Stadt Hückelhoven

E.Nr. 250/19

E.Nr. 250/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Brandnachschau alarmiert. Die Brandstelle von heute Morgen wurde nochmals auf versteckte Glutnester mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Weitere Glutnester konnten keine festgestellt werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 249/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Ein Anrufer meldete einen brennenden Abfallbehälter am Straßenrand. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Behälter, brauchten jedoch nicht tätig werden, da durch Anwohner der Behälter bereits mit Wasser abgelöscht wurde.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 248/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr musste heute Morgen erneut zum Brandobjekt von Ostermontag ausrücken. Ein besorgter Bürger hatte Flammenschein sowie eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl war genommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten vor Ort über die Drehleiter mit einer Wärmebildkamera den Dachstuhl sowie die ausgebrannten Etage. Da sich unter dem Brandschutt wieder Glutnester gebildet hatten wurde das Obergeschoß nach Rücksprache mit der Polizei ausgeräumt. Hierzu wurde im Erdgeschoß mittels Baustützen die Zimmerdecke stabilisiert, so dass die Einsatzkräfte im ersten Obergeschoß den Brandraum gefahrlos betreten und das Brandgut ins freie transportieren konnten. Nach Abschluß der Massnahmen wurde vorsorglich der Dachstuhl sowie dieBrandetage nochmals eingeschäumt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 247/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Brandbereitstellung alarmiert. Wegen eines medizinischen Notfalls wurde der Rettungshubschrauber angefordert der an der Feuerwache zur Landung ging. Hierzu stellten die Einsatzkräfte bei der Landung sowie beim Start den Brandschutz sicher.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 244/19

Einsatzbericht: Zu einem ausgedehnten Zimmerbrand wurde am Ostermontag 22.04.2019 die Feuerwehr gegen 14:30 Uhr alarmiert.

Die alarmierten Einsatzkräfte konnten schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen.

Beim Eintreffen schlugen bereits die Flammen aus der Dachgaube im ersten Obergeschoss und griff auf den Dachstuhl über.

Durch einen Atemschutztrupp wurde versucht, durch einen Innenangriff in das Dachgeschoss zu gelangen und von dort die Brandbekämpfung aufzunehmen. Nachdem die Wohnungstüre geöffnet war, stand der Flur sowie das Treppenhaus in Vollbrand. Der Atemschutztrupp löschte den Brand im Flur ab und versuchte noch über die Holztreppe im Obergeschoss zu gelangen, um einen Innenangriff einzuleiten. Dieses Vorhaben musste jedoch abgebrochen werden, da die Holztreppe massiv beschädigt und nicht mehr begehbar war.

Somit musste sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung von außen beschränkten. Hierbei kamen vier C-Hohlstrahlrohre sowie der Monitor über die Drehleiter zum Einsatz. Durch den massiven Wassereinsatz konnte der Brand dann schnell unter Kontrolle gebracht werden. Parallel zu Brandbekämpfung wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das angrenzende Wohnhaus zu schützen. Hierzu wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr in das Nachbargebäude eingesetzt und kontrollierte die Giebelwand zum Brandobjekt mit einer Wärmebildkamera.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Dachstuhlkonstruktion zum Nachbarhaus miteinander verbunden war, wurde ein Trupp der Absturzsicherung eingesetzt, der die Dacheindeckung öffnete und auf Brandschäden kontrollierte. Hier wurden kleinere Glutnester festgestellt, die mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht wurden.

Wegen des großen Bedarfs an Atemschutzgeräte wurde im Verlauf des Einsatzes vorsorglich der Atemschutzcontainer vom Kreis Heinsberg angefordert. Somit konnte man auf genügend Atemschutzgeräte vor Ort zurückgreifen und weitere Atemschutztrupps ausrüsten. In der Einsatzphase wurden 24 Atemschutzgeräte sowie Filtergeräte eingesetzt.

Aufgrund der hohen Brandintensität wurde der Energieversorger hinzugezogen, um das Wohnhaus vom Strom sowie vom Gasnetz zu trennen, um hierdurch eine weitere Gefahr auszuschließen. Um die Standsicherheit vom Kamin, des Dachstuhls sowie der Holzdecke zu überprüfen wurde ein Bau-Fachberater vom THW angefordert.

Wegen der abgebrannten Deckenbalken im Obergeschoß konnte dieses nicht betreten werden, so dass im Nachgang über die Drehleiter das Obergeschoß sowie der Dachstuhl mit Schaum eingedeckt wurde, um eine Rückzündung auszuschließen.

Beim Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Zur weiteren Abklärung wurde er einem Krankenhaus zugeführt, welches er aber nach kurzer Zeit wieder verlassen konnte.

Durch die Brandursachenermittler der Polizei wurde die Einsatzstelle beschlagnahmt. Der städt. Bauhof sicherte die Brandstelle gegen unbefugten Zutritt.

An der Einsatzstelle waren 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 15 Einsatzfahrzeugen, der Rettungsdienst mit 6 Kräften sowie 3 Einsatzfahrzeuge. Die Polizei, der städt. Bauhof, der Fachberater THW, sowie das Ordnungsamt waren mit insgesamt 12 Kräften vor Ort.

Einsatzende war für die Einsatzkräfte gegen 19:00 Uhr.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Kleingladbach, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 269/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der Bundesautobahn kam es am frühen Abend zu einem Alleinunfall eines Motorradfahrers. Aus unbekannter Ursache kam der Kradfahrer in den linken Grünstreifen touchierte dort die Leitplanke und überschlug sich mehrfach. Bei dem Sturz zog sich der Kradfahrer schwere Verletzungen zu. Durch Ersthelfer wurde der Kradfahrer vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte erstversorgt. Die Einsatzstelle wurde umgehend gegen den noch fließenden Verkehr gesichert und der Brandschutz sichergestellt. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung und transportierte den verletzten Kradfahrer anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Wegen des großen Trümmerbereiches sowie zur Unfallaufnahme wurde im Laufe des Einsatzes die Autobahn in beide Richtungen gesperrt. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsmittel ab und beseitigte Trümmerteile von der Fahrbahn.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 246/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Brandnachschau alarmiert. Der Dachstuhlbrand von gestern wurde nochmals auf eventuelle Glutnester kontrolliert. Es wurden keine weiteren Glutnester festgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 245/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Brandnachschau alarmiert. An der Einsatzstelle vom Nachmittag wurde eine Kontrolle auf eventuelle Glutnester durchgeführt. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Brandstelle überprüft und die festgestellten Glutnester mit Schaum erneut abgedeckt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 242/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Aus dem Gebäude einer Spielothek drang Rauch, worauf ein Passant ein Feuer vermutete und die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte brauchten jedoch nicht ausrücken, da nach Rücksprache mit der Polizei es sich um eine Verrauchung durch eine Vernebelungsmaschine handelte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven