Stadt Hückelhoven

Eröffnung HÜ-Arena mit „beets ´n´ berries“

Eröffnung HÜ-Arena mit „beets ´n´ berries“

Ein lauschiger Sommerabend, eine kleine Bühne zwischen der Millicher Halde und dem Förderturm Schacht 3, handgemachte Musik der Band „beets ´n´berries“, freier Eintritt, ein kleiner Schankwagen mit Spezialitäten des Hilfarther Braumeisters Willi Fell sowie ein kleiner Toilettenwagen – das sind die Zutaten für einen ganz besonderen Abend, um eine ganz besondere neue Location in Hückelhoven einzuweihen.

beets ´n´berries

Am Samstag, 29. Juli, 2023, ab 18 Uhr soll mit diesem Konzert eine neue musikalische Reihe eröffnet werden und zwar die Picknick-Konzerte in der HÜ-Arena hinter dem gerade erst neu eröffneten Schacht-Hof.

Lange Zeit hatte die Stadt Hückelhoven Pläne für eine große Veranstaltungs-Arena am Fuße der Millicher Halde. Als sich diese Pläne aber aufgrund fehlender Förderungszusagen der damaligen Landesregierung NRW zerschlugen, wurde kurzerhand bei der Neugestaltung des Geländes rund um den Förderturm eine Wiese in der Form einer Arena angelegt. Dort veranstaltet das Stadtmarketing Hückelhoven zukünftig mehrmals im Jahr Picknick-Konzerte mit Akustik-Bands/-Künstlern und dies natürlich bei freiem Eintritt.

„Wir freuen uns darauf, dieses Kleinod mitten im Herzen der Stadt endlich mit Leben zu füllen und sind überzeugt, dass die Besucher begeistert sein werden“, betont Bürgermeister Bernd Jansen, der die Idee zur Arena entwickelt hatte. Die Besucher sind aufgefordert, sich mit einer Picknickdecke ein schönes Plätzchen auszusuchen, um dann der Musik der „beets ´n´ berries zu lauschen. Willi Fell bietet neben seinen Hilfarther Bierspezialitäten selbstverständlich auch gut gekühlte alkoholfreie Getränke an sowie Snacks wie zum Beispiel Pfefferbeißer oder Laugenbrezel. Aber die Besucher dürfen sich auch selbst Speisen und Getränke mitbringen, verbunden mit der Bitte, ihren Platz nachher wieder ordentlich zu verlassen.

v.l.n.r. Carsten Forg (Stadtmarketing), Bürgermeister Bernd Jansen, Norbert Winzen (beets ´n´berries)

„Das ist für uns schon eine einzigartige Kulisse und wir freuen uns sehr, diese neue Arena musikalisch einweihen zu dürfen“, freut sich Norbert Winzen von den „beets“, die in ihrer großen Formation mit vier Musikern um Frontfrau Natascha Wenrich auftreten werden und eigens dafür ihre Sommerpause unterbrechen werden. Die Anreise zur HÜ-Arena erfolgt entweder über die Zufahrt von der Sophia-Straße am Schacht-Hof und dem Förderturm vorbei, von Millich kommend über die Straße an der Grünannahmestelle vorbei oder aber fußläufig vom Hückelhoven Center kommend über den Parkplatz bei Roller. Parkplätze gibt es ausreichend und kostenlos am Hückelhoven-Center sowie einen kleinen Parkplatz auf dem Gelände neben dem Förderturm.

Hückelhoven ist fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt

Die Stadt Hückelhoven ist das 103. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS).

Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Christine Fuchs, Geschäftsführerin der AGFS, überreichten am Dienstag im Hückelhovener Rathaus feierlich die Mitgliedsurkunde an Bürgermeister Bernd Jansen. Staatssekretär Haase trug sich während der Feierlichkeiten in das Goldene Buch der Stadt Hü

v.l.n.r. Christine Fuchs, Geschäftsführerin der AGFS NRW, Bürgermeister Bernd Jansen und Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

ckelhoven ein.

„Mit der Aufnahme der Stadt Hückelhoven als nunmehr 103. AGFS-Mitglied streben wir die Zielmarke von 110 Mitgliedern bis zum Ende dieses Jahres an. Die deutlich wachsende Mitgliederzahl der AGFS NRW ist für mich auch ein guter Indikator dafür, dass die Städte, Gemeinden und Kreise Nordrhein-Westfalens insgesamt immer fahrrad- und fußgängerfreundlicher denken und planen. Das freut mich als zuständiger Staatssekretär ganz besonders,“ sagte Staatssekretär Viktor Haase bei der offiziellen Aufnahme der Stadt.

„Mit der Urkunde und dem damit verbundenen Aufbau einer fahrrad- und fußgängerfreundlichen Infrastruktur setzt die Stadt Hückelhoven ein weiteres Zeichen in Richtung Klimaschutz. Wir freuen uns auch auf den Austausch mit den anderen Kommunen,“ so Bürgermeister Bernd Jansen nach der Aufnahme in das kommunale Netzwerk.

Im Oktober 2022 hatte eine Auswahlkommission nach einer Bereisung mit dem Rad und zu Fuß die Aufnahme der Stadt Hückelhoven in die AGFS NRW für zunächst sieben Jahre befürwortet. Die Stadt Hückelhoven überzeugte mit einem ambitionierten Konzept für Fahrradabstellanlagen. Bis zu 200 Anlehnbügel jährlich sollen in den nächsten fünf Jahren errichtet werden. Im touristischen Bereich hat die Stadt mit einem Fahrradbus und einer Augmented-Reality- Route bereits ein gutes Angebot entwickelt. Christine Fuchs, Vorstand der AGFS NRW hob hervor: „Die Stadt Hückelhoven hat die Zeichen der Zeit erkannt und ihren Fokus in Sachen Mobilität erweitert. In den letzten Jahren hat sie auch den Rad- und Fußverkehr stark gefördert. Als Mitglied der AGFS NRW unterstützen wir sie dabei, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und die Mobilität in Hückelhoven fit für die Zukunft zu machen.“

Die AGFS-Kommission empfahl der Stadt Hückelhoven weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Nahmobilität umzusetzen. Bürgermeister Jansen erklärte, dass einige dieser empfohlenen Maßnahmen auch direkt in das neue Nahmobilitätskonzept der Stadt einfließen. Die ersten Maßnahmen hat die Stadtverwaltung bereits im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Klimaschutz und Mobilität vorgestellt, z.B. die Errichtung von Fahrradstraßen. Bereits im Bau befindet sich der neue Bahnradweg, dieser soll bei Fertigstellung eine Gesamtlänge von circa 8 Kilometern aufweisen und dient als direkte Verbindung von Ratheim zum Bahnhof in Baal.

Auch möchte die Stadt als Arbeitgeber fahrradfreundlicher werden und sich durch gezielte Maßnahmen, z.B. dem Dienstradleasing oder die Errichtung eines überdachten Mitarbeiterstellplatzes durch den ADFC zertifizieren lassen.

Alle sieben Jahre wird die Auswahlkommission nach Hückelhoven kommen und die Maßnahmen zur Verbesserung des Rad- und Fußverkehrs dann erneut bewerten.

Hückelhoven pflanzt immer weiter!

Seit 2019 hat die Stadt Hückelhoven über 710 Bäume gepflanzt. Dabei handelt es sich um innerstädtische Bäume zum Beispiel entlang von Straßen oder Fuß- und Radwegen.

Darüber hinaus wurden auch außerstädtische Bäume auf Freiflächen gepflanzt. Dieses Jahr wurden 3 große Obstwiesen in Doveren, Brachelen und Rurich eingepflanzt. Diese größeren Obstwiesenflächen haben einen biotopischen Charakter. Biotope bieten Lebensräume und Schutzzonen für Tiere und Pflanzen. Zusätzlich tragen Sie durch Ihre natürlichen Eigenschaften zur Verbesserung des Klimas bei.

Obstbaumwiese bei Doveren – Foto Christian Weitz

Zusätzlich zu den Bäumen wurden auch Wildblumenwiesen eingesät. Die Blüten von Wildblumen dienen als Nahrungsgrundlage für viele nützliche Insekten zum Beispiel für Honigbienen oder Wildbienen. Die Stadt Hückelhoven hat alleine dieses Jahr über 20.000 Quadratmeter Wildblumenwiese angepflanzt. In den letzten Jahren sind zahlreiche kleine Wiesen entstanden. Aber auch ein großes Biotop wurde in den „Sauren Benden“ entwickelt.

„Bäume haben die Eigenschaft die Luft zu reinigen, die wir alle atmen. Bäume filtern das Wasser, welches wir trinken und zusätzlich bieten Sie Lebensraum für verschiedene Tiere. Außerdem spenden Bäume im Sommer erholsamen Schatten und helfen dabei die Temperaturen zu regulieren“, so Alexander Kurth, Klimaschutzmanager der Stadt Hückelhoven.

Außerdem verweist er darauf, dass auch jeder Einzelne etwas für die Ökologie in Hückelhoven tun kann. Zum Beispiel fördert die Stadt Hückelhoven die Anlegung von Gründächern und Fassadenbegrünungen. Für weitere Informationen hier klicken.

Stadtverwaltung für die Zukunft gut aufgestellt

Gleich vier neue Amtsleiter*innen werden in den kommenden Wochen und Monaten ihre Stellen bei der Stadt Hückelhoven antreten.

„Wir sind sehr froh, dass die Stellen mit internen Kräften besetzt werden konnten. Das zeigt das wir in der Hückelhovener Stadtverwaltung ein funktionierendes Team haben und das wir unseren eigenen Mitarbeiter*innen gute Aufstiegschancen bieten“, so Bürgermeister Bernd Jansen.

V.l.n.r.: René Lambertz, Marco Tümmler, Bürgermeister Bernd Jansen, Caroline Forschelen, Peter Kapell

Folgende Positionen werden neu besetzt:

Leiterin Jugendamt: Frau Caroline Forschelen ab 01.07.2023

Leiter Bauverwaltungsamt: Herr Peter Kapell ab 01.08.2023

Leiter Wirtschaftsförderungsamt: Herr Marco Tümmler ab 01.08.2023

Leiter Ordnungsamt: Herr René Lambertz ab 01.09.2023

 

 

 

 

Spatenstich Quartierszentrum „Am Friedrichplatz“

Keine zwei Wochen nach der Eröffnung der neuen Eventfläche „Schacht-Hof“ ist ebenfalls unter dem Förderturm Schacht 3 der erste Spatenstich für das neue Quartierszentrum „Am Friedrichplatz“ in Hückelhoven gesetzt worden.

Das Quartierszentrum ist ebenso wie der Schacht-Hof Bestandteil des „Integrierten Handlungskonzept Sophia Jacoba“. Die Errichtung des Quartierszentrums umfasst sowohl die Kernsanierung des über den Friedrichplatz erschlossenen Bestandsgebäudes „Am Friedrichplatz 1-3“, als auch einen mit dem Bestandsgebäude verbundenen Neubau.

Der Neubau ist unmittelbar hinter dem Bestandsgebäude angeordnet, die Erschließung erfolgt über einen großzügigen, separaten Eingangsbereich an der Sophiastraße, der Neubau kann alternativ aber auch über das Bestandsgebäude begangen werden.

Im Altbau ist im Erdgeschoss das sogenannte „Cafe Trixi“ mit einer Außenterrasse zum Friedrichplatz hin angeordnet. Dadurch werden derzeit fehlende Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, um gezielt Aktivitätsangebote für Väter, Mütter und Kinder zu gestalten. Das „Cafe Trixi“ wird:

 

-Mutter-Väter-Kind Cafe und Elterntreff sein

-den Austausch und das Kennenlernen der Menschen im Quartier und der unterschiedlichen Kulturen befördern

-Spielmöglichkeiten für und mit Kindern schaffen

-Raum bieten für Vortrage, Kurse und Beratungen zu Eltern- und Kind-Themen

-Angeleitete oder selbstorganisierte Spielgruppen ermöglichen

 

Außerdem erhält das Erdgeschoss noch diverse Besprechungsräume und einen Raum für einen Streetworker. Im Obergeschoss des Altbaus ist die Einrichtung von Büros mit integrierten Besucherecken geplant. In diesen Büros sollen verschiedene Sprechstunden und Beratungsangebote stattfinden. Darüber hinaus sollen zwei Seminar- bzw. Gruppenräume vorgehalten werden, in denen u.a. weitere Kursangebote des Kath. Forums und der VHS, insbesondere für den Bereich berufliche Qualifizierung / Weiterbildung, durchgeführt werden können.

Der über eine Hauptnutzfläche von ca. 340 qm verfügende eingeschossige Neubau verfügt über einen großzügigen und als Forum ausgebildeten Eingangsbereich mit Backoffice, einen fast 100 qm großen Mehrzweckraum mit Bühne, einen Musikraum, eine Küche, einen Sanitärtrakt sowie diverse Lagerräume.

Es ist angedacht, im Mehrzweckraum größere Fortbildungen/Fachtage, Ausstellungen, verschiedene Workshops aber auch Sport- und Kreativangebote sowie Eltern-Kind-Kurse stattfinden zu lassen.

Die Küche soll aufgrund ihrer Größe, Beschaffenheit und Ausstattung nicht nur eine reine „Kochküche“ sein, sondern auch Platz für Begegnung und gemeinsames Kochen und Essen in Gruppen bieten. An die große Küche ist daher auch ein Essbereich angeschlossen. Es sollen u. a. Kochkurse für Kinder sowie Eltern mit Kindern unter dem Schwerpunktthema „gesunde Ernährung“ in Kooperation mit dem Katholischen Forum sowie Gesundheitsvorträge durch die Diplom-Ökotrophologin des Kreises Heinsberg angeboten werden.

Aufgrund der bestehenden Kooperation mit der sich in unmittelbar angrenzender Nachbarschaft befindlichen Hückelhovener Tafel gibt es die Idee, einmal monatlich einen Mittagstisch für Senioren anzubieten. Der komplette Alt- und Neubaubereich ist barrierefrei erreichbar, hierzu wird im zweigeschossigen Altbau sogar eine Aufzuganlage eingebaut. Das Objekt wird mit Fernwärme beheizt und mit einer Photovoltaik Anlage mit Batteriespeicher und einer prognostizierten Eigenverbrauchsquote von 57% ausgestattet.

Die geplanten Außenanlagen beinhalten neben diversen Terrassen und dem zentralen Vorplatz vor dem Eingang des Neubaus Sophiastraße auch einen im Innenhof zwischen Alt- und Neubau, auf dem ein kleinerer Spielplatz errichtet wird. Insgesamt werden am Quartierszentrum auch sechs normale und zwei behindertengerechte PKW-Stellplätze gebaut.

Der Maßnahme vorausgegangen sind umfangreiche und zum Teil sehr aufwändige Abbruch- und Rückbauarbeiten, einerseits im zu erhaltenden Bestandsgebäude Friedrichplatz 1-3, andererseits wurde das im jetzigen Neubaubereich befindliche „Schwimmbad- und Saunagebäude“ mit Teilunterkellerung vollständig zurückgebaut. Mit den Abbrucharbeiten wurde bereits im Herbst letzten Jahres begonnen.

Das Bestandsgebäude und der Neubau sollen Ende 2024 bezugsfertig sein. Die Maßnahme wird mit Bundes- und Landesfördermitteln unterstützt.

 

Foto: Beim Spatenstich zum Quartierszentrum „Am Friedrichplatz“ waren dabei: v.l.n.r. Maximilian Schmitz (Architekturbüro Schmitz), Thorsten de Haas (2. Beigeordneter Stadt Hückelhoven), Andrea Kardis (Leiterin Sozialamt Stadt Hückelhoven), Thomas Wambach (Wambach Bauleistungen), Bürgermeister Bernd Jansen, David Keller (Praktikant), Dipl.-Ing. (FH) Michael Keller (Gebäudemanagement Stadt Hückelhoven), Petra Hudler (Kontaktstelle Bürgerschaftliches Engagement Stadt Hückelhoven), M.A. Kira Schaffrath (Gebäudemanagement Stadt Hückelhoven), Thomas Douven M.Eng (Amtsleitung Gebäudemanagement Stadt Hückelhoven) und Dr. Achim Ortmanns (1. Beigeordneter Stadt Hückelhoven)

Probleme mit der Telefonanlage

Die Stadtverwaltung Hückelhoven hat eine neue Telefonanlage erhalten. Leider kann es vereinzelt noch zu Gesprächsabbrüchen oder sonstigen Beeinträchtigungen kommen. Wir bitten diesen Umstand zu entschuldigen. An den Problemen wird mit Hochdruck gearbeitet.

Ab jetzt “brummt“ Hückelhoven fair

Hückelhovens Bürgermeister Bernd Jansen wurde in einer Feierstunde im städtischen Gymnasium die Urkunde zur Auszeichnung als Fairtrade-Stadt verliehen.

Damit gehört Hückelhoven als 829. Kommune in Deutschland zum immer größer werdenden Kreis der internationalen Fairtrade-Städte. Manfred Holz als Ehrenbotschafter der Fairtrade-Kampagne zollte der Stadt Hückelhoven großen Respekt dafür, dass sie sich vor anderthalb Jahren mit einem einstimmigen Ratsbeschluss und der Einrichtung einer siebenköpfigen Steuerungsgruppe dafür ausgesprochen habe, den Fairen Handel in Hückelhoven aktiv und nachhaltig zu unterstützen.

Foto (by Thomas Schnelle): Als Ehrenvorsitzender des Vereins Fairtrade überreichte Manfred Holz (4.v.r.) das Zertifikat „Fairtrade-Stadt“ an Bürgermeister Bernd Jansen (3.v.l.) sowie die Mitglieder der Steuerungsgruppe Julia Kraus, Monika Schmitz-Schibbe, Andrea Axer, Bruno Bürger, Ulrike Minkenberg und Carsten Forg (v.r.)

Bruno Bürger, der mit dem Team des Eine-Welt-Ladens den Stein ins Rollen gebracht hatte, betonte als Vorsitzender der Steuerungsgruppe, dass man sich nicht auf diesem Label ausruhen dürfe, sondern alles daran setzen müsse, dass die Idee des Fairen Handels Kreise ziehe und im Bewusstsein der Menschen vor Ort verankert werde.
Bürgermeister Jansen bedankte sich bei allen beteiligten Gruppen, Geschäften und Gaststätten für ihr großes Engagement und ihre Bereitschaft, mitzumachen und fair gehandelte Produkte künftig bei allen offiziellen Gelegenheiten zu verwenden beziehungsweise in ihr Verkaufssortiment aufzunehmen.
Oberstudiendirektor Arnold Krekelberg wies darauf hin, dass der Eine-Welt-Gedanke bereits seinen Niederschlag in den Unterrichtsinhalten des Gymnasiums gefunden habe und dass dessen thematische Einbindung in den Schulalltag mit Blick auf die kommenden Generationen wichtig und notwendig sei.
Ulrike Minkenberg (Tenor-Saxophon) und Benedikt Möller (Klavier und Gesang) setzten die musikalischen Akzente einer gelungenen Feierstunde.

Theater Starter „Bei Vollmond spricht man nicht“

Das Puppentheater Zitadelle Berlin Spandau gastiert in Zusammenarbeit mit dem Theater Anna Rampe im Rahmen des Theater-Starters in Hückelhoven.

Seit mehreren Jahren ist die Stadt Hückelhoven Partner des Projektes „Theater Starter“, welches das Ziel verfolgt, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu eröffnen, Theater „vor Ort“ für sich zu entdecken. Jungen Menschen das Erlebnis „Theater“ zu bieten, ist ein wichtiger Beitrag zur kulturellen Bildung und damit eine Investition in die Zukunft.

Foto: Klaus Zinnecker

Beim „Theater-Starter“ müssen die Kinder, Familien und Gruppen nicht zum Theater reisen, sondern das Theater kommt zu ihnen. So auch am Montag, 08.05.2023, 15.00 Uhr, wenn das Theater Zitadelle Berlin Spandau und das Theater Anna Rampe im Dorfgemeinschaftshaus in Doveren zu Gast sind.

Das Stück „Bei Vollmond spricht man nicht“ handelt von einer aufregenden Reise durch ein Märchenland und ist geeignet für Kinder von 4 bis 10 Jahren.

„Prinzessin Lora hört lieber das, was sie hören möchte. Und überhaupt, das ganze “tu dies nicht, tu das nicht“ geht ihr mächtig auf die Nerven. Lora will Abenteuer erleben und die Welt außerhalb der Schlossmauern entdecken.

Leider ist ihr Vater viel zu beschäftigt, um mitzubekommen, was seine Tochter wirklich braucht. Er denkt nur ans Regieren. Und deshalb merkt er auch nicht, dass sich Lora auf die Reise macht, um des Königs Reich zu erkunden. Sie erlebt so einige Abenteuer und lernt natürlich auch einen Prinzen kennen…

Karten sind im Vorverkauf im Stadtbüro für 5,00 € bei Kindern und 6,00 € bei Erwachsenen erhältlich, sowie nach Verfügbarkeit an der Tageskasse. Kindergruppen ab 20 Personen zahlen 4,00 €/Kind.

 

„Bei Vollmond spricht man nicht“ mit dem Theater Zitadelle Berlin Spandau und dem Theater Anna Rampe am

Montag, 08.05.2023, 15.00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Doveren, Provinzialstraße 1

Stadtradeln 2023 – Hückelhoven ist dabei

Seit 2021 treten in Hückelhoven Bürgerinnen und Bürger für die Förderung des Radverkehrs in die Pedale. Die dritte Teilnahme findet vom 05.05.2023 bis 25.05.2023 statt.
In diesem Zeitraum können alle, die in Hückelhoven leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen an der Kampagne STADTRADELN teilnehmen und möglichst viele Radkilometer sammeln.
Jeder Kilometer zählt, egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit. Beim STADTRADELN ist es egal, ob der Teilnehmer mit dem konventionellen Fahrrad fährt oder eine moderne Lösung wählt, wie zum Beispiel ein E-Bike oder Pedelec. ALLE können teilnehmen und Teams bilden: Jung und Alt, Schülerinnen und Schüler sowie Berufstätige, Alltags- und „Sonntagsradelnde“…
Anmelden kann man sich schon jetzt unter www.stadtradeln.de/hueckelhoven oder in der Handy-App „stadtradeln“. Dort können auch direkt die gefahrenen Kilometer erfasst werden. Natürlich können die Rad-Kilometer auch analog auf einen vorgefertigten Erfassungsbogen eingetragen werden.
Die Erfassungsbögen und alle weiteren Informationen erhalten sie zu den allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus beim Mobilitäts- und Klimaschutzmanager der Stadt Hückelhoven, Herrn Alexander Kurth in Zimmer 3.15, Tel. 02433-82-303, Email: alexander.kurth@hueckelhoven.de
Die Teilnahme am Wettbewerb STADTRADELN ist kostenlos. Nachdem Wettbewerb wird die Stadt Hückelhoven die erfolgreichsten Radfahrer und Teams auszeichnen. Hierbei werden Preise im Wert von insgesamt 1.000 Euro verliehen.
Das Fahrradfahren leistet durch Emissionsvermeidung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Zusätzlich wird die eigene Gesundheit durch die Bewegung gefördert.
Der ADFC – Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club – bietet am 05. Mai eine Fahrradtour rund um Hückelhoven an. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Rathaus der Stadt Hückelhoven.