Stadt Hückelhoven

E.Nr. 340/19

E.Nr. 340/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden alarmiert. Laut Melder sollte aufgrund des Starkregens die Straße überflutet worden  sein und das Wasser in die Keller laufen. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Straßenbereich und öffneten die Kanaleinläufe, so dass das Wasser ungehindert ablaufen konnte. Die Keller der Wohnhäuser waren zu keiner Zeit gefährdet.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 322/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich und stellten eine Verunreinigung auf einer Länge von 10m fest. Die Kraftstoffspur wurde mit Ölbindemittel abgestreut.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 310/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn wurde ein Notfall im Gleisbereich gemeldet. Ein Bautrupp der Bahn hatte am Gleiskörper ein Fahrrad entdeckt und vermutete, dass der Besitzer die Böschung heruntergestürzt sein könnte. Da der betroffene Gleisbereich aufgrund des Bahnverkehrs sowie der Vegetation nicht einzusehen war, wurde nach Eintreffen des Notfallmanagers der Deutschen Bahn das weitere Vorgehen abgestimmt. Nach Sperrung der Bahnstrecke und Freigabe des Gleisbereiches kontrollierten die Einsatzkräfte fußläufig den Bahndamm aus beiden Richtungen. Das Absuchen brachte keinen Erfolg, da keine Person aufgefunden wurde. Die an der Bahnstrecke aufgefunden Gegenstände wurden der Bundespolizei übergeben. Die Kräfte konnten somit den Einsatz beenden und einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 306/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr in der Nacht zum Sonntag ein PKW unter einen landwirtschaftlichen Anhänger.

Aufgrund des heftigen Aufpralls wurde das Fahrzeug so stark deformiert, dass der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt wurde.

Die alarmierten Kräfte sicherten die Einsatzstelle, leuchteten das Umfeld großflächig aus und stellen den Brandschutz sicher. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Patient in einer zügigen Rettung aus dem PKW befreit und dem Rettungsdienst übergeben und einem nahegelegenes Krankenhaus zugeführt.

Die Einsatzkräfte unterstützten das Abschleppunternehmen bei der Bergung der Unfallfahrzeuge und übergaben hiernach die Einsatzstelle der Polizei.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Löscheinheit-Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 268/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn wurde der Rettungsleitstelle des Kreises Heinsberg ein Brand im Bereich des Bahndamms Höhe Gut Wedau gemeldet. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich und konnten neben der Bahnstrecke einen glimmenden Baumstumpf ausmachen. Mit einem Hohlstrahlrohr wurde der Kleinbrand abgelöscht.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 244/19

Einsatzbericht: Zu einem ausgedehnten Zimmerbrand wurde am Ostermontag 22.04.2019 die Feuerwehr gegen 14:30 Uhr alarmiert.

Die alarmierten Einsatzkräfte konnten schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen.

Beim Eintreffen schlugen bereits die Flammen aus der Dachgaube im ersten Obergeschoss und griff auf den Dachstuhl über.

Durch einen Atemschutztrupp wurde versucht, durch einen Innenangriff in das Dachgeschoss zu gelangen und von dort die Brandbekämpfung aufzunehmen. Nachdem die Wohnungstüre geöffnet war, stand der Flur sowie das Treppenhaus in Vollbrand. Der Atemschutztrupp löschte den Brand im Flur ab und versuchte noch über die Holztreppe im Obergeschoss zu gelangen, um einen Innenangriff einzuleiten. Dieses Vorhaben musste jedoch abgebrochen werden, da die Holztreppe massiv beschädigt und nicht mehr begehbar war.

Somit musste sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung von außen beschränkten. Hierbei kamen vier C-Hohlstrahlrohre sowie der Monitor über die Drehleiter zum Einsatz. Durch den massiven Wassereinsatz konnte der Brand dann schnell unter Kontrolle gebracht werden. Parallel zu Brandbekämpfung wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das angrenzende Wohnhaus zu schützen. Hierzu wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr in das Nachbargebäude eingesetzt und kontrollierte die Giebelwand zum Brandobjekt mit einer Wärmebildkamera.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Dachstuhlkonstruktion zum Nachbarhaus miteinander verbunden war, wurde ein Trupp der Absturzsicherung eingesetzt, der die Dacheindeckung öffnete und auf Brandschäden kontrollierte. Hier wurden kleinere Glutnester festgestellt, die mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht wurden.

Wegen des großen Bedarfs an Atemschutzgeräte wurde im Verlauf des Einsatzes vorsorglich der Atemschutzcontainer vom Kreis Heinsberg angefordert. Somit konnte man auf genügend Atemschutzgeräte vor Ort zurückgreifen und weitere Atemschutztrupps ausrüsten. In der Einsatzphase wurden 24 Atemschutzgeräte sowie Filtergeräte eingesetzt.

Aufgrund der hohen Brandintensität wurde der Energieversorger hinzugezogen, um das Wohnhaus vom Strom sowie vom Gasnetz zu trennen, um hierdurch eine weitere Gefahr auszuschließen. Um die Standsicherheit vom Kamin, des Dachstuhls sowie der Holzdecke zu überprüfen wurde ein Bau-Fachberater vom THW angefordert.

Wegen der abgebrannten Deckenbalken im Obergeschoß konnte dieses nicht betreten werden, so dass im Nachgang über die Drehleiter das Obergeschoß sowie der Dachstuhl mit Schaum eingedeckt wurde, um eine Rückzündung auszuschließen.

Beim Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Zur weiteren Abklärung wurde er einem Krankenhaus zugeführt, welches er aber nach kurzer Zeit wieder verlassen konnte.

Durch die Brandursachenermittler der Polizei wurde die Einsatzstelle beschlagnahmt. Der städt. Bauhof sicherte die Brandstelle gegen unbefugten Zutritt.

An der Einsatzstelle waren 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 15 Einsatzfahrzeugen, der Rettungsdienst mit 6 Kräften sowie 3 Einsatzfahrzeuge. Die Polizei, der städt. Bauhof, der Fachberater THW, sowie das Ordnungsamt waren mit insgesamt 12 Kräften vor Ort.

Einsatzende war für die Einsatzkräfte gegen 19:00 Uhr.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Kleingladbach, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 189/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert. Ein größerer Baum stürzte aufgrund des böigen Windes auf den Fuß und Radweg, der entlang des Teichbaches verläuft und blockierte diesen. Die Einsatzkräfte sicherten den Gefahrenbereich und beseitigten den Baum mittels einer Kettensäge.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 170/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert. Durch das Sturmtief „Eberhard“ stürzte ein Baum über die Straße. Die Einsatzkräfte beseitigten den Baum mittels einer Kettensäge.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 166/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert. Durch das Sturmtief „Eberhard“ drohten an einem Wohnhaus lose Dachziegel auf die Straße zu fallen. Die Einsatzkräfte sicherten den Gefahrenbereich mit Flatterband.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Brachelen