Stadt Hückelhoven

E.Nr. 188/20

E.Nr. 188/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden alarmiert.  Vor Ort kontrollierten die Einsatzkräfte den Kellerbereich und stellten einen Rückstau im Abwasserkanal fest. Der Bewohner wurde an eine Fachfirma verwiesen. Die Feuerwehr brauchte somit nicht weiter tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 187/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemitteilung.

 

Starke Rauchentwicklung unklare Lage

Am Montagnachmittag den 27.04.2020 wurde die Feuerwehr Hückelhoven gegen 18:00 Uhr zu einem Brand nach Baal alarmiert.

Der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst wurden durch diverse Anrufer unterschiedliche Meldungen abgesetzt, die von einem Baumbrand, einem Flächenbrand, einem Waldbrand bis zu einem Brand eines Anbaus sprachen.

Daraufhin wurde aufgrund der unklaren Lage nach der ersten Alarmierung das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.

Auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte schon eine massive Rauchentwicklung feststellen und so auf Sicht die Einsatzstelle anfahren.

Die ersten Kräfte, die vor Ort eintrafen, konnten aufgrund der massiven Rauchentwicklung die eigentliche Brandstelle zuerst nicht lokalisieren.

Hier ging man am Anfang davon aus, dass das Wohnobjekt im Vollbrand stand.

Die Feuerwehr setzte umgehend drei Atemschutztrupps mit Hohlstrahlrohren ein und gingen gegen die Flammen vor.

Erst jetzt konnte die eigentliche Brandstelle lokalisiert werden.

Hinter dem Wohnhaus stand auf einer Wiese ein umfunktionierter Kühlcontainer auf einem Anhänger im Vollbrand, der als Unterstand für Gänse genutzt wurde. Schnell konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und das nähere Umfeld sowie der unmittelbar am Container stehende Baum abgelöscht werden.

Aus dem Gefahrenbereich konnten die Kräfte eine durch Brand beaufschlagte Gasflasche bergen und anschließend kühlen.

Aufgrund der Hitzestrahlung hatten sich am Wohnhaus die Fensterrolladen verformt, so dass zur Kontrolle das Wohnhaus begangen, sowie die Fassade und die Rolladenkästen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wurden.

Frühzeitig wurden die nicht benötigten Einsatzkräfte auf das nötigste reduziert und die Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Brandermittlungen übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, die Löscheinheit Kleingladbach, die Löscheinheit Hilfarth, die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

Insgesamt kamen 76 Einsatzkräfte zum Einsatz.

Gegen 19:50 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 186/20

Einsatzbericht: Siehe die Pressemeldung

 

Feuer im Mehrfamilienhaus

Am Sonntag den 26.04.2020 kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus.

Durch einen Anrufer wurde der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst gegen 13.00 Uhr eine unklare Rauchentwicklung aus dem 3. Obergeschoß gemeldet. Ebenfalls teilte er mit, dass sich noch eine Person in der Wohnung befinden sollte.

Die ersten Kräfte vor Ort konnten an der Einsatzstelle eine Rauchentwicklung aus einem Fenster im 3. Obergeschoß feststellen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp ein, der die Brandwohnung auf vermisste Personen kontrollieren sollte. Vor der Brandwohnung wurden im Treppenhaus 3 Personen angetroffen, die umgehend ins Freie geführt wurden. Unter den geretteten Personen war ebenfalls die Bewohnerin der Brandwohnung. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte die 2. Etage und führte die Bewohner aufgrund der starken Rauchentwicklung ebenfalls ins Freie.

Durch den Rettungsdienst wurden 3 Patienten vor Ort versorgt, wovon zwei anschließend einem nahegelegenem Krankenhaus zugeführt wurden.

Nachdem die gefährdeten Personen das Wohnhaus verlassen hatten, konnte die Brandbekämpfung eingeleitet werden. Ein Atemschutztrupp setzte zum Schutz des Treppenhauses einen Rauchschutzvorhang, kontrollierte die stark verrauchte Brandwohnung und löschte in der Küche den Brand mit einem Hohlstrahlrohr. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde über die Drehleiter ein Hochleistungslüfter eingesetzt und die Wohnung entraucht.

Durch die Brandeinwirkung ist die Brandwohnung vorerst nicht mehr bewohnbar. Die restlichen Bewohner konnten nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei sowie dem Vermieter übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Hilfarth, der Rettungsdienst sowie die Polizei mit 45 Einsatzkräfte und 13 Einsatzfahrzeuge.

Gegen 14:30 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

E.Nr. 185/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Verunreinigung auf der Straße alarmiert. Durch ein landwirtschaftliches Fahrzeug wurde die Landstraße auf einer Länge von 300m mit Mist verunreinigt. Die Polizei forderte die Feuerwehr an, da es sich um eine Gefahrenstelle für den fließenden Verkehr handelte. Die Einsatzkräfte reinigten mit Unterstützung des Landwirtes die Fahrbahn.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

E.Nr. 184/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Die Einsatzkräfte streuten einen größeren Ölfleck sowie im Straßenverlauf mehrere Ölflecke ab und nahmen das verunreinigte Bindemittel wieder auf.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 183/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Laut Anrufer hatte dieser in Richtung Himmerich in Rauchentwicklung entdeckt und ein Schadenfeuer vermutet. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Betroffenen Bereich, konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Vorsorglich wurde ebenfalls der Bereich Kaphof in Richtung Ratheim kontrolliert, aber auch hier konnte keine Feststellung gemacht werden, so dass die Kräfte wieder einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 182/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu eine Gewässerverunreinigung alarmiert. Am Kapbusch hatte ein besorgter Bürger einen Ölfilm festgestellt und eine Verunreinigung vermutet. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich mittels Nachweispapier. Der augenscheinliche Ölfilm entpuppte nach Prüfung als eine biologische Verunreinigung durch Pollenflug. Die Kräfte brauchten somit nicht tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

LöschzugBrachelen, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 181/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des städt. Bauhofs alarmiert. An der Einsatzstelle vom Sonntag 19.04.2020 (Einsatzbericht 170) wurden mit Hilfe der Feuerwehr die ausgelegten Ölsperren aus der Rur sowie des Kanaleinlaufes entfernt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 180/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Zimmerbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung an einem Wohnhaus. Aufgrund der Meldung wurde davon ausgegangen, dass es sich um einem Zimmerbrand handeln könnte. Die alarmierten Kräfte fanden an der Einsatzstelle jedoch einen Oldtimer vor dem Haus, den man versucht hatte zu starten. Hierbei kam es zu einer massiven Rauchentwicklung. Die Löscheinheit Millich kontrollierte das Wohnhaus und führten vorsichtshalber eine natürliche Lüftung durch. Weitere Maßnahmen mussten nicht durchgeführt werden, so dass alle Kräfte wieder einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven