Stadt Hückelhoven

E.Nr. 260/20

E.Nr. 260/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Kampfmittelfund in Hilfarth

Die Feuerwehr wurde heute Morgen gegen 08:30 Uhr zu einer Evakuierung alarmiert. Im Rahmen der Vorbereitung für die Erschließung eines Neubaugebietes, wurde durch den Kampfmittelräumdienst ein Relikt aus dem 2. Weltkrieg aufgefunden. Durch weitere Untersuchungen durch den Kampfmittelräumdienst, stellte sich der Fund als eine Fliegerbombe heraus, mit einer explosiven Ladung von 250 kg.

Um die Fliegerbombe sicher entschärfen zu können, musste in einem Radius von 300m der bewohnte Bereich evakuiert werden. Hierzu mussten 207 Personen den Gefahrenbereich verlassen, wovon drei Personen mit einem Krankenwagen evakuiert wurden. Kräfte der Stadtverwaltung führten die Evakuierungsmaßnahmen durch. Durch die Polizei sowie der Feuerwehr und des städt. Bauhofs wurden die Zufahrtswege gegen unbefugtes Betreten abgesperrt und gesichert. Der Rettungsdienst sowie das DRK kümmerten sich um den medizinischen Grundschutz sowie den Transport der nicht gehfähigen Personen. Im Rahmen der Evakuierung wurden drei Personen durch den Sanitätsdienst transportiert. Für die evakuierten Personen wurde vorsorglich die Mehrzweckhalle an der Aula in Hückelhoven vorbereitet.

In der Feuerwache wurde das Lagezentrum hochgefahren, wo alle Fäden zusammenliefen und die Informationen durch den SAE (Stab Außergewöhnliche Ereignisse) bearbeitet wurden.

Um in Einsatzfall handlungsfähig zu bleiben, wurde in der Feuerwache zusätzliches Personal vorgehalten um im Schadensfall sofort eingreifen zu können.

Gegen 14.00 Uhr wurde die Fliegerbombe durch den Kampfmittelräumdienst ohne größere Probleme entschärft.

Somit konnte nach einer Kontrolle durch den Kampfmittelräumdienst Entwarnung gegeben und die Maßnahmen zurückgefahren werden.

Im Einsatz waren die die Löscheinheit-Hilfarth die Löscheinheit-Kleingladbach, die Löscheinheit-Doveren, die Hauptamtliche Wache, die Verwaltung der Stadt Hückelhoven, der Rettungsdienst, die Einsatzeinheit Sanität vom DRK, die Polizei der Kampfmittelräumdienst sowie der städt. Bauhof.

Insgesamt kamen somit 96 Einsatzkräfte zum Einsatz.

Gegen 14:30 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Doveren

 

 

Einsatzbilder:

E.Nr. 259/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Laut Anrufer war eine Person in ihrer Wohnung gestürzt und rief um Hilfe. Vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die Türe geöffnet werden, so dass der Rettungsdienst ungehindert in die Wohnung gelangen konnte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht mehr erforderlich und die Kräfte rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 258/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu Personenrettung alarmiert. Eine Person wollte sich aus unbekannten Gründen von einem Dach springen. Durch die Feuerwehr wurde die Person von ihrem Vorhaben abgehalten und nach der Rettung an den Rettungsdienst übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 257/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistik Unternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 256/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. An einem Aussiedlerhof wurde durch Passanten eine Rauchentwicklung festgestellt. Die Einsatzkräfte kontrollierten das Objekt und konnten einen Grill ausmachen, der für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Da es sich hier um kein Schadenfeuer handelte, rückten die Kräfte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 255/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Im Straßenverlauf kollidierten aus unbekannter Ursache zwei PKW miteinander. Hierbei wurden zwei Personen verletzt. Durch den Rettungsdienst wurden die verletzten Personen in Krankenhäuser transportiert. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsmittel ab.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim

E.Nr. 254/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Laut erster Meldung war ein Motorradfahrer aus bislang unbekannter Ursache in Höhe der ehemaligen Rundwäsche gestürzt und hatte sich hierbei verletzt. Weitere Anrufer teilten mit das der Kradfahrer gegen einen Stabmattenzaun geprallt sei und mit dem Kopf eingeklemmt sei. Die alarmierten Kräfte konnten nach einer Erkundung den ansprechbaren Kradfahrer an dem besagten Stabmattenzaun vorfinden. Beim Aufprall gegen den Zaum hatte sich der Helm unter das Zaunelement durchbohrt, so das der Helm und der Kopf eingeklemmt wurden.

Die Einsatzkräfte leuchteten die Einsatzstelle aus, nahmen technisches Gerät vor und befreiten den Kradfahrer aus seiner Zwangslage. Nach der Befreiung wurde er dem Rettungsdienst übergeben, die ihn nach einer Erstversorgung einem nahegelegenen Krankenhaus zur weiteren Behandlung zuführten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim

E.Nr. 253/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Nach einem starken Regenschauer war eine größere Wasseransammlung im Straßenverlauf zurückgeblieben. Da die Regeneinläufe die Wassermassen nicht abführen konnten, stand die Straße auf einer Länge von 300m unter Wasser. Die Feuerwehr sicherte bis zum Eintreffen des städt. Bauhofes die Gefahrenstelle. Durch den städt. Bauhof wurde der Straßenabschnitt mittels Warnbarken gesperrt, so dass keine weitere Gefahr mehr für den Verkehr bestand.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 252/20

Einsatzbericht:Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Nach einem starken Regenschauer kam aus bislang unbekannter Ursache ein Kleintransporte in Höhe der Autobahnanschlussstelle Erkelenz-Süd von der Fahrbahn ab und verunfallte im angrenzenden Grünstreifen. Hierbei wurde eine Person leicht verletzt. Durch den Rettungsdienst wurde die Person in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt, die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert, sowie großflächig ausgeleuchtet. Aufgrund der exponierten Lage des Kleintransporters war es dem Abschleppunternehmen nicht möglich das Fahrzeug zu bergen. Zur Unterstützung setzen die Einsatzkräfte die Seilwinde vom Rüstwagen ein und zogen das Unfallfahrzeug aus der Böschung, so dass der Abschleppwagen das Fahrzeug übernehmen konnte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven