Stadt Hückelhoven

Freizeitangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche

Freizeitangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche

Das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche in Hückelhoven ist vielfältig. Durch den Krieg in der Ukraine sind geflüchtete Familien mit Kindern zu uns gekommen. Damit diese Kinder und Jugendliche auch aktiv an den Freizeitangeboten teilnehmen können, gibt es entsprechende Flyer jetzt auch in russischer Sprache.

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Photovoltaikanlage an der Grundschule Hilfarth

Die Photovoltaikanlage auf dem Neubau der Gemeinschaftsgrundschule Hilfarth ist fertiggestellt.

Bürgermeister Bernd Jansen, der 1. Beigeordnete Dr. Achim Ortmanns, Mobilitäts- und Klimaschutzmanager Alexander Kurth und Michael K

Foto: v.l.n.r. Michael Keller (Technisches Gebäudemanagement Stadt Hückelhoven) – Bürgermeister Bernd Jansen – Dr. Achim Ortmanns (1. Beigeordneter Stadt Hückelhoven) – Alexander Kurth (Mobilitäts- und Klimaschutzmanager Stadt Hückelhoven)

eller vom Technischen Gebäudemanagement der Stadt waren jetzt vor Ort und konnten die Anlage in Augenschein nehmen.

„Wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten Wochen mit der Stromeinspeisung beginnen können. Es sind lediglich noch ein paar Formalitäten zu erledigen“, so Dr. Achim Ortmanns, 1. Beigeordneter der Stadt Hückelhoven.

Pro Jahr soll die Anlage rund 25.000 kWh Strom erzeugen. 60 Prozent davon wird die Schule nutzen, der Rest fließt in das öffentliche Stromnetz. Durch die Nutzung der Anlage werden jährlich ca. 14.000 kg CO2-Emissionen vermieden. Gekostet hat die Anlage rund 44.000 Euro.

„Damit auch die Schülerinnen und Schüler der neuen Grundschule für das Thema sensibilisiert und informiert werden was auf dem Dach der Schule passiert, wird im Eingangsbereich der Grundschule eine Anzeigetafel mit der aktuellen Anlagenleistung, dem Ertrag und der CO2-Einsparung angezeigt“, so Bürgermeister Bernd Jansen.

Nach den Osterferien sollen die Kinder den Neubau der Grundschule in Hilfarth nutzen können. Mehr zum Thema Photovoltaikanlagen gibt es in der Energieberatung der Stadt Hückelhoven. Alexander Kurth. Mobilitäts- und Klimaschutzmanager der Stadt, steht unter Tel. 02433 – 82303 gerne für detaillierte Auskünfte zur Verfügung.

 

 

 

Ukraine Hilfe

Liebe Hückelhovenerinnen und Hückelhovener,

wir alle fühlen mit den Menschen in der Ukraine und möchten helfen. Und doch müssen wir bei unserem Drang, selbst anpacken zu wollen, einsehen: Hilfe bewirkt dann am meisten, wenn sie möglichst professionell und organisiert abläuft.

Deswegen rufen wir dazu auf, nicht selbst an die Grenzen zur Ukraine zu fahren und Hilfsgüter dorthin oder gar Geflüchtete von dort nach Deutschland zu bringen. Um weder sich selbst noch andere Personen in Gefahr zu bringen, überlassen Sie dies bitte den staatlichen Stellen und den Hilfsorganisationen.

Auch in Hückelhoven sind die ersten Menschen, die aus der Ukraine vor den Kriegshandlungen geflohen sind, angekommen. Es ist noch nicht absehbar, wann und in welcher Zahl Menschen in Hückelhoven Zuflucht suchen oder durch das Land auf unsere Stadt verteilt werden.

Die Stadt Hückelhoven bereitet sich aktuell vor, nimmt die Menschen auf und sorgt für das Notwendige und, wenn nötig, für medizinische Hilfe. Derzeit wird die Versorgung und Unterbringung vorbereitet.

Seit Beginn des Kriegsausbruchs in der Ukraine werden aus der Bevölkerung viele Fragen, Anregungen und Sorgen aber auch Hilfsangebote an die Verwaltung herangetragen.

Wir möchten diese bündeln und haben für Ihre Eingaben ein zentrales E-Mail-Postfach mit folgender Adresse eingerichtet:
ukrainehilfe@hueckelhoven.de.

Telefonisch erreichen Sie uns zum Thema „Ukraine“ auch zu den gewöhnten Öffnungszeiten des Rathauses unter der eigens eingerichteten Nummer 02433 – 82 555.

Schreiben Sie uns gerne Ihre Anliegen und wir werden Ihnen umgehend antworten.

Von Sachspenden bitten wir derzeit abzusehen, da die mit der Stadt Hückelhoven kooperierende Hückelhovener Tafel bereits an die Grenzen ihrer Lagermöglichkeiten gestoßen ist. Derzeit sind ausreichende Haushaltsgeräte, Bekleidungs- und Hygieneartikel in ausreichendem Umfang vorhanden. Sobald Sachspenden benötigt werden, wird dies hier veröffentlicht.

Wer Wohnraum anbieten und helfen möchte, den Kriegsflüchtlingen Unterkunft zu bieten, wendet sich gerne per E-Mail an ukrainehilfe@hueckelhoven.de. Nach den schrecklichen Erlebnissen und Strapazen ist es für die verzweifelten Menschen derzeit wichtig, zur Ruhe zu kommen. Hückelhovenerinnen und Hückelhovener, die den Menschen bei ihren danach folgenden Schritten des Ankommens unterstützen möchten, können sich ebenfalls über die genannte Emailadresse an die Stadt Hückelhoven wenden.

Ich bedanke mich herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft und Engagement.

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Dico Drinks investiert in die Zukunft: Spatenstich beim Spezialisten für Getränkeabfüllung

v.l.n.r.: Gerhard Dietrich (Projektleiter FREYLER Industriebau GmbH), Jürgen Esser (Architekt Planungsbüro Esser +Krings GbR), Frank Dieck (Geschäftsführer Dieck & Co. Erfrischungsgetränke KG), Holger Hemsing (Geschäftsführer FREYLER Industriebau GmbH), Martin Gockel (Geschäftsführer DICO Drinks GmbH & Co. KG), Bernd Jansen (Bürgermeister Hückelhoven), Dietmar Zündorf (Geschäftsführer Finanzen Dieck & Co. Erfrischungsgetränke KG

Mit einem offiziellen Spatenstich feierte die DICO Drinks GmbH & Co. KG heute den Baustart einer umfangreichen Erweiterung ihrer Produktionsstätte am Niederrhein. Angrenzend an den Bestand in der Porschestraße in Hückelhoven entstehen in den kommenden 13 Monaten weitere 9.300 m2 Lagerfläche, 5.200 m2 für die Produktion sowie 3.300 m2 u.a. für Büro- und Sozialräume. Bereits im 4. Quartal 2022 soll die neue Abfüllanlage in Betrieb gehen, die Fertigstellung des kompletten Gebäudekomplexes ist für März nächsten Jahres vorgesehen. Der Entwurf stammt vom Planungsbüro Esser + Krings GbR, die betriebsfertige Ausführung inklusive Koordination aller Gewerke sowie die TGA-Planung verantwortet Freyler Industriebau.

DICO Drinks hat sich auf die Abfüllung von Getränken in Getränkedosen unterschiedlichster Größe spezialisiert. Produziert wird aktuell auf vier modernen Krones Abfüll-Linien. Um den wachsenden Bedarf zu decken, wird zunächst eine weitere Anlage ergänzt. Zusätzlich kümmert sich der Mittelständler aber auch um die Logistik, das reicht von der Zentrallagerbelieferung bis zur Stückgutlieferung in Strecke. Für Exportpartner werden zudem Containerbeladungen und Anlieferungen in die Containerhäfen
angeboten. Daher wird mit dem Neubau insbesondere auch die Lagerfläche deutlich vergrößert.

„Wir sind in einem spannenden Markt unterwegs, in dem auch auf Trends reagiert werden muss“, erklärt Gesellschafter und Geschäftsführer Martin Gockel. „Hier sind wir als unabhängiger Getränkeabfüllspezialist perfekt aufgestellt und in der Lage, flexibel auf die Wünsche unserer Partner einzugehen. Zugleich bieten wir einen Mehrwert in Bezug auf Qualität und Leistung bei einem wettbewerbsfähigen Preis.“ Um den Kunden auch in Zukunft ein Rundum-Paket zur Abfüllung ihrer Getränke sowie anschließender Logistik zu ermöglichen, investiert das Unternehmen in die Zukunft. Die Produktions- und Logistikflächen werden mit dem Neubau mehr als verdoppelt.

Gern bleibt man dem Standort Hückelhoven am Niederrhein treu. „Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst“, führt Martin Gockel weiter aus, „wir sichern zum einen Arbeits- und Ausbildungsplätze mit hohem Qualitätsstandard in der Region. Zugleich setzen wir mit dem Neubau auch ökologisch ein Zeichen und bauen bewusst nachhaltig nach BEG 40.“ In den kommenden Monaten wird sich auf der Baustelle viel tun: „Wir werden knapp 760 Betonfertigteile vor Ort verbauen, die Lagerhalle wird 15 Meter hoch werden und es entstehen zehn Überladebrücken“, verrät der Geschäftsführer Holger Hemsing von Freyler Industriebau. Eine imposante Baustelle auf dem 25.000 m2 großen Grundstück direkt neben dem aktuellen DICO-Firmensitz.

Isolierungs- und Quarantäneregelungen

Die CoronaTestQuarantäneVO beinhaltet die Vorgaben des Landes, wann und wie lange Infizierte und Kontaktpersonen im eigenen Haushalt automatisch in Isolierung und Quarantäne gehen müssen. Für Kontaktpersonen außerhalb des eigenen Haushalts von infizierten Personen gelten dringende Empfehlungen zur eigenverantwortlichen Absonderung.

Bitte hier klicken für detallierte Infos.

45.000 Besucher beim Haldenzauber

Nach sechs erfolgreichen Wochen hat der magisch-schöne Lichterpark in Hückelhoven, der mittlerweile zur großen Familie der Lumagica-Parks gehört, nun für diesen Winter endgültig seine Tore geschlossen. Die Veranstalter – LUMAGICA Hückelhoven ist ein partnerschaftliches Projekt der Stadtmarketing Hückelhoven GmbH und der Lichtprofis von MK Illumination – ziehen nun eine zufriedene Bilanz: Trotz 2G- und Kapazitätsbeschränkungen konnte man rund 45.000 Besucher*innen verzeichnen. Auf Grund des großen Erfolges wird der Haldenzauber auch im Winter 22/23 fortgesetzt. 

LUMAGICA Lichtpark in Hückelhoven
25.11.2021
Foto: Peter Wieler, Essen

Nachdem eine Durchführung des Haldenzauber im Winter 20/21 auf Grund der Covid-Situation leider nicht möglich war, ist  Carsten Forg, Geschäftsführer des Stadtmarketings in Hückelhoven sichtlich erfreut, dass eine Öffnung des Lichter-Parks im Winter 21/22  – wenn auch  mit Einschränkungen – gelungen ist:  „Damit hat LUMAGICA nicht allein den Menschen aus Hückelhoven trotz aller Entbehrungen durch Corona ein besonderes Erlebnis geboten, sondern auch weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus das Image unserer Stadt gefördert.“ zeigt sich Carsten Forg über die gelungene Veranstaltung zufrieden.

Auch bei MK Illumination freut man sich über die gute Resonanz, ebenso wie über die vielen positiven Rückmeldungen, die der Veranstalter zu den leuchtenden Inszenierungen auf der Halde erhalten hat. Allerdings gab es auch gelegentlich ein wenig Kritik: „Wir nehmen diese ernst. Unsere Mitarbeiter*innen haben sich beispielsweise sehr bemüht, die Besucher*innen auf die Einhaltung des notwenigen Abstandes hinzuweisen. Wie wir wissen, kommt der Appell nicht immer bei allen Menschen an. Trotzdem hat es sich hier auch mehr um Einzelfälle gehandelt. Dazu kam, dass wir in diesem Jahr mit sehr starken Regenfällen und auch Vandalismus zu kämpfen hatten. In Summe war LUMAGICA Hückelhoven aber eine sehr stimmige Veranstaltung und ein großer Erfolg.“ resümiert Karl-Heinz König von MK Illumination.

Hückelhoven war 2018 der erste Austragungsort für einen LUMAGICA Lichterpark und hat somit eine besondere Bedeutung für die Veranstalter. Mit dem Abbau starten aber auch schon die ersten Überlegungen für den 4. Haldenzauber, der vom 25. November 2022 bis 8. Januar 2023 stattfinden soll. „Mit dem Haldenzauber schreiben wir eine ganz besondere Geschichte für unsere Stadt. Die mittlerweile rund 150.000 Besucher in den drei Jahren sprechen dafür eine ganz deutliche Sprache“, so Bürgermeister Bernd Jansen.

Hinweise zum Besuch des Rathauses

In Zusammenhang mit der Bewältigung der Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, von persönlichen Besuchen des Rathauses abzusehen, wenn die Angelegenheit auch per E-Mail oder telefonisch erledigt werden kann.

Sollte ein Besuch des Rathauses trotzdem notwendig sein, so wird auf die Maskenpflicht und die Einhaltung der 3-G Regel hingewiesen.

Eine Vorsprache in Quarantäne Angelegenheiten ist nicht möglich.

Absagen Neujahrsempfang und Pensionärstreffen

Hatten wir bis vor einigen Wochen noch die Hoffnung, mit einigen Personen aus Politik, Wirtschaft, Ehrenamt, Sport und sozialen Einrichtungen in Vertretung für alle Hückelhovener sowie Ehejubilare zum Neujahrsempfang zusammenkommen zu können, so ist dies letztlich aufgrund der Corona-Pandemie und den derzeitigen Entwicklungen leider nicht möglich.

Ein solcher Neujahrsempfang benötigt eine gewisse Vorplanung, sodass die Entscheidung bereits jetzt getroffen werden musste. Von daher musste der für den 15.01.2022 geplante Neujahrsempfang nun abgesagt werden.

Auch das für den 15. Dezember geplante Pensionärstreffen für ehemalige Bedienstete der Stadtverwaltung musste leider gestrichen werden.

Erfolgreiche Teilnahme am Stadtradeln

Bei der ersten Teilnahme an der Kampagne „Stadtradeln“ haben die Aktiven aus dem Bereich der Stadt Hückelhoven den 2. Platz im Kreis Heinsberg belegt. Mit dieser Leistung setzt Hückelhoven ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und den Radverkehr.

von links nach rechts: Bürgermeister Bernd Jansen, Heide Ruloff, Andreas Markmann, Thomas Becker und Alexander Kurth (Mobilitäts- und Klimaschutzmanager)

Der Fahrrad-Wettbewerb „Stadtradeln“, der im September stattfand, ist eine Aktion des Netzwerks „Klima-Bündnis“. Hauptziel der Kampagne ist es, Menschen für das Fahrradfahren zu sensibilisieren und auch zukünftig öfter das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen.

Mit fast 24.000 geradelten Kilometern wurden laut Klima-Bündnis über 3,5 t CO2 in Hückelhoven vermieden. Nicht nur viele städtische Angestellte, auch Schulen, Firmen und Parteien haben während der drei Wochen im September Teams gegründet und sind zusammen Fahrrad gefahren. Besonders erwähnenswert ist dabei die Leistung der Realschule in Ratheim als bestes Schulteam in Hückelhoven.

Die Einzel Radler mit den meisten Kilometern sind Thomas Becker, Heide Ruloff und Andreas Markmann. Bürgermeister Bernd Jansen und Hückelhovens Mobilitäts- und Klimaschutzmanager Alexander Kurth überreichten dem Trio jetzt im Rathaus Preise von insgesamt 1.000 Euro.

Auch im nächsten Jahr wird die Stadt Hückelhoven voraussichtlich an der Kampagne STADTRADELN teilnehmen. Das STADTRADELN ist eine wichtige Aktion, um auf die Bedürfnisse der Fahrradfahrer aufmerksam zu machen und die Fahrradinfrastruktur in der Stadt weiter zu entwickeln.