Stadt Hückelhoven

Forstarbeiten Doveren/Baal

Forstarbeiten Doveren/Baal

Die Stadt Hückelhoven weist darauf hin, dass der Waldbestand am Ortsausgang von Doveren in Richtung Baal nördlich der L 117 im Rahmen von Verkehrssicherungsmaßnahmen, insbesondere entlang der Waldränder, durchforstet werden muss. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am Donnerstag, den 30. April.

Auch im Bereich dieses städtischen Waldbestandes ist der Ahorn-Bestand von Krankheiten befallen. Andere Baumarten haben ebenfalls mit den klimatischen Extremen der letzten Jahre zu kämpfen und sind in ihrem Fortbestand gefährdet.

Da Waldbesitzer entlang der Waldränder erhöht verkehrssicherungspflichtig sind, ist hier auch die Stadt Hückelhoven verpflichtet, Bäume, die eine Gefährdung darstellen, zu entfernen.

Um die Ausbreitung von Baumkrankheiten zu vermeiden, sollen in diesem Zusammenhang auch die kranken Bäume aus dem gesamten Bestand entfernt werden.

Nach Abschluss der Forstmaßnahme sollen neue Pflanzungen vorgenommen werden, um den Wald langfristig und klimastabil zu sichern.

Für Rückfragen steht Ihnen der Leiter des Amtes für Stadtplanung und Liegenschaften, Herr Breuer, Tel. 02433/82-125, zur Verfügung.

Alles rund um COVID-19

Hier auf den Internetseiten der Stadt Hückelhoven gibt es gebündelt alle wichtigen Infos zu COVID-19. Dabei sind Links zur NRW Landesregierung ebenso enthalten wie zum Kreis Heinsberg. Auch Nachrichten und Infos die speziell Hückelhoven betreffen sind bei uns zu finden. Wer sich informieren klickt im Beitrag bitte auf das Bild.

Kindernotbetreuung in den Schulen

In den Schulen (Klasse 1 – 6) der Stadt Hückelhoven wird seit Montag, den 20.04.2020, auf Grundlage der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 im Bereich der Betreuungsinfrastruktur (Coronabetreuungsverordnung) für Eltern, die in kritischer Infrastruktur tätig sind und deren Unabkömmlichkeit durch den Arbeitgeber bescheinigt wird, ein Betreuungsangebot bereitgestellt.

Die hier angehängte Bescheinigung ist vom Arbeitgeber auszufüllen und durch die Eltern der entsprechenden Schule des Kindes vorzulegen.

Bei Fragen stehen folgende Ansprechpartner bei der Stadt Hückelhoven zur Verfügung.

Herr Stephan Matzerath 02433 / 82-240

Frau Anja Vogts 02433 / 82-245

Weitere Infos gibt es über die Internetseite des Schulministeriums NRW. Dazu bitte hier klicken.

Wahrscheinlich können Sie keine PDF Dateien im Browser anzeigen. Laden Sie bitte die Datei hier herunter.

Daumen hoch in der Corona Krise

Bürgermeister Bernd Jansen über die Auswirkungen der Corona-Krise in der Stadt Hückelhoven

 

Wie zufrieden sind Sie als Bürgermeister der Stadt Hückelhoven mit der Arbeit des Krisenstabes des Kreises Heinsberg?

Die Zusammenarbeit ist hervorragend. Auch die Menschen in unserer Stadt sind mit der Arbeit und der Außendarstellung unseres Landrates Stephan Pusch  sehr zufrieden und bezeichnen die Arbeit des gesamten Krisenstabs als außergewöhnlich gut. Wir Bürgermeister stehen im täglichen Austausch mit dem Krisenstab und setzen uns bei konkreten Fragestellungen mal per Videokonferenz oder in großen Besprechungsräumen in der Regel einmal in der Woche zusammen. Von Anfang an war klar, dass unser Landrat als einziger die Öffentlichkeit und die Bürgerschaft des Kreises Heinsberg als Leiter des Krisenstabs tagesaktuell informiert. Die anderen Bürgermeister und ich arbeiten ihm zu.

Hier können auch viele Verantwortlichen der großen Politik vom Kreis Heinsberg lernen. Mich hat es zum Beispiel maßlos geärgert, dass nach einer Sitzung der Kanzlerin mit den Ministernpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder einige Ministerpräsidenten vor der Kanzlerin die Öffentlichkeit über die Ergebnisse informiert haben. Für mich ein sehr schlechter Stil, gerade in Krisenzeiten. Krisenzeiten eignen sich nicht für Selbstprofilierung.

 

Wie muss man sich das Treffen der Bürgermeister mit dem Krisenstab vorstellen?

Da geht es zum einen um elementare Dinge, wie zum Beispiel die Schließung von Schulen und Kindergärten, oder auch um einvernehmliche Lösungen, wie  z. B. die Elternbeiträge, die vorbehaltlich der Zustimmung der Räte auch noch für den Monat März zurückzuerstatten werden sollen. Aber auch ganz praktische Dinge, wie geht man mit Veranstaltungen, Schließung von Schwimmbädern oder Büchereien und Öffnungszeiten der Rathäuser um? Aber eins steht als Grundgedanke über Allem, das einheitliche Vorgehen im Kreis Heinsberg.

 

Wie klappt es mit dem Kontaktverbot in Hückelhoven?

 

Daumen hoch!

 

Die Appelle und Vorgaben aus den verschiedensten politischen Ebenen werden größtenteils eingehalten. Trotzdem habe ich den kommunalen Ordnungsdienst verstärkt, um auch eben den Hand voll Menschen, die sich insbesondere nicht an das Kontaktverbot in größeren Gruppen halten, konsequent ihre Grenzen aufzuzeigen.

 

Und, ich stelle fest, dass die Hückelhovener Bevölkerung auf sich selbst Acht gibt. In vielen Fällen organisiert sich Nachbarschaft ausgezeichnet. Gleichwohl haben wir mit Unterstützung unserer Ehrenamtskoordinatorin Petra Hudler mit „Hückelhoven hilft“ ein zusätzliches Angebot geschaffen.

 

Die Stadtverwaltung ist nur für wichtige Dinge nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet. Wie wird das angenommen?

Am Anfang auch mit Unverständnis einiger Besucherinnen und Besucher für die drastische Maßnahme. Viele Menschen haben Angst vor dem, was kommen könnte. Der Virus und seine Folgen belastet oft sehr die familiäre und wirtschaftliche Situation der Bürgerinnen und Bürger. Mittlerweile hat ein Großteil der Bevölkerung diese Maßnahme akzeptiert. Die Arbeit in der Verwaltung hat sich aber dabei geändert. Viele Angelegenheiten werden mittlerweile online oder telefonisch abgewickelt. Neben der regelmäßig anfallenden täglichen Arbeit müssen zum Beispiel die neuen Vorgaben umgesetzt, die Notbetreuungen organisiert, Veranstaltungen, Sitzungsdienste und die Hückelhovener Seniorenfahrten abgesagt werden. Zudem werden viele Ausbesserungsarbeiten und die jährliche Grundreinigung bei öffentlichen Gebäuden vorgezogen. Sämtliche Großbauprojekte (z. B. der Neubau Kindergarten und Grundschule Hilfarth) laufen weiter. Auch die Wirtschaftsförderung steht unseren Unternehmern, neben der WfG des Kreises Heinsberg, die als Hauptansprechpartner gilt, zur Seite. Im Rathaus wird es nicht langweilig.

In dieser schwierigen Zeit bedanke ich mich auch nochmal ausdrücklich bei Denjenigen, die durch ihre Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz die Funktionalität unseres Gemeinwesens und insbesondere unsere Gesundheitsversorgung aufrechterhalten.

 

Wie empfinden Sie persönlich die Situation?

Für mich ist das, was in unserer Region, in Deutschland und unserer Welt passiert, vor zwei Monaten noch unvorstellbar gewesen, obwohl man China natürlich wahrgenommen hat. Für mich als Bürgermeister ist es sehr erfreulich, wie diszipliniert die Menschen, nicht nur in Hückelhoven, mit dieser Situation umgehen. Und bei allen Einschränkungen, die jeden von uns individuell auf eine unterschiedliche Weise treffen, denke ich, dass wir auch gestärkt aus dieser Krise herausgehen können. Solidarität, Mitmenschlichkeit, Bodenständigkeit und Entschleunigung werden einen anderen Stellenwert erhalten.

 

Wie geht es nach der Krise in Hückelhoven weiter?

Wir sind eine junge Stadt und Hückelhoven hat eindrucksvoll in der jüngsten Vergangenheit (nach der Zechenschließung) bewiesen, wie man sich nach einer Wirtschaftskrise positiv entwickeln kann, auch bei negativen Vorzeichen. Ich habe die große Hoffnung und ich bin mir sicher, dass dies auch den Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen in Hückelhoven nach der Corona-Krise gelingen wird. Zudem bin ich zuversichtlich, dass wir auch wieder Großveranstaltungen mit der dann zurückgekehrten Erleichterung und Lebensfreude erleben können. Bis dahin appelliere ich weiterhin an die Disziplin und die Solidarität aller Menschen. Wir im Rathaus werden alles Mögliche dafür tun.

Bürgermeister Jansen im Podcast

Das Team von „IMMER MITTEN DRINNEN“ schreibt im eigenen Facebook-Auftritt:

Mit Bürgermeister Bernd Jansen haben wir über Home Office in der Verwaltung, Abi- und Abschlussprüfungen und aktuelle Fallzahlen gesprochen. Am Ende der Folge, die wie immer von der WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH unterstützt wird, erfahrt ihr außerdem was Bernd Jansen am ehesten hamstern würde. 

Viel Spaß mit der Folge!

 

Verzicht auf die Beitragserhebung für diverse Betreuungsformen

Update vom 29.05.2020:

Weiterer Verzicht auf die Beitragserhebung für diverse Betreuungsformen

Die NRW Landesregierung hat in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden ebenfalls Beitragserleichterungen für die Monate Juni und Juli verkündet. Diese beziehen sich im Moment aber nur auf die Beitragsformen KIBIZ und Tagespflege, welche nur zu 50% fällig werden. Eine Entscheidung in Sachen OGS sowie der Beiträge für die 8 bis 13 Uhr Betreuung und das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ steht derzeit noch aus. Die Verwaltung teilt mit, dass sie sich in Bezug auf die Abwicklung der Beitragserleichterungen der Vorgehensweise des Kreises anschließt. Für den Monat Juni werden keine KIBIZ-Beiträge bzw. Beiträge für die Tagespflege eingezogen. Im Juli erfolgt der Einzug des kompletten Beitrags.

Sollten Eltern für den Juni bereits den hälftigen oder gar vollen Betrag überwiesen haben braucht nichts unternommen werden. Es erfolgen entsprechende Anrechnungen in der Stadtkasse. Eventuelle Überzahlungen die sich im Juli ergeben werden selbstverständlich erstattet. Bei Fragen steht Ihnen die Verwaltung unter den gewohnten Telefonnummern zur Verfügung.

—————————————————————————————————————————————————————————————————————-
Original Meldung vom 27. März:
Am gestrigen Tage wurde durch die NRW Landesregierung bekannt gegeben, dass mit den kommunalen Spitzenverbänden die Vereinbarung geschlossen wurde, für den Monat April auf die Erhebung der Beiträge in den Betreuungsformen KIBIZ, OGS und Tagespflege zu verzichten. Der Rat der Stadt Hückelhoven wird diesen Beschluss noch im März um den Verzicht auf die Beiträge für die 8 bis 13 Uhr Betreuung sowie für das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ per Dringlichkeitsbeschluss ausweiten.
Hierzu teilt die Verwaltung mit, dass für den Monat April der Abbuchungslauf heute noch rechtzeitig gestoppt werden konnte, so dass keine automatische Abbuchung durch die Stadt erfolgt. Lastschriftmandate müssen von daher nicht gekündigt werden. Auch Daueraufträge müssen vorerst nicht angepasst werden. Die Zahlungseingänge durch die Daueraufträge im April werden auf zukünftige Monate angerechnet. Sollten Sie hierzu Fragen haben, steht Ihnen die Verwaltung unter den gewohnten Telefonnummern gerne zur Verfügung.
Der Rat der Stadt Hückelhoven hat zudem in seiner Sitzung am 22. April den rückwirkenden Verzicht auf die Erhebung von Beiträgen für die Betreuungsformen KIBIZ, OGS, Kindertagespflege, 8-13 Uhr Betreuung und das kulturelle Bildungsprogramm „JeKits-Jedem Kind ein Instrument, Tanzen, Singen“ für den Monat März beschlossen. In den kommenden zwei Wochen werden die entsprechenden Beträge rücküberwiesen.

Anmeldung für Onleihe der Stadtbücherei

Aufgrund der Corona-Pandemie ist auch die Stadtbücherei Hückelhoven bis mindestens 03. Mai geschlossen.

Es besteht aber die Möglichkeit sich digitale Medien für Zuhause auszuleihen. Wer noch nicht für die c@ome in Onleihe angemeldet ist, kann dies für die Dauer der stationären Schließung digital bzw. telefonisch machen. Entweder Sie schicken eine Kopie bzw. ein Foto Ihres Personalausweises per eMail an info@stadtbuecherei-hueckelhoven.de oder rufen direkt bei der Bücherei unter 02433 – 84724 an.

Mit den anschließend von der Stadtbücherei vergebenen Zugangsdaten ist die Nutzung der Onleihe dann kostenlos möglich.

Verlängerung der Beteiligung der Öffentlichkeit zur Bauleitplanung (Offenlage); hier: Flächennutzungsplan

Gemäß Bekanntmachung über die Offenlage der Planunterlagen im Amtsblatt 03/2020 der Stadt Hückelhoven vom 14.02.2020 liegen diese in der Zeit von

Montag, den 09.03.2020 bis einschließlich Donnerstag, den 09.04.2020

im Rathaus, Rathausplatz 1 (Eingang Breteuilplatz), Amt für Stadtplanung und Liegenschaften (Fachbereich Stadtplanung), Zimmer 3.15

jeweils

montags bis freitags        von     08.00 – 12.30 Uhr,

montags bis mittwochs   von     14.00 – 16.00 Uhr,

donnerstags                       von     14.00 – 17.30 Uhr

 

folgender Bauleitplan mit dazugehöriger Begründung einschließlich Umweltbericht öffentlich aus:

 

  1. Änderung des Flächennutzungsplanes, Kleingladbach, Stephanusstraße

 

Der Bau- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am 12.02.2020 beschlossen, den Flächennutzungsplan der Stadt Hückelhoven im Bereich Kleingladbach, Stephanusstraße in einem 51. Verfahren zu ändern.

Seit langem besteht eine Nachfrage nach Grundstücken in Kleingladbach. Um zukünftig Baugrundstücke in Kleingladbach entwickeln und vermarkten zu können, damit der entsprechende Bedarf befriedigt werden kann, wird beabsichtigt, eine Arrondierung der bestehenden Baugrundstücke entlang der Stephanusstraße vorzunehmen.

 

Hierzu ist im ersten Schritt eine Änderung des Flächennutzungsplanes von „Fläche für die Landwirtschaft“ in „Wohnbaufläche“ erforderlich. In einem weiteren Verfahren ist ein entsprechender Bebauungsplan aufzustellen.

 

Aufgrund des Coronavirus und der dadurch bedingten Einschränkungen der Einsehbarkeit der Planunterlagen, wird die Offenlage gemäß Bekanntmachung im Amtsblatt 09/2020 vom 03.04.2020 hiermit bis zum 24.04.2020 verlängert.

 

Die Einsichtnahme der Planunterlagen ist nach vorheriger telefonischer Terminabsprache (Herr Römer, Tel. 02433/82-170) möglich.

 

Baumfällmaßnahmen

Die Stadtverwaltung Hückelhoven teilt mit, dass voraussichtlich in der 14. KW Bäume am Freibad Kapbusch in Brachelen aufgrund der Russrindenkrankheit gefällt werden müssen. Die Maßnahme erfolgt in Abstimmung mit der unteren Landschaftsbehörde. Eine unmittelbare Ersatzpflanzung wird erfolgen.