehr Geilenkirchen zusätzlich mehrere Einsatzfahrzeuge mit großen Wassertanks an. Durch die Leitstelle des Kreises Heinsberg wurde ebenfalls das Tanklöschfahrzeug (TLF4000) aus Hückelhoven zum Einsatz entsandt.

Um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bekommen wurden die Tanklöschfahrzeug im Pendelverkehr eingesetzt, um so kontinuierlich die Einsatzstelle mit ausreichend Löschwasser zu versorgen.

Nach gut vier Stunden konnte der Brand letztendlich gelöscht werden.

Für die Kräfte aus Hückelhoven war der Einsatz gegen 20:00 Uhr beendet.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 172/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Betrieb hatte eine Produktionsstraße aus bislang unbekannter Ursache Feuer gefangen und die Halle in Rauch gehüllt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden hierdurch sieben Personen verletzt, die durch den Rettungsdienst und der Feuerwehr an der Einsatzstelle Erstversorgt wurden. Alle verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Zur Brandbekämpfung wurde ein Atemschutztrupp in der den betroffenen Bereich eingesetzt, der den Brand schnell unter Kontrolle brachte. Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen der Produktionshalle wurde die Anlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC

E.Nr. 171/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Doveren, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 170/20

Einsatzbericht: siehe Pressemeldung!

 

Illegale Öleinleitung

Am Sonntag den 19.04.2020 wurde die Feuerwehr gegen 17:30 Uhr zu einem Einsatz mit dem Einsatzstichwort „Öl auf Gewässer“ alarmiert.

Durch die Polizei wurde mitgeteilt, dass vermutlich aufgrund eines Verkehrsunfalls der in unmittelbarer Nähe der Rurbrücke sich ereignet hatte das Öl über die Kanalisation in die Rur gelangt sein könnte. Nach einer Kontrolle durch die Einsatzkräfte an dem Fahrzeug sowie der Regeneinläufe im näheren Umfeld konnte dieses jedoch ausgeschlossen werden, da hier kein Ölaustritt festgestellt werden konnte.

Als Erstmaßnahme wurde umgehend der Kanaleinlauf in die Rur mittels Ölschlängeln und Bindemittel gesichert um das weitere Einsickern in die Rur zu verhindern. Zusätzlich wurde ein Trupp mit Überlebensanzüge ausgerüstet der in der Rur weitere Ölschlängeln einbrachte um eine Ausbreitung zu verhindern.

Um den Ursprung der Verunreinigung zu ermitteln wurden die untere Wasserbehörde des Kreises Heinsberg, der Kanalmeister des städt. Bauhofs mit Kanalplänen sowie das Ordnungsamt hinzugezogen.

Nach Einsicht in die Kanalpläne wurde der Kanalverlauf kontrolliert und an mehreren Stellen die Kanalschächte geöffnet. An einem Privatgrundstück wurde man letztendlich fündig und konnte so die Ursache feststellen. Hier hatte man eine größere Menge an Ölwassergemisch illegal in den Kanal eingeleitet.

Durch die Fachbehörden wurde vor Ort das weitere Vorgehen der Maßnahmen abgestimmt. Eine Fachfirma wurde beauftragten den Kanal auf einer Länge von 2 km zu reinigen sowie das ordnungsgemäße Entsorgen der kontaminierten Flüssigkeit durchzuführen.

Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Ratheim, die Polizei, die untere Wasserbehörde Kreis Heinsberg, das Ordnungsamt, der städt. Bauhof sowie der Kanalmeister der Stadt Hückelhoven

Einsatzende war für die Feuerwehr gegen 22:00 Uhr. Insgesamt kamen 33 Kräfte zum Einsatz

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim

 

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 169/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert.

Gegen 22:30 Uhr wurde durch den Eigentümer ein Notruf an die Leitstelle des Kreises Heinsberg abgesetzt, mit der Meldung, dass es im Kellerbereich eines Einfamilienhauses zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen sei.

Die ersten Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen an der Einsatzstelle aus dem Wohnhaus eine Rauchentwicklung feststellen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr ein, um die Ursache der Verrauchung festzustellen. Durch den Atemschutztrupp wurde gesamte Kellerbereich mit einer Wärmebildkamera abgesucht. Zusätzlich wurde ein weiterer Atemschutztrupp über die Rückseite des Gebäudes eingesetzt, der die Wohnräume des Wohnhauses absuchte.

Im Bereich der Kellersauna entdeckte letztendlich der Atemschutztrupp die Brandstelle. Hier hatte aus ungeklärter Ursache einen Elektrounterverteilung gebrannt, die von den Einsatzkräften mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht wurde. Bei dem Brand wurden zwei Personen verletzt, die durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt wurden.

Mit einem Hochleistungslüfter wurde nach Abschluss der Löschmaßnahmen die Wohnung entraucht.

Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Kleingladbach, der Rettungsdienst sowie die Polizei mit insgesamt 46 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 165/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Durch einen Atemschutztrupp wurde der betroffene Bereich kontrollierte. Im Heizungsraum wurde eine Flüssigkeit am Boden aufgefunden, die aus einem Kanister ausgetreten war. Hierbei handelte es sich um eine Trägerflüssigkeit für Solaranlagen, die auf einer Alkoholbasis aufgebaut war. Durch den Atemschutztrupp wurde das Produkt beseitigt sowie im Anschluss die Kellerräume sowie das Treppenhaus belüftet. Die Anlage wurde nach Beendigung der Maßnahmen zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung

E.Nr. 164/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Durch den Hausarzt der vor Ort war wurde mitgeteilt, dass wegen eines medizinischen Notfalls der Patient um Hilfe rufe und die Wohnungstüre selber nicht öffnen könne. Die Einsatzkräfte verschafften sich über ein Fenster Zutritt und konnten so in die Wohnung des Patienten gelangen. Nach öffnen der Wohnungstüre wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 162/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht.

 

Feuer auf Schloss Rurich

Am heutigen Ostermontag 13.04.2020 kam es gegen 09:30 Uhr auf dem Anwesen von Schloss Rurich zu einem Zimmerbrand in einem Wirtschaftsgebäude. Aus bislang unbekannter Ursache war im Erdgeschoss des Wirtschaftsgebäudes in einem Arbeitszimmer ein Brand ausgebrochen.

Da es sich hierbei um ein historisches Objekt handelt, wurde seitens der Feuerwehr sofort ein Großaufgebot in Marsch gesetzt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Zimmer, das als Archiv genutzt wurde im Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen mittels eines Feuerlöschers durch Mitarbeiter mussten aufgrund der starken Verrauchung abgebrochen werden und blieben somit ohne Erfolg.

Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend ein Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr eingesetzt, der im Innenangriff die Brandbekämpfung einleitete und den Brand schnell unter Kontrolle brachte.

Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das erste Obergeschoß auf eine Brandausbreitung und stellte dort durch das Öffnen der Fenster eine natürliche Entrauchungsöffnung her. Die Drehleiter wurde vorsorglich in Innenhof in Stellung gebracht, um im Falle einer Brandausbreitung sofort tätig werden zu können. Dies war jedoch zum Glück nicht erforderlich.

Da es sich bei dem Gebäude um eine mittelalterliche Bausubstanz handelte die unter Denkmalschutz steht, wurde nach ablöschen des Brandes das Brandgut aus dem Zimmer entfernt und mittels mehrere Wärmebildkameras alle Etagen bis in den Dachboden von innen und außen kontrolliert.

Wegen der starken Verrauchung, die sich bis ins Obergeschoß ausgebreitet hatte, wurden zusätzlich zwei Hochleistungslüfter eingesetzt, die die Räume von Rauch befreiten.

Bei dem Einsatz wurde zum Glück keiner Verletzt und der Brandschaden hielt sich aufgrund des umsichtigen Handelns aller Beteiligten in Grenzen.

Durch die Polizei wurden weitere Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Gegen 10:20 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.

Für alle Einsatzkräfte war der Einsatz letztendlich gegen 11:50 Uhr beendet.

Im Einsatz waren der Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Kleingladbach, der Rettungsdienst mit drei Rettungsmittel sowie die Polizei mit insgesamt 17 Einsatzfahrzeuge.

Insgesamt kamen 66 Einsatzkräfte zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder: