Stadt Hückelhoven

E.Nr. 510/19

E.Nr. 510/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Produktionshalle hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC

E.Nr. 509/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Aus dem Gebäude einer Spielothek drang Rauch, worauf ein Passant ein Feuer vermutete und die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte brauchten jedoch vor Ort nicht tätig werden, da nach Rücksprache mit der Polizei es sich um eine Verrauchung durch eine Vernebelungsmaschine handelte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 505/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person im Aufzug“ alarmiert. An der Einsatzstelle wurde eine Person in der dritten Etage im Aufzug angetroffen. Da der Aufzug über die dritte Etage hinweg gefahren war, ließ sich die Aufzugstüre nicht mehr öffnen. Über die Notentriegelung öffneten die Einsatzkräfte die Aufzugstüre und befreiten die Person aus ihrer misslichen Lage. Der vor Ort anwesende Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden da die Person unverletzt blieb. Der Aufzug wurde für eine weitere Nutzung gesperrt.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 504/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem PKW Brand alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Heinsberg Dremmen und Hückelhoven West war aus unbekannter Ursache ein PKW in Brand geraten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Heinsberg nahmen ein Hohlstrahlrohr vor und begannen mit den Löschmaßnahmen. Aufgrund eines Pumpendefektes an einem Einsatzfahrzeug wurde durch die Leitstelle zur Unterstützung der Heinsberger Kollegen zusätzlich das Tanklöschfahrzeug aus Hückelhoven zur Autobahn entsandt welches Einsatzbereit im Stadtgebiet war.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 503/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An einem Grundstück brannte auf einer Länge von 20m eine Hecke. Die Einsatzkräfte setzten ein Hohlstrahlrohr ein und löschten den Brand. Mit einer Wärmebildkamera wurde im Anschluss die Brandstelle auf Glutnester kontrolliert, sowie der Brandbereich ausgiebig gewässert.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 502/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Küchenbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Küchenbereich im ersten Obergeschoß eines Wohn und Geschäftshauses. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung wie gemeldet feststellbar. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer hatten alle Bewohner das Gebäude verlassen. Ein Atemschutztrupp ging mit einem Hohlstrahlrohr ins Obergeschoß und kontrollierte die Räume. In der Küche fanden die Einsatzkräfte auf dem eingeschalteten Herd einen Topf, der die Rauchentwicklung verursachte. Dieser wurde ins freie gebracht und im Anschluss die Wohnung mittels einem Hochleistungslüfter belüftet.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 495/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Brandgeruch alarmiert. Durch besorgte Bürger wurde Brandgeruch in der Ortslage Ratheim gemeldet. Da die Feuerwehr zu dieser Zeit bereits in Hilfarth im Einsatz war, wurde ein Einsatzmittel von der Einsatzstelle abgezogen welches den Bereich in Ratheim kontrollierte. Durch die Kräfte vor Ort konnte ebenfalls leichten Brandgeruch feststellen werden jedoch keine Brandstelle lokalisiert werden. Parallel wurde mit dem DWD (Deutscher Wetterdienst) Kontakt aufgenommen um zu klären ob ein Zusammenhang mit der Brandstelle in Hilfarth besteht. Nach Prüfung der Wetterdaten durch den DWD wurde der Einsatzleitung mitgeteilt, dass die Geruchsbelästigung aufgrund der Wetterverhältnisse sowie der Windrichtung von der Einsatzstelle herrühre. Somit brauchten keine weiteren Maßnahmen getroffen werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

E.Nr. 494/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde am späten Samstagabend gegen 23:40 Uhr zu einem Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. An einer Doppelhaushälfte war es aus bisher ungeklärter Ursache im Dachbereich zu einem Schadenfeuer gekommen. Durch Rauchmelder wurden die Bewohner auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht, so dass sich eine Person auf das Dach flüchten konnte.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend eine Steckleiter im rückwertigen Bereich ein und retteten die Person vom Dach die anschließend durch den Rettungsdienst versorgt und einem Krankenhaus zugeführt wurde. Zwei Atemschutztrupps gingen mit Hohlstrahlrohre und einer Wärmebildkamera in das Gebäude und suchten die Räume nach weiteren Personen ab. In der Brandwohnung wurden zum Glück keine weiteren Personen aufgefunden so dass die Brandbekämpfung im Dachgeschoß eingeleitet werden konnte. Aus einer Einliegerwohnung wurde vorsorglich eine weitere Person aus dem Objekt geführt und dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben.

Die Einsatzstelle wurde in der Anfangsphase großflächig ausgeleuchtet sowie die Drehleiter zur Brandbekämpfung eingesetzt. Im Laufe des Einsatzes wurde die Dachhaut über die Drehleiter geöffnet und die Giebelwand zum Nachbarhaus auf Brandschäden kontrolliert. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch mussten aufgrund der vielen Glutnester im Bereich der Dachhaut sowie der Zwischendecke in einer zeitraubenden Arbeit die Flächen geöffnet und abgelöscht werden. Der alarmierte Energieversorger schaltete das Objekt stromlos. Das Brandobjekt ist aufgrund der Verrauchung sowie des Brandschadens zurzeit nicht mehr bewohnbar.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde zur Belüftung der Brandwohnung ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Durch die Polizei wurde nach Ende der Einsatzmaßnahmen das Gebäude beschlagnahmt. Hierzu wurde durch den städt. Bauhof das Brandobjekt mittels Bauzäune gesichert.

Im laufe des Einsatzes meldeten sich Bürger aus der Ortslage Ratheim die einen Brandgeruch wahrnehmen konnten. Hierzu wurde ein Einsatzmittel von der Einsatzstelle abgezogen welches den Bereich in Ratheim kontrollierte und ebenfalls leichten Brandgeruch feststellen konnte. Parallel wurde mit dem DWD (Deutscher Wetterdienst) Kontakt aufgenommen ob ein Zusammenhang mit der Brandstelle besteht. Nach Prüfung der Wetterdaten durch den DWD wurde der Einsatzleitung mitgeteilt das die Geruchsbelästigung aufgrund der Wetterverhältnisse sowie der Windrichtung von der Einsatzstelle herrühre. Somit brauchten keine weiteren Maßnahmen getroffen werden.

Gegen 03:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden.

Im Laufe des heutigen morgens wird die Brandstelle nochmals auf Brandnester kontrolliert.

Insgesamt kamen 69 Einsatzkräfte der Feuerwehr, vom Rettungsdienst, der Polizei, vom städt. Bauhof sowie vom Energieversorger zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 491/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Aufgrund eines medizinischen Notfalls musste eine Person nach notärztlicher Versorgung aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses gerettet werden. Hierzu musste eine Fahrspur der Straße gesperrt werden. Die Einsatzkräfte brachten die Drehleiter in Stellung und retteten die Person aus dem Obergeschoß und übergaben sie zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven