Stadt Hückelhoven

E.Nr. 304/21

E.Nr. 304/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten den gemeldeten Bereich an der Rur konnten jedoch keine Feststellung machen. Auf der anderen Rurseite im Bereich der Ortslage Millich konnten die Kräfte eine Rauchentwicklung feststellen, die daraufhin erkundet wurde. Hier war in der Feldgemarkung ein nicht genehmigtes Lagerfeuer entfacht worden, was durch die Einsatzkräfte abgelöscht wurde.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 303/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem „Tier in Not“ alarmiert. An der Landstraße zwischen Schaufenberg und Millich hatte sich ein Greifvogel in einem Maschendrahtzaun verfangen und konnte sich selbst nicht befreien.

Die Einsatzkräfte sicherten das Tier und befreiten es aus seiner misslichen Lage. Augenscheinlich hatte sich das Tier einen Flügel verletzt und war somit nicht flugtauglich. Nach der Befreiung wurde der Greifvogel von den Einsatzkräften einem Tierarzt zur Behandlung zugeführt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 302/21

Einsatzbericht: Brandsicherheitswache in der Mehrzweckhalle Ratheim

E.Nr. 301/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Im Bereich eines Lebensmittelladen wurde ein Großgrill angeheizt der für die starke Rauchentwicklung verantwortlich war. Die Einsatzkräfte nahmen Rücksprache mit dem Besitzer und brauchten nicht weiter tätig werden, so dass sie anschließend wieder einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 300/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tiernotlage alarmiert. Laut Meldender saß seit mehreren Tagen eine Katze in einem Baum und war augenscheinlich nicht mehr in der Lage den Baum selbst zu verlassen. Durch die Löscheinheit Baal wurden mehrere Versuche mittels diverser Hilfsmittel unternommen, um das Tier vom Baum zu retten, was jedoch fehlschlug. Da der betroffene Baum, in dem die Katze saß, abgestorben und instabile war, wurde die Drehleiter sowie die Absturzsicherungsgruppe nachgefordert. Über die Drehleiter wurde das abgestorbene Astwerk beseitigt und die Katze letztendlich gerettet. Durch einen anwesenden Tierarzt sowie der Besitzerin wurde das Tier übernommen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit Hilfarth

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

E.Nr. 299/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert.  Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Ausgedehnter Kellerbrand

Zu einem Kellerbrand wurde die Feuerwehr Hückelhoven am Freitagabend 02.07.2021 gegen 20:00 Uhr nach Ratheim auf die Krickelbergerstr. alarmiert.

Hier war es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand im Keller von einem Wohnhaus mit Einliegerwohnungen gekommen.

Die ersten Kräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich fest. Da alle Bewohner das Objekt bereits verlassen hatten, konnten sich die Einsatzkräfte direkt der Brandbekämpfung widmen.

Durch einen Atemschutztrupp wurde umgehend die Lokalisierung der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera sowie einem Hohlstrahlrohr über den Zugang vom Treppenhaus eingeleitet. Aufgrund der starken Verrauchung im Keller hatte der Atemschutztrupp alle Mühe die Brandstelle ausfindig zu machen. Hierzu mussten alle Kellerräume kontrolliert sowie begangen werden.

Um eine eventuelle Brandausbreitung vorzubeugen, wurde über einen zweiten Zugang ein zweiter Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr in den Kellerbereich geschickt, um bei dem Absuchen der Räume zu unterstützen.

Hier mussten Türen bei null Sicht gewaltsam geöffnet werden was schon eine Herausforderung darstellte.

Nach dem Öffnen des Heizungskellers konnte dann die Brandstelle schnell ausfindig gemacht werden. Hier war die Elektroverdrahtung im Heizungsraum in Brand geraten und hatte für die massive Verrauchung gesorgt. Durch den Atemschutztrupp konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Um die Stromversorgung im Objekt trennen zu können wurde im Laufe des Einsatzes der Energieversorger hinzugezogen. Dieser trennte das Wohnhaus nach Abschluss der Löschmaßnahmen von der Stromversorgung.

Nach dem Ablöschen der Brandstelle mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen mit Hochleistungslüfter durchgeführt werden.

Durch einen dritten Atemschutztrupp wurde die Brandstelle im Nachgang mit einer Wärmebildkamera nochmals kontrolliert, um versteckte Glutnester ausfindig zu machen.

Bei dem Einsatz kamen zum Glück keine Personen oder Einsatzkräfte zu schaden, so dass der Rettungsdienst nicht eingreifen musste.

Nachdem die Maßnahmen durch die Feuerwehr abgeschlossen werden konnten, wurde die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug2 (Ratheim, Kleingladbach, Millich), die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, der Rettungsdienst, sowie die Polizei mit insgesamt 61 Einsatzkräfte.

Einsatzende war gegen 24:00 Uhr

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit Doveren

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

E.Nr. 298/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Durch eine Mitbewohnerin des Mehrfamilienhauses wurde ein Notruf abgesetzt, weil die Nachbarin um Hilfe rief. Da man von einem Notfall ausgehen musste, wurde der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr in Marsch gesetzt.

Vor Ort prüfte die Feuerwehr ein möglicher Zugang zur Wohnung über ein Fenster sowie die Balkontüre im 3 Obergeschoß. Da ein gewaltfreier Zugang nicht möglich war, wurde die Wohnungstüre mit einem Ziehfix geöffnet.

Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Patient über die Drehleiter gerettet. Die weitere Versorgung übernahm im Anschluss wieder der Rettungsdienst und transportierte den Patienten in ein Krankenhaus.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 297/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Auf dem Gelände einer stillgelegten Waschstraße war aus ungeklärter Ursache Fett auf dem Gelände und in die Kanalisation gelangt. Da es sich um ein Privatgelände handelte und keine unmittelbare Gefahr bestand, wurde durch die Feuerwehr das Ordnungsamt hinzugezogen die die weiteren Maßnahmen abstimmten.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 296/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Betrieb für Chemie Produkte waren von einer Palette Säcke heruntergefallen und aufgeplatzt. Hierdurch kam es zu einer Staubentwicklung wodurch die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel, Löschzug1 Hückelhoven