Stadt Hückelhoven

E.Nr. 455/19

E.Nr. 455/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer eingeschlossenen Person alarmiert. Aufgrund des starken Regens strandete ein PKW im Bereich der alten Bahnbrücke. Da der Wasserstand sehr schnell anstieg, war die Fahrzeugtür durch den Wasserdruck nicht mehr zu öffnen. Dadurch war es dem Fahrzeugführer nicht möglich das Fahrzeug selbständig verlassen. Die alarmierten Kräfte konnten mit einfachen Mittel die Fahrzeugtüre öffnen und die Person ans sichere Ufer bringen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 414-454/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr Hückelhoven wurde am Samstag den 20.07.2019 gegen 15:40 Uhr zu vierzig Unwetterbedingte Einsätze sowie einen mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Gemeldet wurden überwiegend vollgelaufene Keller sowie überflutete Straßenzüge. Nach Informationen durch den Deutschen Wetterdienst lag die Unwetterzelle genau über dem Stadtgebiet Hückelhoven. In der Ortslage Millich wurden die meisten Schäden registriert. Die Feuerwehr löste daraufhin gegen 16:10 Uhr Vollalarm für die Feuerwehren im Stadtgebiet aus. Über die Feuerwehreinsatzzentrale wurden alle eingehenden Einsätze von der Leitstelle gesichtet und nach dringlichkeit an die Einsatzkräfte weitergeleitet.

Der markanteste Einsatz ereignete sich gegen 16:10 Uhr. Laut Einsatzmeldung der Leitstelle war ein Person mit dem PKW in Millich im Bereich der alten Bahnunterführung mit dem Fahrzeug in den Wassermassen steckengeblieben und konnte die Türe vom Fahrzeug aufgrund der steigenden Wasserhöhe und des Gegendrucks nicht mehr öffnen und eigenständig verlassen. Die Feuerwehr befreite die eingeschlossene Person und konnte Sie ans trockene Ufer bringen.

Die Kollegen vom Löschzug Hückelhoven nahmen ab 17:00 Uhr wieder die weiteren Vorbereitungen zum Tag der offenen Tür auf und konnten bei strahlendem Sonnenschein die ersten Gäste ab 19:00 Uhr begrüßen.

Hierbei konnte man dann auch hautnah den Einsatzalltag miterleben, da die Einsatzkräfte von der Feuerwehreinsatzzentrale ihre Einsatzaufträge erhielten und zu den Einsätzen ausrückten.

Für den Fall das es zu einer akuten Einsatzlage kommen sollte, wurde die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven sowie die Löscheinheit Ratheim für den Grundschutz bereitgehalten. Somit war man auch für weitere Schadenslagen bestens gerüstet.

Die Einsatzkräfte arbeiteten bis gegen 22:00 Uhr weitestgehend alle Einsatzstellen ab.

Im Einsatz waren die Löscheinheiten Hückelhoven, Ratheim, Millich, Kleingladbach, Doveren, Baal, Rurich, Hilfarth, Brachelen mit ca. 80 Einsatzkräfte sowie 18 Einsatzfahrzeuge.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach,

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal,

Löscheinheit-Rurich, Löscheinheit-Hilfarth, Löscheinheit-Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 413/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Laut Meldung sollte ein Pkw mit einem Krad kollidiert sein. Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle ein Krad sowie den Fahrer unterhalb der Straße im Feld liegend vor. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert sowie der Brandschutz sichergestellt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Kradfahrer mit Hilfe der Feuerwehr aus dem tieferliegenden Feld zum Rettungswagen transportiert. Nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Krad unterstützt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 412/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Nach erster Meldung sollte es in der dritten Etage eines Mehrfamilienhauses zu einen Brand gekommen sein. Durch den Anrufer wurde mitgeteilt, dass Rauch aus der Wohnung komme sowie der Rauchmelder ausgelöst hatte.

Die ersten Einsatzkräfte setzten vor Ort einem Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein, der über das Treppenhaus bis zur Brandwohnung vorging und einen Rauchschutzvorhang an der Brandwohnung befestigte. Parallel wurde über die Drehleiter ein weiterer Atemschutztrupp eingesetzt, der von außen die Brandwohnung ansteuerte.

Nachdem dreizehn gefährdeten Personen das Gebäude über das Treppenhaus verlassen hatten wurde die Eingangstüre der Brandwohnung geöffnet.

Ein Atemschutztrupp kontrollierte die verrauchten Räume und fand in der Küche auf dem Herd eine Pfanne mit angebranntem Essen die ins Freie verbracht wurde. In der Wohnung befand sich zum Glück keine Person, so dass mit einleiten der Lüftungsmaßnahmen die ersten Kräfte wieder abrücken konnten.

Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen konnten die evakuierten Personen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 411/19

Einsatzbericht: Im Bereich des Bahndammes brannte aus unbekannter Ursache ein Baumstupf. Die Einsatzkräfte setzten ein Trupp mit einem Hohlstrahlrohr ein und löschten das Feuer.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 410/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Im Bereich des Bahndammes kam es aus unbekannter Ursache zu einer Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte fanden einem glimmenden Baumstumpf vor und löschten diesen mit einem Hohlstrahlrohr. Der Bahnverkehr wurde durch den Einsatz nicht gestört.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 409/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Hückelhoven wurden zur Unterstützung mit dem Tanklöschfahrzeug von den Kollegen aus Wassenberg nachgefordert.

In Birgelen stand ein Kornfeld auf einer Fläche von 13000 m2 in Brand. Aufgrund des böigen Windes breitete sich der Brand rasend schnell aus und bedrohte weitere landwirtschaftlichen Flächen sowie den Bahndamm der ehemaligen Bahnstrecke.

Durch einem massiven Wassereinsatz „in der Spitze 12 Strahlrohre“ konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Durch umfangreiche Nachlöscharbeiten waren die Einsatzkräfte noch längere Zeit an der Einsatzstelle gebunden.

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

Einsatzbilder

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E.Nr. 408/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Laut erster Meldung war dem Eigentümer die Haustüre zugeschlagen als er sich draußen vor dem Haus befand. Da der Schlüssel in der Wohnung lag und der Küchenherd vermutlich eingeschaltet war, wurde die Feuerwehr zur Gefahrenabwehr in Marsch gesetzt um ein Schadenfeuer zu verhindern. Über ein offenes Fenster im ersten Obergeschoß ging ein Trupp ins Haus, kontrollierten die Küche und öffnete die Wohnungstüre. Glücklicherweise war der Herd nicht eingeschaltet gewesen, so dass die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben wurde und die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 407/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person im Aufzug“ alarmiert. Aufgrund eines technischen Defektes an der Aufzugsanlage blieb der Aufzug zwischen der zweiten und dritten Etage stecken. Die alarmierten Einsatzkräfte sicherten den Aufzug und öffneten mit Fachwerkzeug die Aufzugstüre, so dass die Person unverletzt den Aufzug verlassen konnte. Die weitere Nutzung wurde den Mietern untersagt und die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven