Stadt Hückelhoven

Kunst im Öffentlichen Raum

Kunst im Öffentlichen Raum

„Die Konstante ist die Veränderung“ nennt der Ratheimer Künstler Gert Jäger seine aus 13 Tonnen Stahl und 7 Tonnen Stahlbeton bestehende Skulptur am „Großen Kreisel“, dem Kreisverkehr zwischen Hückelhoven Center, Obi und dem Sportplatz „Am Landabsatz“. Die drei geschwungenen, übereinanderliegenden Stahlplatten symbolisieren das „gestern, heute und morgen“ der Stadtgeschichte.

In den kommenden Jahren werden an den Kreisverkehren zwischen der früheren Bergberufsschule (dem heutigen Uta Center) und dem Kreisverkehr an der L117 drei weitere Kunstwerke aufgestellt. Das jetzt der Öffentlichkeit übergebene Kunstwerk und die noch folgenden stehen als Symbole des Wandels in Hückelhoven. Von einer Stadt die lange vom Bergbau geprägt war, hin zu einer modernen Handelsstadt.

Hauptschule Hückelhoven erfolgreich

Die Klasse 7d der Ganztagshauptschule „In der Schlee“ in Hückelhoven hat beim bundesweiten Wettbewerb „ECHT KUH’L“ den zweiten Platz belegt. Am vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veranstalteten Wettbewerb zur nachhaltigen Landwirtschaft nahmen bundesweit mehr als 4500 Schülerinnen und Schüler teil. Hückelhovens Bürgermeister Bernd Jansen gratulierte jetzt den Schülern und dem verantwortlichen Lehrer Berndward Jung.

Klasse 7d mit Bürgermeister Jansen und Klassenlehrer Jung (Foto Heinz Giesen)

Bei der Recherche zum Motto „Vom Gras ins Glas“ bildete sich rasch das Thema heraus: Wie werden Milchkühe gehalten? Leben sie artgerecht? Die Schülerinnen und Schüler der 7d fanden heraus, dass es sehr unterschiedliche Haltungsformen gibt, von der Massenhaltung bis hin zur biologischen Weidehaltung. Diese Unterschiede sollten in einem Video dargestellt werden. Aber wie?

Bis zum fertigen Drehbuch dauerte es eine Weile. Mehrere Ideen wurden diskutiert und verworfen. Schließlich legte sich die Klasse fest. In einem Supermarkt sollte eine Rahmenhandlung gedreht werden. Die Haltungsbedingungen für Kühe sollten über Zeichnungen und Animationen erklärt werden.

Freundlicherweise bekam die Klasse die Genehmigung, bei einem ortsansässigen Edeka-Markt zu drehen. Zwei Schüler waren auf der Suche nach einem geeigneten Milchprodukt und fanden sich diskutierend vor einem langen Milchkühlregal wieder. Die Szenen vor dem langen Kühlregal wurden mehrfach mit dem Handy gedreht und später von den Schülern geschnitten. Mit großem Eifer zeichneten dann Schüler und Schülerinnen sehr unterschiedliche Kühe für die erklärenden Filmszenen. Diese wurden an der elektronischen Tafel zusammengeführt und animiert. Sprechblasen wurden gezeichnet und der erklärende Text eingesprochen. Auch den Titel wurde mit bunten Buchstaben animiert: Vom Gras ins Glas!

Erst zwei Tage vor Abgabeschluss war der Film fertig. Bei der Premiere mit der Schulleiterin Frau Müller zeigte sich, dass das Video gelungen war. Aber würde der Film auch mit den Arbeiten der anderen teilnehmenden Schulen konkurrieren können? Ende Mai war dann klar: Von 731 eingereichten Beiträgen hatte die Klasse 7d der Hauptschule Hückelhoven in ihrer Altersgruppe den 2. Preis gewonnen. Neben der Trophäe „Kuhle Kuh“ in Silber gibt es auch 800 EUR für eine Klassenfahrt.

Mit diesem Geld kann die Klasse etwas ganz Besonderes unternehmen. Noch vor den Ferien geht’s an die Maas in Belgien zu einem Segelkurs.

Das Engagement der Schülerinnen und Schüler hat sich gelohnt.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.echtkuh-l.de

Sanierung Kriegerehrendenkmal

Das Kriegerehrendenkmal an der Ecke Breite Straße / Ingelmannstraße in Hilfarth ist saniert worden.

Hückelhovens Bürgermeister Bernd Jansen sowie Olaf Lengersdorf und Friedbert Mäurer als Vertreter der St. Marien Schützenbruderschaft Hilfarth überzeugten sich jetzt vor Ort von den größtenteils fertiggestellten Arbeiten.

v.l.n.r. Bernd Jansen, Friedbert Mäurer und Olaf Lengersdorf

Das aus Sandstein bestehende Denkmal wurde einer intensiven Sandstrahlung unterzogen. Zudem wurde die Grünfläche am Denkmal komplett neu gestaltet. Die St. Marien Schützenbruderschaft kümmerte sich in Eigenregie um die Begrünung, dazu wurde ein Blumenbeet im Halbkreis am Denkmal gepflanzt. Zudem beseitigten die Schützen in Zusammenarbeit mit Straßenbau Nießen die alte gepflasterte Fläche vor dem Denkmal und ersetzten sie durch neues Pflastermaterial.

Final abgeschlossen ist die Umgestaltung aber nicht. Bis Herbst werden noch eine Gedenktafel sowie zwei neue Stelen als temporäre Beleuchtungsanlage aufgestellt.

Die Sanierung des Denkmals lässt sich die Stadt Hückelhoven rund 10.000 Euro kosten.

Stärkung des Selbstbewusstseins

Trainerin Sabrina Kolodziej (re.) mit den Teilnehmern

Wie behauptet man sich als Mädchen richtig? Das lernten jetzt 12 Mädchen in der Mehrzweckhalle Kleingladbach.

WenDo-Trainerin Sabrina Kolodziej zeigte den Kursteilnehmerinnen Wege auf, ihren Gefühlen zu vertrauen und im Notfall und Alltag eigene Grenzen ernst zu nehmen und zu verteidigen. WenDo hat zum Ziel, Mädchen zu ermächtigen, sich gegen jede Form von Gewalt und Abwertung aufzulehnen. Gerade im Kindes- und Jugendalter spielt die Stärkung des Selbstbewusstseins und das Ermutigen, eigene Grenzen benennen zu können, eine wichtige Rolle. Mit verschiedenen Übungen lernten die Mädchen, in Stresssituationen ruhig zu bleiben und Panik zu vermeiden, ihre Wahrnehmung zu schulen und das Bauchgefühl zu stärken sowie die Körpersprache und Stimme bewusst einzusetzen.

Angeboten wurde der WenDo-Schnupperkurs von der Vorsitzenden des Frauenzentrums Hückelhoven, Frau Zurmahr-Tabellion, und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Hückelhoven, Frau Linda Vieten-Wyen. Weitere Infos können per eMail über linda.vieten-wyen@hueckelhoven.de erfragt werden.

Ein zweites Leben für Toni

Immer mehr Kinder leben in Armut, viele haben nicht einmal das Geld für das benötigte Schulmaterial. Rund 100 Euro kostet ein neuer Tornister, da ist dann aber auch noch kein Stift, kein Malkasten und kein Etui drin, geschweige denn Sportsachen. Damit kann der Schulstart leicht mit mehr als 200 Euro zu Buche schlagen.

Deshalb startet die Stadt Hückelhoven in Kooperation mit den Familienzentren aus dem Stadtgebiet und der Hückelhovener Tafel in diesem Jahr erneut die Aktion „Ein zweites Leben für Toni, den Schultornister…“.

Saubere und gut erhaltene Schultornister können ab sofort bei den unten angegebenen Kooperationspartnern abgegeben werden. Familien, die einen Schultornister benötigen, können während der Öffnungszeiten der Familienzentren vorbeischauen, ob sich ein passendes Modell findet.

Es ist nicht notwendig, dass das eigene Kind den Kindergarten besucht, in dem die Tornister zur Verfügung gestellt werden.

Das Tafel Depot bittet zu beachten, dass eine Abholung der Tornister dort donnerstags in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr möglich ist.

Eine Abholung bei der Stadtverwaltung Hückelhoven ist nicht möglich.

Abgegeben werden können die Tornister bei :

    • Städtisches Familienzentrum Kindergarten „Traumland“, Sophiastr. 29, Hückelhoven, Tel. 02433-85928

 

    • AWO-Kindertagesstätte und Familienzentrum, Im Rhin 47, Hückelhoven, Tel. 02433-42430

 

    • AWO-Kindertagestätte und Familienzentrum, Venner Hof 19, Hückelhoven-Ratheim, Tel. 02433-958164

 

    • Katholisches Familienzentrum „St. Johannes der Täufer“, Danziger Str. 10, Hückelhoven-Ratheim; Tel. 02433-5907

 

    • Katholische Kindertageseinrichtung und Familienzentrum kath. Kindergarten „St. Brigida“, Fröbelstr. 4a, Hückelhoven-Baal, Tel. 02435-2876

 

    • Katholisches Familienzentrum „St. Lambertus“, Am Jugendheim 5, Hückelhoven, Tel. 02433-84029

 

    • Katholisches Familienzentrum „St. Leonhard“, Ingelmannstr. 1, Hückelhoven-Hilfarth, Tel. 02433-42993

 

    • Stadtverwaltung Hückelhoven (Stadtbüro), freitags in der Zeit von 08.00 – 12.00 Uhr – nur Abgabe –
    • Tafel Depot, Ottostr. 15, Hückelhoven-Baal, Tel. 0160-93432203, donnerstags 09.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr

Ausbildungsfahrräder für Grundschule

Vier Fahrräder und acht Helme hat die Kreis Verkehrswacht Heinsberg im Rahmen des Frühlingsfests der Grundschule „Im Weidengrund“ in Hückelhoven-Ratheim an Schulleiter Heiner Pöppl und Helmut Holländer, 1. Beigeordneter Stadt Hückelhoven, übergeben.

Die Räder und Helme dienen der Verkehrserziehung der Schulkinder und wurden durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert.

Neben der Sensibilisierung der Kinder liegt der Verkehrswacht auch der Erhalt und Ausbau von Schüler- und Elternlotsendiensten am Herzen. Johannes Kiwitt, 1. Vorsitzender der Kreisverkehrswacht, warb bei der Übergabe in Ratheim dann auch für den Verkehrshelferdienst und wandte sich mit einem Appell vor allem an Eltern und Großeltern als Helfer zur Verfügung zu stehen.

„Schülerlotsen schaffen Vertrauen, tragen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei und sorgen somit auch für ein gutes Image der Schule. Seit der Einführung der Lotsendienste in Deutschland vor 65 Jahren, habe es an den so gesicherten Überwegen keine schweren oder tödlichen Verkehrsunfälle gegeben“, so Kiwitt.

Foto : Schulleiter Heiner Pöppl (2.v.l.), 1. Beigeordneter Helmut Holländer (3.v.l.), Kreis Verkehrswacht Vorsitzender Johannes Kiwitt (4.v.l.) mit Eltern und Schüler bei der Übergabe

Kampagne „Sprechen Sie lieber mit Ihrem Kind“

…. heißt eine Kampagne, die in den nächsten Wochen und Monaten in Hückelhoven präsent sein wird.

Plakatmotiv

Dabei geht es um die stetig steigende Nutzungsdauer der Neuen Medien mit Smartphone, Tablet und Co. Nicht nur Jugendliche sind betroffen, gerade auch Eltern sind häufig mehr mit dem Handy beschäftigt als mit dem eigenen Nachwuchs. Mit speziellen Plakaten, Postern und Postkarten weist die Stadt auf diesen Umstand hin.

„Wir möchten aber auf keinen Fall mit einem erhobenen pädagogischem Zeigefinger agieren“, so Ralf Schwarzenberg, Jugendamtsleiter der Stadt Hückelhoven. „Mit der Kampagne weisen wir lediglich auf eine Alltagssituation hin und geben hoffentlich einen kleinen Anstoß zur Selbstregulierung. Die Interaktion mit Kindern ist gerade in der frühen Lebensphase von besonderer Bedeutung“, so Schwarzenberg weiter.

„Die Motive auf den Plakaten und Postkarten sind selbstredend. Jeder Betrachter hat eine solche Szene schon erlebt, Eltern schieben einen Kinderwagen vor sich her und anstatt den Kontakt zum Nachwuchs zu suchen wird eher telefoniert oder schnell eine WhatsApp geschrieben. Der uns hier vorgehaltene Spiegel bewegt zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Mediennutzung, dem Gebrauch des Handys, zumal die aktuelle Elterngeneration „die digitale Revolution“ sehr stark verinnerlicht hat, man spricht von „Digital Natives““, ergänzt Hückelhovenes 1. Beigeordneter, Helmut Holländer.

Hückelhovens 1. Beigeordneter Helmut Holländer (li.) und Jugendamtsleiter Ralf Schwarzenberg

Kinder brauchen zugewandte, präsente Erwachsene in der Interaktion, Sprachvorbilder. Im Kontakt mit den Kindern sollte das Handy, wenn möglich, in der Tasche bleiben und die „Eltern/Kind-Zeit“ „analog“ stattfinden.

Wie wichtig Spracherwerb von Kindern ist, um sich zunächst die soziale Umwelt und später die ganze Welt zu erschließen, ist bekannt.

Die Kampagne „Sprechen Sie lieber mit Ihrem Kind“ wird in Hückelhoven überall in der Stadt sichtbar sein. Sei es im Rathaus, in der Kita oder beim Kinderarzt um nur ein paar Beispiele zu nennen.

LED Innenbeleuchtung für das Gymnasium

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.

LED_Gym_Hueckelhoven_2016_2

Im Dezember 2017 wurden in diesem Zusammenhang 86 LED-Leuchten im Innenbereich der Schule, durch die Firmen R. und G.Syben GmbH aus Hückelhoven und Etap Beleuchtung aus Leverkusen, zum Zwecke der CO2-Einsparung und der Stromeinsparung eingebaut.

Die Programme und Projekte der Nationalen Klimaschutzinitiative decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher eben wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

Wahrscheinlich können Sie keine PDF Dateien im Browser anzeigen. Laden Sie bitte die Datei hier herunter.

Schöffen gesucht

Schöffenwahl für die Strafkammern des Landgerichtes Mönchengladbach und für das gemeinschaftliche Schöffengericht beim Amtsgericht Mönchen­glad­bach für die Wahlperiode 2019 bis 2023

Der Präsident des Landgerichts Mönchengladbach hat mitgeteilt, dass für die Zeit vom 01.01.2019 bis 31.12.2023 für den Amtsgerichtsbezirk Erkelenz Hauptschöffen zu wählen sind. Auf den für die Stadt Hückelhoven in Betracht kommenden Teil des Amts­gerichts­bezirks Erkelenz entfallen 17 Hauptschöffen, weshalb die Vorschlagsliste der Ver­waltung mindestens 34 Personen umfassen muss (Bestimmung des Landgerichtes). Das Schöffenamt kann nur von Deutschen ausgeübt werden.

In die Vorschlagsliste aufgenommen werden ebenfalls nicht Personen, die zu Beginn der Amtsperiode (01.01.2019) das 25. Lebensjahr nicht vollendet haben bzw. bei denen das 70. Lebensjahr bereits vollendet wurde. Ferner müssen die Personen mindestens ein Jahr im Stadtgebiet Hückelhoven wohnhaft sein.

Interessenten, die bereit sind, die für die Wahrnehmung des Amtes erforderliche Zeit (10 bis 12 Sitzungen pro Jahr) aufzubringen, werden gebeten, sich bis zum 16. Februar 2018 beim Hauptamt der Stadt Hückelhoven, Rathausplatz 1, schriftlich oder durch persönliche Vorstellung im Vorzimmer des Hauptamtes, Zimmer 1.02, (Tel. 82 111) zu bewerben.

Einen entsprechenden Vordruck zur Bewerbung finden Sie unten.

Für die Jugendkammern und das gemeinschaftliche Jugendschöffengericht beim Landgericht Mönchengladbach werden ebenfalls Hauptschöffen gesucht. Zu den entsprechenden Infos geht es hier entlang.

 

Wahrscheinlich können Sie keine PDF Dateien im Browser anzeigen. Laden Sie bitte die Datei hier herunter.