Stadt Hückelhoven

E.Nr. 482/19

E.Nr. 482/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Durch den Anrufer wurde mitgeteilt, dass sich auf einem Feld ein verletzter Fischreiher befinden würde. Die Einsatzkräfte näherten sich einer Gruppe von Fischreiher, die jedoch das Weite suchten. Da kein verletztes Tier angetroffen werden konnte wurde der Einsatz ohne weitere Maßnahmen beendet.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 481/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An einem Grundstück brannte auf einer Länge von 5m eine Thuja Hecke. Durch den Eigentümer wurde der Brand mittels Gartenschlauchs vor Eintreffen der Einsatzkräfte weitestgehend abgelöscht. Die Einsatzkräfte kontrollierten vorsichtshalber nochmals den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera und wässerten nochmals die Brandstelle.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 480/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Durch den Anrufer wurde mitgeteilt, dass er einen verletzten Vogel aufgefunden habe. Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle einen flugunfähigen Kormoran vor. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Naturschutzbund (NABU) sowie dem Tierpark Aachen wurde das Tier zur weiteren Abklärung in eine Transportbox verbracht und anschließend dem Tierpark zugeführt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 479/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. Laut Anrufer hatte dieser auf der Halde Feuerschein wahrgenommen und die Feuerwehr informiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten die komplette Halde, konnten jedoch keinen Brand feststellen. Somit brauchten die Einsatzkräfte nicht tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

E.Nr. 478/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Im Bereich der Rurauen wurde eine starke Rauchentwicklung gemeldet die auf einen Brand schließen ließen. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich und wurden am alten Wehr an der Rur fündig. Hier wurden durch eine Firma Baumstämme aufgearbeitet was eine starke Rauchentwicklung verursachte. Da kein Schadenfeuer festzustellen war, konnten die Kräfte ohne tätig zu werden wieder einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 477/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Rohrbruch alarmiert. Im Kreuzungsbereich zur Hans-Sachs-Str. war aus bisher unbekannter Ursache eine Wasserleitung geborsten und hatte die Fahrbahn sowie den Gehweg unterspült.

Die Wassermassen standen knöchelhoch auf der Straße und liefen in den Keller eines angrenzenden Wohnhauses. Durch die Einsatzkräfte wurde der Gefahrenbereich gesichert und ausgeleuchtet. Mittels einer Tauchpumpe wurde der vollgelaufene Keller leergepumpt.

Das Kreiswasserwerk schieberte die Wasserzufuhr ab und übernahm nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen durch die Feuerwehr die Einsatzstelle.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 476/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gefahrgutunfall alarmiert.  Am heutigen Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr gegen 13:20 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz mit verletzten Personen alarmiert.

Die Alarmdepesche mit den Einsatzstichwörtern GSG2 / MANV10 ließ nichts Gutes erahnen.

In der Ortslage Hilfarth kam es im Gewerbehof MARIENPARK zu einer chemischen Reaktion in einem Metallverarbeiten Betrieb. Hierbei wurden toxische Gase freigesetzt. Die alarmierten Kräfte, sicherten nach Eintreffen die Einsatzstelle und führten die ersten betroffenen Personen aus dem Gefahrenbereich ins Freie. Hier wurden sie durch den Rettungsdienst Erstversorgt und betreut.

Da es sich um eine Gefahrgutlage in einem großen Gebäudekomplex mit kleineren Betrieben und Schulungsräume handelte und nicht genau bekannt war wie viele Personen sich dort aufhalten könnten, wurde vorsorglich ein Großaufgebot an Rettungskräften in Marsch gesetzt.

Das Objekt wurde daraufhin durch Einsatzkräfte begangen und die angetroffenen Personen über sichere Fluchtwege ins freie geführt und hier dem Rettungsdienst übergeben.

Um ein genaues Schadensbild zu erlangen ging ein Atemschutztrupp unter Chemikalienschutzanzug in den Gefahrenbereich vor und erkundete die Lage. Vorsorglich wurde ein Löschangriff vorbereitet und ein Dekontaminationsplatz für die Einsatzkräfte eingerichtet. Vor Ort hatte ein Produkt aus ungeklärter Ursache reagiert und giftige Dämpfe freigesetzt. Die Flüssigkeit wurde durch weitere Atemschutztrupps unter Chemikalienschutzanzug mit Chemikalienbinder abgestreut und anschließend in ein Behältnis luftdicht verpackt.

Durch die Polizei wurde mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei im weiteren Umfeld alle Zufahrtsstraßen gesperrt. Durch umfangreiche Messungen im Objekt konnten keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Somit konnten die oberen Räumlichkeiten wieder freigegeben werden.

Insgesamt wurden 9 Personen durch den Rettungsdienst versorgt sowie 70 Personen gesichtet. Alle Personen konnte letztendlich unverletzt die Einsatzstelle verlassen.

Zum Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen wurden die betroffenen Räume mittels Hochleistungslüfter quergelüftet und die Einsatzstelle im Nachgang der Polizei sowie dem Betreiber übergeben.

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte im Einsatz eingebunden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung,

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 475/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kraftstoffaustritt alarmiert. An einem LKW war der Dieseltank leckgeschlagen und eine unbekannte Menge Kraftstoff ausgelaufen. Die Einsatzkräfte deichten die kontaminierte Fläche mit Bindemittel ein und fingen den weiter austretenden Kraftstoff in einer Auffangwanne auf. Mittels Abdichtmaterial wurde durch einen Atemschutztrupp der Dieseltank notdürftig verschlossen. Da die ausgelaufene Menge in den Kanal gelangte sowie auf unbefestigtem Boden wurde die Unter Wasserbehörde, der Kanalmeister vom städt. Bauhof sowie das Ordnungsamt hinzugezogen. Weitere Maßnahmen wurden durch die angeforderten Behörden von Kreis und Stadt abgestimmt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Ratheim

E.Nr. 474/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem medizinischen Notfall als First Responder alarmiert.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache