Stadt Hückelhoven

Hückelhovener Wiesn: Oktoberfeststimmung in Hückelhoven

Hückelhovener Wiesn: Oktoberfeststimmung in Hückelhoven

O’zapft is! Mit der „Hückelhovener Wiesn“ wird der Veranstaltungskalender im Kreis Heinsberg um eine weitere Attraktion reicher. Am letzten Septemberwochenende versprechen die Veranstalter Wiesn-Stimmung pur rund um den Hückelhovener Schacht 3. Bürgermeister Bernd Jansen wird das neue Event am Freitag, 29. September, mit dem traditionellen Fassanstich eröffnen.

Foto v.l.n.r:
• Geschäftsführung KulturGarten GmbH, Michael Frentzen
• Vertreter WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH, Alexander Gramstadt
• Projektleitung KulturGarten GmbH, Alex Kniebel
• Bürgermeister der Stadt Hückelhoven, Bernd Jansen
• Geschäftsführung Stadtmarketing Hückelhoven GmbH, Carsten Forg
(©KulturGarten)

Zwei Abende, sechs Live-Acts, über 3.000 Quadratmeter Festzelt und Wiesn-Stimmung ohne Ende: Diesen Mix will die Erkelenzer Agentur KulturGarten Ende September nach Hückelhoven holen. Die Macher des ELECTRISIZE Festivals und JECK EN DE CITY revolutioniert das Oktoberfest-Erlebnis und laden zu den ersten Hückelhovener Wiesn ein. Am Freitag, 29. September ab 17 Uhr, und Samstag, 30. September ab 16 Uhr öffnet das Festzelt auf dem neu gestalteten Eventgelände rund um Schacht 3 seine Tore. Dabei versprechen die Macher ein modernes Oktoberfest mit besonderer Atmosphäre: „Natürlich wird es angemessen weiß-blau zugehen – aber unser Augenmerk liegt auf maximal guter Stimmung“, erklärt Projektleiter Alex Kniebel. Die Bühne für das innovative Liveprogramm wird in der Mitte des riesigen Festzelts errichtet, damit die Künstlerinnen und Künstler in unmittelbarer Nähe möglichst vieler Besucher auftreten. Angekündigt wurden unter anderem die Party-Sängerinnen Mia Julia, Anna-Maria Zimmermann und Frenzy, Mallorca-Ikone Lorenz Büffel und Newcomer Julian Sommer sowie die Kölsch-Band „Räuber“. „Wir feiern ohne regionale Grenzen – da darf beim Oktoberfest auch ein bisschen Kölsch gesungen werden“, freut sich Kniebel über das bunte Programm. Nicht fehlen dürfen der obligatorische Fassanstich und eine Wiesn-Band, die zwischen den übrigen Programmpunkten auf der 360 Grad Bühne für Live-Musik sorgt.

Das Gelände rund um Schacht 3 kennt das Team des KulturGartens schon von den Vorbereitungen für das Karnevalsfestival „JECK EN DE CITY“, das im Mai dort Premiere feiert. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr gleich mit zwei neuen Veranstaltungen nach Hückelhoven zu kommen“, sagt KulturGarten-Geschäftsführer Michael Frentzen. „Wenn die Hückelhovener Wiesn ähnlich gut angenommen wird wie JECK EN DE CITY, wird das auf Anhieb eines der größten Oktoberfeste der Region.“ Das Festzelt bietet Platz für mehrere Tausend Gäste pro Abend. Karten gibt es ab dem 26. März ab 12 Uhr unter www.hueckelhoven-wiesn.de – erhältlich sind Einzeltickets ab 39,90 Euro sowie reservierbare 8-Personen-Tische in Bühnennähe und VIP-Tische inkl. Speisen und Getränke.

Stadtverwaltung am 24. März geschlossen

Aufgrund eines Betriebsausflugs bleibt die Stadtverwaltung Hückelhoven am Freitag, 24. März, ganztägig geschlossen.

Davon betroffen sind auch das Stadtbüro, die Stadtbücherei und das HÜBAD.

Spatenstich für neuen Unternehmensstandort

Mit dem feierlichen ersten Spatenstich am 14. März starteten System Schröders, Experte in der Entwicklung von Sicherheitssystemen für Feuer-, Rauch, Einbruch- und Schallschutz und seine Schwesterfirmen ihr Neubauprojekt im Industriepark Rurtal in Hückelhoven. Zahlreiche Gäste, unter anderem der Bürgermeister der Stadt Hückelhoven Bernd Jansen sowie weitere Vertreter der Stadt und der Beteiligten Planungs- und Baufirmen waren bei der Zeremonie zugegen.

Nach jahrelangem Wachstum stoßen die Firmen Franzen Feuerschutztüren, Thelesol und System Schröders an ihrem jetzigen Standort in Erkelenz kapazitätstechnisch an Grenzen. Fehlender Raum machen einen Ausbau der Fertigung und Administration unmöglich. Aufgrund dessen ist der Umzug nach Hückelhoven beschlossene Sache. Mit dem heutigen Spatenstich wurde der Startschuss für das Neubauprojekt gegeben.

v.l.n.r: Andreas Deppe, Geschäftsführer von Franzen Feuerschutztüren / Dr. Achim Ortmanns, 1. Beigeordneter Stadt Hückelhoven / Bernd Jansen, Bürgermeister Stadt Hückelhoven / Ulrich & Reinhard Schröders, Inhaber von System Schröders, Thelesol und Franzen Feuerschutztüren – Foto: TwooDoo – Werbeagentur

Auf 22.000 m² Grundstücksfläche werden am Zechenring neue Büroräume und Fertigungshallen im Niedrigenergiestandard KFW-40 mit Fernwärmeanschluss entstehen. Gemeinsam mit seinen Schwesterunternehmen, Franzen Feuerschutztüren (Hersteller hochwertiger Stahltüren und Tore nach System Schröders Lizenz) und Thelesol-Brandschutzleisten (Hersteller von Zubehör für Sicherheitstüren System Schröders), erhält System Schröders damit genügend Raum, um Unternehmensabläufe zukünftig zu optimieren und weiter zu wachsen. So werden die neuen Kapazitäten unter anderem dafür genutzt, um eine Fertigungslinie für die neuen Schiebetore System Schröders bei der Firma Franzen aufzubauen.

Vor zahlreichen Gästen, wie dem Bürgermeister der Stadt Hückelhoven Bernd Jansen, dem ersten Beigeordneten der Stadt Hückelhoven Herr Dr. Ortmanns, weiteren Vertretern der Stadt, der beteiligten Baufirmen Solid Building Overpelt und Brack Tiefbau (Geilenkirchen) sowie der planenden Ingenieure vom Architekturbüro BK Bautechnik (Geilenkirchen) und Ingenieurbüro Schädlich (Wassenberg), bedankten sich die Brüder Ulrich und Reinhard Schröders bei allen Beteiligten für die bisherige gute Zusammenarbeit und betonten, dass sich die Firmengruppe Schröders darauf freut, teil des Unternehmensstandorts Hückelhoven zu werden.

Diese Freude teilte ebenfalls Bürgermeister Bernd Jansen in seinem Schlusswort. In seiner Rede ließ er die bisherige Projekthistorie von der ersten Kontaktanbahnung bis zum heutigen Spatenstich Revue passieren, hob dabei die angenehme Zusammenarbeit hervor, und hieß System Schröders sowie seine Schwesterfirmen als zukünftige neue Mitglieder der Stadt Hückelhoven willkommen.

Neuentwicklung Rathausquartier Hückelhoven

Die seit geraumer Zeit geplante Neuentwicklung des Rathausquartiers zwischen Parkhofstraße, Breteuilplatz und Martin-Luther-Straße in der Hückelhovener Innenstadt hat den nächsten Entwicklungsschritt vollzogen. Die kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH aus Köln hat im zweiten Anlauf den Zuschlag für ihr vorgestelltes Konzept erhalten.

Mitte November letzten Jahres stellten insgesamt 5 Architekturbüros ihre Konzepte während einer öffentlichen Veranstaltung vor. Einen Tag nach der Präsentation kam eine Jury bestehend aus Vertretern der Verwaltung (Bürgermeister, 1. Beigeordneter, 2. Beigeordneter, Kämmerer) und Mitglieder des Stadtrats (Zusammensetzung nach Mehrheitsverhältnissen) zusammen. Nicht stimmberechtigte Experten aus den Bereichen Städtebau und Freiraumgestaltung standen der Jury als Entscheidungshilfe zur Seite. Eine Entscheidung wurde damals aber vertagt.

Vor einigen Tagen konnten nun zwei der Büros ihre überarbeiteten Konzepte der Jury erneut vorstellen. Dabei ging die kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH als Sieger hervor.

„Beeindruckend, wie die beiden Büros die Anregungen der Jury von der letzten Sitzung im November in ihren überarbeiteten Planungen umgesetzt haben. Mit dem Sieger-Entwurf hat Hückelhoven jetzt die Grundlage geschaffen, ein neues Wohnzimmer im Herzen der Stadt zu entwickeln“, so Bürgermeister Bernd Jansen über die finale Jury Entscheidung.

Vermutlich im April wird der Rat der Stadt Hückelhoven über die Entscheidung der Jury beraten. Sollte das Konzept die Mehrheit im Rat finden, könnten in diesem Jahr weitere notwendige Planungsschritte eingeleitet werden. Mit den tatsächlichen Umbaumaßnahmen wird nach aktueller Schätzung dann im kommenden Jahr begonnen werden können.

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Großbrand in den Geschäftsräumen der Firma Schibbe

Nachfolgend die abschließende Pressemeldung der Feuerwehr Hückelhoven zu dem Einsatz:
Die Feuerwehr wurde am 03.03.2023 gegen 01:50 Uhr zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert.
Auf der Parkhofstraße sollte es laut erster Meldung in einem Wohn- und Geschäftshaus zu einem Zimmerbrand gekommen sein.
Aufgrund der Uhrzeit musste man davon ausgehen, dass sich die Bewohner in den zwei Wohneinheiten dort auch aufhalten würden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich die Lage jedoch komplett anders dar. Eine stark pulsierende Rauchentwicklung drang aus dem Verkaufs- und Ausstellungsbereich eines Tapeten Teppiche Geschäftes. Unverzüglich wurde die Erkundung eingeleitet sowie die Bewohner, die sich schon selber in Sicherheit gebracht hatten durch den Rettungsdienst betreut.
Da die Rauchentwicklung immer weiter zunahm wurden schon frühzeitig weitere Kräfte angefordert. Ein erster Innenangriff musste aufgrund der Verrauchung abgebrochen werden. Um die Brandstelle im Verkaufsraum lokalisieren zu können wurden mehrere Schaufensterscheiben zerstört um die Entrauchung
Im Geschäft voranzutreiben. Auch dies Maßnahme brachte zu Anfang nicht den gewünschten Erfolg. Stattdessen intensivierte sich die Rauchentwicklung, so dass der Komplette Straßenzug im Brandrauch verschwand.
Mehrere versuche, in den Geschäftsbereich einzudringen musste immer wieder abgebrochen werden. Da der Brandrauch sich durch seine pulsierende Charakteristik zeigte war eine unmittelbare Durchzündung der Verkaufsfläche zu vermuten. Diese zeigte sich dann nach einer kurzen Zeit mit einer plötzlich massiven Stichflamme zur angrenzenden Seitenstraße. Bei der Durchzündung wurden 3 PKW sowie ein Straßenbaum in Brand gesetzt. Die Kräfte konnten hier zeitnah die Fahrzeuge ablöschen sowie die Brandbekämpfung aufnehmen. Trotz umfangreichen Löschmaßnahmen in der Spitze mit 8 handgeführten Hohlstrahlrohren sowie einem Wenderohr war keine nennenswerte Entspannung festzustellen. Die Rauchentwicklung nahm weiter zu, so dass die Kräfte nur unter Atemschutz vorgehen konnten.
Aufgrund der hohen Belastung wurde ein Löschzug überörtlich sowie eine weitere Drehleiter angefordert. Im Einsatzverlauf mussten ca. 100 Atemschutzgeräte sowie 20 Filtermasken eingesetzt werden, um die Einsatzkräfte gegen den Brandrauch zu schützen. Um den Bedarf decken zu können wurde vom Kreis Heinsberg der Abrollbehälter Atemschutz sowie im weiteren Verlauf der Abrollbehälter Schaum angefordert.
Nachdem mehrere Hochleistungslüfter zum Einsatz kamen, konnten die Kräfte die sich im Brandbereich aufhielten die Quelle der Rauchentwicklung ausmachen. In einem innenliegenden Kellerraum der keine Zugänglichkeit weder Kellerfenster noch Türen nach außen hatte war für die Rauchentwicklung ursächlich.
Durch etliche Atemschutztrupps wurde versucht in den Kellerbereich vorzudringen, um den Brandherd zu löschen, was jedoch durch die hohen Temperaturen sowie der Thermik nicht umzusetzen war.
Letztendlich wurde der Keller mit Schaummittel geflutet. Hierzu mussten die Kräfte mehrmals im Einsatzverlauf neues Schaummittel aufbringen. Am Morgen stellte sich dann der Erfolg ein. Die Rauchentwicklung ging zurück und alle Brandstellen konnten gefahrlos abgelöscht werden. Zur Entrauchung des Ladenlokals sowie der Wohneinheiten kamen 6 Hochleistungslüfter sowie ein Be- und Endlüftungsgerät zum Einsatz. Die Versorgung der ca. 160 Einsatzkräfte wurde die 1 Einsatzeinheit vom DRK sichergestellt. Die Bewohner der Wohnung über dem Brandobjekt wurden bei der Firmeninhaberin untergebracht.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich den ganzen Tag noch hin da immer wieder der Kellerraum mit Schaummittel geflutet werden musste. Gegen 17:30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Brandstelle verlassen.

 

 

 

Aufruf Geldspenden für Erdbebenopfer

Erdbeben in der Türkei und in Syrien – Integrationsrat und Stadt Hückelhoven rufen zu Geldspenden auf.

Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat bislang über 30.000 Opfer gefordert. In der Provinz Kahramanmaras an der türkisch-syrischen Grenze und anschließend in der Provinz Gaziantep wurden Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 7,7 gemessen.

Unsere Anteilnahme gilt in dieser schmerzlichen Zeit allen Opfern des Erdbebens sowie allen Betroffenen, die um das Leben ihrer Angehörigen bangen.

Innerhalb kürzester Zeit haben Hückelhovener Initiatoren und Organisationen eigeninitiativ Hilfen in Form von Sachspenden über mehrere LKW in die Erdbebenregion entsandt. Wir sind überwältigt und dankbar für diese Unterstützung und das herausragende zivilgesellschaftliche Engagement.

Mit Blick auf die dramatische Lage im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien rufen der Integrationsrat Hückelhoven und Bürgermeister Bernd Jansen gemeinsam zu Geldspenden auf.

Aktuell raten wir nachdrücklich von spontanen, nicht bedarfsgerechten Sachspenden ab und bitten Sie, Geldmittel an etablierte Hilfsorganisationen zu spenden. So ist gewährleistet, dass die Betroffenen zielgerichtet die benötigte Unterstützung erhalten.

 

Folgende Organisationen nehmen Geldspenden entgegen:

 

AFAD – Staatlicher Katastrophenschutz (Türkei)

Spendenkonto: Ziraat Bankasi AS, Ankara

IBAN: TR 19 0001 0017 4555 5555 5552 06

SWIFT: TCZBTR2A

 

Aktionsbündnis Katastrophenhilfe

Spendenkonto: Commerzbank

IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600 BIC: COBADEFFXXX

Stichwort „Erdbeben Türkei Syrien“

 

Ärzte der Welt e.V.

Spendenkonto: Deutsche Kreditbank IBAN: DE06 1203 0000 1004 3336 60 BIC: BYLADEM1001

Stichwort: Nothilfe Türkei / Syrien

 

Bündnis Entwicklung Hilft

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE29 100 20 5000

100 20 5000 BIC: BFSWDE33BER

Stichwort: Erdbeben Türkei/Syrien

 

Aktion Deutschland Hilft (ARD & ZDF)

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE62

3702 0500 0000 1020 30

Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien

 

Türkischer Roter Halbmond Deutschland Filiale Frankfurt

IBAN NO: DE26 5122 0700 1080 0000 01 SWIFT: TCZBDEFF

 

AKUT – Such- und Rettungsverein (Türkei)

IBAN: TR12 0006 4000 0021 0806 6661 44 SWIFT:

ISBKTRIS

Vermarktung Baugebiet „Stephanusstraße“ begonnen

Die Vermarktung der städtischen Baugrundstücke im Baugebiet „Stephanusstraße“ in Kleingladbach hat begonnen. Die Anschreiben an die Bewerber aus der städtischen Bewerberliste für den Ortsteil Kleingladbach wurden verschickt und werden in den nächsten Tagen bei diesen eintreffen. Es besteht die Möglichkeit, sich bis zum 30.04.2023 mit dem dem Schreiben beigefügten Rückmeldebogen zurückzumelden.

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