Stadt Hückelhoven

E.Nr. 170/20

E.Nr. 170/20

Einsatzbericht: siehe Pressemeldung!

 

Illegale Öleinleitung

Am Sonntag den 19.04.2020 wurde die Feuerwehr gegen 17:30 Uhr zu einem Einsatz mit dem Einsatzstichwort „Öl auf Gewässer“ alarmiert.

Durch die Polizei wurde mitgeteilt, dass vermutlich aufgrund eines Verkehrsunfalls der in unmittelbarer Nähe der Rurbrücke sich ereignet hatte das Öl über die Kanalisation in die Rur gelangt sein könnte. Nach einer Kontrolle durch die Einsatzkräfte an dem Fahrzeug sowie der Regeneinläufe im näheren Umfeld konnte dieses jedoch ausgeschlossen werden, da hier kein Ölaustritt festgestellt werden konnte.

Als Erstmaßnahme wurde umgehend der Kanaleinlauf in die Rur mittels Ölschlängeln und Bindemittel gesichert um das weitere Einsickern in die Rur zu verhindern. Zusätzlich wurde ein Trupp mit Überlebensanzüge ausgerüstet der in der Rur weitere Ölschlängeln einbrachte um eine Ausbreitung zu verhindern.

Um den Ursprung der Verunreinigung zu ermitteln wurden die untere Wasserbehörde des Kreises Heinsberg, der Kanalmeister des städt. Bauhofs mit Kanalplänen sowie das Ordnungsamt hinzugezogen.

Nach Einsicht in die Kanalpläne wurde der Kanalverlauf kontrolliert und an mehreren Stellen die Kanalschächte geöffnet. An einem Privatgrundstück wurde man letztendlich fündig und konnte so die Ursache feststellen. Hier hatte man eine größere Menge an Ölwassergemisch illegal in den Kanal eingeleitet.

Durch die Fachbehörden wurde vor Ort das weitere Vorgehen der Maßnahmen abgestimmt. Eine Fachfirma wurde beauftragten den Kanal auf einer Länge von 2 km zu reinigen sowie das ordnungsgemäße Entsorgen der kontaminierten Flüssigkeit durchzuführen.

Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Ratheim, die Polizei, die untere Wasserbehörde Kreis Heinsberg, das Ordnungsamt, der städt. Bauhof sowie der Kanalmeister der Stadt Hückelhoven

Einsatzende war für die Feuerwehr gegen 22:00 Uhr. Insgesamt kamen 33 Kräfte zum Einsatz

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim

 

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 169/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert.

Gegen 22:30 Uhr wurde durch den Eigentümer ein Notruf an die Leitstelle des Kreises Heinsberg abgesetzt, mit der Meldung, dass es im Kellerbereich eines Einfamilienhauses zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen sei.

Die ersten Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen an der Einsatzstelle aus dem Wohnhaus eine Rauchentwicklung feststellen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr ein, um die Ursache der Verrauchung festzustellen. Durch den Atemschutztrupp wurde gesamte Kellerbereich mit einer Wärmebildkamera abgesucht. Zusätzlich wurde ein weiterer Atemschutztrupp über die Rückseite des Gebäudes eingesetzt, der die Wohnräume des Wohnhauses absuchte.

Im Bereich der Kellersauna entdeckte letztendlich der Atemschutztrupp die Brandstelle. Hier hatte aus ungeklärter Ursache einen Elektrounterverteilung gebrannt, die von den Einsatzkräften mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht wurde. Bei dem Brand wurden zwei Personen verletzt, die durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt wurden.

Mit einem Hochleistungslüfter wurde nach Abschluss der Löschmaßnahmen die Wohnung entraucht.

Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Kleingladbach, der Rettungsdienst sowie die Polizei mit insgesamt 46 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 168/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Die Einsatzkräfte streuten einen größeren Ölfleck sowie im Straßenverlauf mehrere Ölflecke ab. Durch den städt. Bauhof wurden Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 167/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Die Einsatzkräfte streuten im Straßenverlauf eine Kraftstoffspur auf einer Länge von 3 km ab. Durch den städt. Bauhof wurden Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 166/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Laut Meldung war eine Katze aus dem 3 Obergeschoß gestürzt und hatte sich hierbei verletzt. Die Einsatzkräfte brauchten jedoch an der Einsatzstelle nicht tätig werden, da der Besitzer mit dem Tier selbst einen Tierarzt aufsuchen wollte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim

E.Nr. 165/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Durch einen Atemschutztrupp wurde der betroffene Bereich kontrollierte. Im Heizungsraum wurde eine Flüssigkeit am Boden aufgefunden, die aus einem Kanister ausgetreten war. Hierbei handelte es sich um eine Trägerflüssigkeit für Solaranlagen, die auf einer Alkoholbasis aufgebaut war. Durch den Atemschutztrupp wurde das Produkt beseitigt sowie im Anschluss die Kellerräume sowie das Treppenhaus belüftet. Die Anlage wurde nach Beendigung der Maßnahmen zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung

E.Nr. 164/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Durch den Hausarzt der vor Ort war wurde mitgeteilt, dass wegen eines medizinischen Notfalls der Patient um Hilfe rufe und die Wohnungstüre selber nicht öffnen könne. Die Einsatzkräfte verschafften sich über ein Fenster Zutritt und konnten so in die Wohnung des Patienten gelangen. Nach öffnen der Wohnungstüre wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 163/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Gemeldet wurde ein brennendes Gebüsch. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten an einem Wohnhaus eine Hecke sowie das Vordach. Umgehend wurde durch ein Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr die Brandbekämpfung eingeleitet. Da sich der Brandrauch ins Wohnhaus ausgebreitet hatte wurden die Räume mittels einem Hochleistungslüfter belüftet. Durch den Rettungsdienst wurde eine Person an der Einsatzstelle ambulant behandelt, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Zur Kontrolle der Brandstelle kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz um versteckte Glutnester aufzuspüren. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Maßnahmen an den Eigentümer sowie der Polizei übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 162/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht.

 

Feuer auf Schloss Rurich

Am heutigen Ostermontag 13.04.2020 kam es gegen 09:30 Uhr auf dem Anwesen von Schloss Rurich zu einem Zimmerbrand in einem Wirtschaftsgebäude. Aus bislang unbekannter Ursache war im Erdgeschoss des Wirtschaftsgebäudes in einem Arbeitszimmer ein Brand ausgebrochen.

Da es sich hierbei um ein historisches Objekt handelt, wurde seitens der Feuerwehr sofort ein Großaufgebot in Marsch gesetzt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Zimmer, das als Archiv genutzt wurde im Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen mittels eines Feuerlöschers durch Mitarbeiter mussten aufgrund der starken Verrauchung abgebrochen werden und blieben somit ohne Erfolg.

Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend ein Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr eingesetzt, der im Innenangriff die Brandbekämpfung einleitete und den Brand schnell unter Kontrolle brachte.

Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das erste Obergeschoß auf eine Brandausbreitung und stellte dort durch das Öffnen der Fenster eine natürliche Entrauchungsöffnung her. Die Drehleiter wurde vorsorglich in Innenhof in Stellung gebracht, um im Falle einer Brandausbreitung sofort tätig werden zu können. Dies war jedoch zum Glück nicht erforderlich.

Da es sich bei dem Gebäude um eine mittelalterliche Bausubstanz handelte die unter Denkmalschutz steht, wurde nach ablöschen des Brandes das Brandgut aus dem Zimmer entfernt und mittels mehrere Wärmebildkameras alle Etagen bis in den Dachboden von innen und außen kontrolliert.

Wegen der starken Verrauchung, die sich bis ins Obergeschoß ausgebreitet hatte, wurden zusätzlich zwei Hochleistungslüfter eingesetzt, die die Räume von Rauch befreiten.

Bei dem Einsatz wurde zum Glück keiner Verletzt und der Brandschaden hielt sich aufgrund des umsichtigen Handelns aller Beteiligten in Grenzen.

Durch die Polizei wurden weitere Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Gegen 10:20 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.

Für alle Einsatzkräfte war der Einsatz letztendlich gegen 11:50 Uhr beendet.

Im Einsatz waren der Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Kleingladbach, der Rettungsdienst mit drei Rettungsmittel sowie die Polizei mit insgesamt 17 Einsatzfahrzeuge.

Insgesamt kamen 66 Einsatzkräfte zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder: