Stadt Hückelhoven

E.Nr. 490/19

E.Nr. 490/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC

E.Nr. 489/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „eingeklemmten Person“ alarmiert. Aufgrund eines häuslichen Unfalls hatte sich ein Kind im Treppengeländer eingeklemmt und konnte sich selbst nicht befreien. Um das Kind aus seiner misslichen Lage zu befreien, setzten die alarmierten Einsatzkräfte einen Bolzenschneider ein und durchtrennten eine Strebe aus dem Geländer. Hierdurch war es möglich das Kind zu befreien und dem Rettungsdienst zu übergeben. Der Rettungsdienst untersuchte vor Ort das Kind was zum Glück unverletzt blieb. Somit konnte das Kind in die Obhut der Eltern übergeben werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 487/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Fabrikhalle hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC

E.Nr. 484/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus. Die ersten Einsatzkräfte konnten ebenfalls die Rauchentwicklung feststellen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp ein der die Ursache Erkunden sollte. Schnell konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Bei der Rauchentwicklung handelte es sich um eine Staubwolke, die durch Renovierungsarbeiten verursacht wurde. Die Kräfte brauchten somit nicht tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit QVC, Löschzug1 Hückelhoven,

E.Nr. 479/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. Laut Anrufer hatte dieser auf der Halde Feuerschein wahrgenommen und die Feuerwehr informiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten die komplette Halde, konnten jedoch keinen Brand feststellen. Somit brauchten die Einsatzkräfte nicht tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

E.Nr. 476/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gefahrgutunfall alarmiert.  Am heutigen Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr gegen 13:20 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz mit verletzten Personen alarmiert.

Die Alarmdepesche mit den Einsatzstichwörtern GSG2 / MANV10 ließ nichts Gutes erahnen.

In der Ortslage Hilfarth kam es im Gewerbehof MARIENPARK zu einer chemischen Reaktion in einem Metallverarbeiten Betrieb. Hierbei wurden toxische Gase freigesetzt. Die alarmierten Kräfte, sicherten nach Eintreffen die Einsatzstelle und führten die ersten betroffenen Personen aus dem Gefahrenbereich ins Freie. Hier wurden sie durch den Rettungsdienst Erstversorgt und betreut.

Da es sich um eine Gefahrgutlage in einem großen Gebäudekomplex mit kleineren Betrieben und Schulungsräume handelte und nicht genau bekannt war wie viele Personen sich dort aufhalten könnten, wurde vorsorglich ein Großaufgebot an Rettungskräften in Marsch gesetzt.

Das Objekt wurde daraufhin durch Einsatzkräfte begangen und die angetroffenen Personen über sichere Fluchtwege ins freie geführt und hier dem Rettungsdienst übergeben.

Um ein genaues Schadensbild zu erlangen ging ein Atemschutztrupp unter Chemikalienschutzanzug in den Gefahrenbereich vor und erkundete die Lage. Vorsorglich wurde ein Löschangriff vorbereitet und ein Dekontaminationsplatz für die Einsatzkräfte eingerichtet. Vor Ort hatte ein Produkt aus ungeklärter Ursache reagiert und giftige Dämpfe freigesetzt. Die Flüssigkeit wurde durch weitere Atemschutztrupps unter Chemikalienschutzanzug mit Chemikalienbinder abgestreut und anschließend in ein Behältnis luftdicht verpackt.

Durch die Polizei wurde mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei im weiteren Umfeld alle Zufahrtsstraßen gesperrt. Durch umfangreiche Messungen im Objekt konnten keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Somit konnten die oberen Räumlichkeiten wieder freigegeben werden.

Insgesamt wurden 9 Personen durch den Rettungsdienst versorgt sowie 70 Personen gesichtet. Alle Personen konnte letztendlich unverletzt die Einsatzstelle verlassen.

Zum Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen wurden die betroffenen Räume mittels Hochleistungslüfter quergelüftet und die Einsatzstelle im Nachgang der Polizei sowie dem Betreiber übergeben.

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte im Einsatz eingebunden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung,

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 473/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Im Bereich des Rur Radwanderweges war aus unbekannter Ursache eine Grasfläche auf einer Fläche von 100 m2 in Brand geraten. Die Einsatzkräfte setzten 2 Hohlstrahlrohre ein und löschten den Brand. Im Nachgang wurde der Brandsaum nochmals großzügig gewässert.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 463/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Gemeldet wurde durch Anwohner eine eingeklemmte Katze, die sich an einem Wohnhaus im Bereich des Dachfirstes aufhielt. Die Einsatzkräfte kontrollierten vor Ort den Bereich konnten jedoch aufgrund der Bebauung die Drehleiter zur Rettung nicht einsetzen. Hierzu wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug mit tragbaren Leitern nachgefordert. Mit Eintreffen des Hilfeleistungslöschfahrzeugs hatte sich die Katze schließlich selber aus ihrer Zwangslage befreien und das Weite gesucht. Die Feuerwehr brauchte somit nicht mehr tätig werden und rückte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 462/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert. Laut Anrufer wurde mitgeteilt, dass in einem Einfamilienhaus der Keller verraucht und vermutlich der Trockner in Brand geraten sei. Die Einsatzkräfte rüsteten einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr aus und kontrollierten den Keller mit einer Wärmebildkamera. Im Bereich des Wäschekellers wurde man dann auch fündig. Hier war es am Trockner zu einem Schmorbrand gekommen. Der Atemschutztrupp trennte das Gerät von der Stromzufuhr und brachte ihn ins Freie. Aufgrund der Verrauchung wurde im Anschluss ein Hochleistungslüfter eingesetzt und der Keller mit Überdruck belüftet. Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC