Stadt Hückelhoven

E.Nr. 463/20

E.Nr. 463/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Brandnachschau“ alarmiert. Die Einsatzstelle vom Vortag wurde im Rahmen einer Nachkontrolle begangen. Hierbei mussten kleinere Glutnester durch einen Atemschutztrupp abgelöscht werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 462/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde als Grundschutz alarmiert. Aufgrund des Großbrandes im Hückelhovener Industriegebiet waren alle Einsatzkräfte im Einsatz eingebunden. Die Löscheinheit Brachelen stellte den Grundschutz sicher, um bei parallel Einsätze im Stadtgebiet sofort eingreifen zu können.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 461/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert.

Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Brand in einem Industriebetrieb

Zu einem ausgedehnten Großbrand in einer Firma für Kunststoffplanen musste die Feuerwehr Hückelhoven am 04.11.2020 ausrücken.

Gegen 18:15 Uhr hatte die Brandmeldeanlage bei der Firma Low & Bonar in Hückelhoven ausgelöst. Die alarmierten Kräfte konnten schon auf Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen was auf einen Brand hindeutete. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte eine starke Brandintensität im Bereich des hinteren Hallenbereiches festgestellt werden. Hier stand die „Paste Küche“, in der Grundprodukte zur Herstellung von Planen zusammengestellt werden in Vollbrand.

Da nicht auszuschließen war, dass sich der Brand auf die komplette Halle ausbreiten könnte, wurde durch den Einsatzleiter frühzeitig das Einsatzstichwort auf Feuer 3 „Brand Industriehalle“ erhöht.

Somit wurden weitere Einheiten aus dem Stadtgebiet, überörtliche Kräfte aus Wassenberg sowie Kreiseinheiten mit Atemschutzcontainer und der ABC Einheit nachalarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und drangen über einen Seiteneingang in die Produktionshalle bis zur Brandstelle vor. Da sich der Brand beim Eintreffen schon durch die Dachhaut entwickelt hatte, wurde über die Drehleiter ein Wenderohr zur Brandbekämpfung der Dachhaut eingesetzt.

Da ein direkter Zugang zur Brandstelle in der Anfangsphase nicht möglich war, wurden zwei weitere Trupps im Außenangriff zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand frühzeitig auf den betroffenen Hallenbereich begrenzt werden und so der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Aufgrund der Produkte die in der Firma verarbeitet werden, wurde vorsorglich durch die Messeinheit des Kreises Heinsberg in Windrichtung sowie im Nähern Umfeld Messungen durchgeführt die jedoch alle negativ verliefen. Über die Warn App „NINA“ wurde vorsorglich die Bevölkerung über das Brandereignis, sowie einer möglichen Rauch und Geruchsbelästigung informiert.

Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, sowie ein Zugang zur Brandstelle vorhanden war, wurde durch einen Atemschutztrupp der Brandbereich mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert sowie weitere Brandnester abgelöscht.

In der angrenzenden Produktionshalle wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt um diese zu Endrauchen.

Das Löschwasser was in die Produktionshalle eingedrungen war wurde mittels mehreren Nasssaugern aus der Halle entfernt, so dass hier kein weiterer Schaden zu befürchten war.

Da die Statik der Halle nicht eingeschätzt werden konnte wurde der Baufachberater vom THW angefordert der die Halle kontrollierte.

Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst untersuchte einen Mitarbeiter, der im betroffenen Bereich tätig war, brauchte diesen aber nicht einem Krankenhaus zuführen, da er unverletzt geblieben war.

Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber sowie der Polizei nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr übergeben, so dass die Kräfte gegen 22:00 Uhr die Brandstelle verlassen konnten.

Im Einsatz waren mit allen beteiligten Organisationen ca. 175 Einsatzkräfte vor Ort.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 460/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Polizeilage alarmiert. Nach einer Schießerei in der Zechensiedlung wurden zwei Personen durch Schüsse verletzt. Der Rettungsdienst versorgte die Personen und transportierte sie in umliegende Krankenhäuser. Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Spurensicherung und leuchtete die Einsatzstelle großflächig aus. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das THW angefordert, um mit Zelten bei der Spurensicherung zu unterstützten.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 458/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Seniorenheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 457/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An einem Wohnhaus war es aus bislang unbekannter Ursache in einem Schuppen zu einem Brand gekommen. Die Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr ein und nahmen die Brandbekämpfung auf. Bei der Kontrolle des Nachbarschuppens sowie des Wohnhauses wurde in beiden Objekten eine starke Verrauchung festgestellt.

Da nicht auszuschließen war das sich der Brand über bestehende Zwischenräume bis ins Wohnhaus weiterentwickelt hatte, wurde vorsorglich der komplette Zug2 nachalarmiert. Ein weiterer Atemschutztrupp ging mit einer Wärmebildkamera ins Gebäude und kontrollierte den Nachbarschuppen sowie das Wohnhaus auf eine Brandausbreitung. Hierbei wurde eine Abluftöffnung ausfindig gemacht die für die starke Verrauchung im Wohnhaus ursächlich war. Um das Wohnhaus Rauchfrei zu bekommen wurde durch die Feuerwehr ein Hochleistungslüfter eingesetzt, der den Brandrauch ins freie leitete.

Der eigentliche Brandherd „ein Kleiderschrank“ konnte schnell gelöscht werden. Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen wurden nach Abschluss der Löschmaßnahmen durchgeführt und die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben. Der vor Ort anwesende Rettungsdienst brauchte glücklicherweise nicht tätig werden und konnte mit den Einsatzkräften der Feuerwehr wieder einrücken.

Die Polizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 456/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Hotelbetrieb hatte erneut die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Der betroffene Melder wurde entfernt, die Anlage zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben mit der Maßgabe die Räumlichkeiten regelmäßig zu kontrollieren.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

E.Nr. 455/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Hotelbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 454/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Seniorenheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit QVC