Stadt Hückelhoven

E.Nr. 189/20

E.Nr. 189/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Der Anrufer teilte mit das ein Kirchkernkissen in der Mikrowelle in Brand geraten sei.

Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich und fand in der verrauchten Küche ein schon abgelöschtes Kirchkernkissen vor. Bei dem Brand zogen sich drei Personen eine leichte Rauchvergiftung zu, die durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt wurden. Ein Transport ins Krankenhaus war somit nicht notwendig.

Durch Öffnen der Fenster wurden die Räume quergelüftet und die Verrauchung beseitigt. Nach Beendigung der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Anlage zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 187/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemitteilung.

 

Starke Rauchentwicklung unklare Lage

Am Montagnachmittag den 27.04.2020 wurde die Feuerwehr Hückelhoven gegen 18:00 Uhr zu einem Brand nach Baal alarmiert.

Der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst wurden durch diverse Anrufer unterschiedliche Meldungen abgesetzt, die von einem Baumbrand, einem Flächenbrand, einem Waldbrand bis zu einem Brand eines Anbaus sprachen.

Daraufhin wurde aufgrund der unklaren Lage nach der ersten Alarmierung das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.

Auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte schon eine massive Rauchentwicklung feststellen und so auf Sicht die Einsatzstelle anfahren.

Die ersten Kräfte, die vor Ort eintrafen, konnten aufgrund der massiven Rauchentwicklung die eigentliche Brandstelle zuerst nicht lokalisieren.

Hier ging man am Anfang davon aus, dass das Wohnobjekt im Vollbrand stand.

Die Feuerwehr setzte umgehend drei Atemschutztrupps mit Hohlstrahlrohren ein und gingen gegen die Flammen vor.

Erst jetzt konnte die eigentliche Brandstelle lokalisiert werden.

Hinter dem Wohnhaus stand auf einer Wiese ein umfunktionierter Kühlcontainer auf einem Anhänger im Vollbrand, der als Unterstand für Gänse genutzt wurde. Schnell konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und das nähere Umfeld sowie der unmittelbar am Container stehende Baum abgelöscht werden.

Aus dem Gefahrenbereich konnten die Kräfte eine durch Brand beaufschlagte Gasflasche bergen und anschließend kühlen.

Aufgrund der Hitzestrahlung hatten sich am Wohnhaus die Fensterrolladen verformt, so dass zur Kontrolle das Wohnhaus begangen, sowie die Fassade und die Rolladenkästen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wurden.

Frühzeitig wurden die nicht benötigten Einsatzkräfte auf das nötigste reduziert und die Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Brandermittlungen übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, die Löscheinheit Kleingladbach, die Löscheinheit Hilfarth, die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

Insgesamt kamen 76 Einsatzkräfte zum Einsatz.

Gegen 19:50 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 173/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Waldbrand in den Niederlanden alarmiert. Im Waldgebiet „Nationalpark De Meinweg“ war es zu einem größeren Waldbrand gekommen. Die niederländischen Kollegen forderten massive Kräfte zur Unterstützung aus dem Kreis Heinsberg an, um den Brand unter Kontrolle bringen zu können. Hierzu wurden zwei Löscheinheiten aus der Stadt Hückelhoven entsandt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Doveren

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

E.Nr. 171/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Doveren, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 163/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Gemeldet wurde ein brennendes Gebüsch. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten an einem Wohnhaus eine Hecke sowie das Vordach. Umgehend wurde durch ein Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr die Brandbekämpfung eingeleitet. Da sich der Brandrauch ins Wohnhaus ausgebreitet hatte wurden die Räume mittels einem Hochleistungslüfter belüftet. Durch den Rettungsdienst wurde eine Person an der Einsatzstelle ambulant behandelt, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Zur Kontrolle der Brandstelle kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz um versteckte Glutnester aufzuspüren. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Maßnahmen an den Eigentümer sowie der Polizei übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 162/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht.

 

Feuer auf Schloss Rurich

Am heutigen Ostermontag 13.04.2020 kam es gegen 09:30 Uhr auf dem Anwesen von Schloss Rurich zu einem Zimmerbrand in einem Wirtschaftsgebäude. Aus bislang unbekannter Ursache war im Erdgeschoss des Wirtschaftsgebäudes in einem Arbeitszimmer ein Brand ausgebrochen.

Da es sich hierbei um ein historisches Objekt handelt, wurde seitens der Feuerwehr sofort ein Großaufgebot in Marsch gesetzt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Zimmer, das als Archiv genutzt wurde im Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen mittels eines Feuerlöschers durch Mitarbeiter mussten aufgrund der starken Verrauchung abgebrochen werden und blieben somit ohne Erfolg.

Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend ein Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr eingesetzt, der im Innenangriff die Brandbekämpfung einleitete und den Brand schnell unter Kontrolle brachte.

Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das erste Obergeschoß auf eine Brandausbreitung und stellte dort durch das Öffnen der Fenster eine natürliche Entrauchungsöffnung her. Die Drehleiter wurde vorsorglich in Innenhof in Stellung gebracht, um im Falle einer Brandausbreitung sofort tätig werden zu können. Dies war jedoch zum Glück nicht erforderlich.

Da es sich bei dem Gebäude um eine mittelalterliche Bausubstanz handelte die unter Denkmalschutz steht, wurde nach ablöschen des Brandes das Brandgut aus dem Zimmer entfernt und mittels mehrere Wärmebildkameras alle Etagen bis in den Dachboden von innen und außen kontrolliert.

Wegen der starken Verrauchung, die sich bis ins Obergeschoß ausgebreitet hatte, wurden zusätzlich zwei Hochleistungslüfter eingesetzt, die die Räume von Rauch befreiten.

Bei dem Einsatz wurde zum Glück keiner Verletzt und der Brandschaden hielt sich aufgrund des umsichtigen Handelns aller Beteiligten in Grenzen.

Durch die Polizei wurden weitere Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Gegen 10:20 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.

Für alle Einsatzkräfte war der Einsatz letztendlich gegen 11:50 Uhr beendet.

Im Einsatz waren der Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Kleingladbach, der Rettungsdienst mit drei Rettungsmittel sowie die Polizei mit insgesamt 17 Einsatzfahrzeuge.

Insgesamt kamen 66 Einsatzkräfte zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 124/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikunternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten kein Schadenfeuer jedoch einen defekten Sprinklerkopf feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 122/20

Einsatzbericht: Feuer in einer Dachgeschoß Wohnung

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute Morgen gegen 08:20 Uhr zu einem Dachstuhlbrand nach Hückelhoven Schaufenberg auf die Jacobastr. alarmiert.

Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einer Dachgaube eines Mehrfamilienhauses mit sechs Wohneinheiten. Durch Passanten wurde daraufhin ein Notruf absetzten.

Die Polizei die als erstes vor Ort eintraf, öffnete gewaltsam die Wohnungstüre konnte jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht in die Wohnung vordringen. Die ersten Einsatzkräfte konnten ebenfalls eine starke Rauchentwicklung aus dem Fenster der Dachgaube feststellen. Da über dem Verbleib der Person aus der Dachwohnung keine Informationen vorlagen wurde umgehend ein Atemschutztrupp eingesetzt, der die Wohnung nach der vermissten Person absuchte. Ein weiterer Atemschutztrupp unterstützte diese Maßnahme, um nahm parallel die Suche nach dem Brandherd auf.

Durch die Feuerwehr konnte schnell die vermisste nicht gehfähige Person aufgefunden und gerettet werden. Dem bereitstehenden Rettungsdienst wurde die Person zur weiteren Versorgung übergeben. Der ebenfalls vor Ort anwesende Rettungshubschrauber übernahm den schwerverletzten Patienten und transportierte ihn in eine Klinik der Maximalversorgung.

Der vermeintliche Brand ein „Schwelbrand“ konnte durch die Einsatzkräfte schnell lokalisiert werden und mit einem Kleinlöschgerät gelöscht werden. Der Brand blieb auf den Entstehungsraum begrenzt jedoch wurde aufgrund der Rauchentwicklung die Wohnung komplett in Mitleidenschaft gezogen. Mittels einer Wärmebildkamera wurden die Räume nach weiteren Glutnestern kontrolliert sowie die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter gelüftet. Durch den Energieversorger wurde die Brandwohnung stromlos geschaltet. Nach Kontrolle der Wohneinheiten wurden diese wieder freigegeben. Die Brandwohnung ist jedoch nicht mehr bewohnbar.

Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an dem Hauseigentümer sowie der Polizei übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug1 Hückelhoven, die Hauptamtliche Wache, die Verwaltungsstaffel, die Unterstützungseinheit QVC, sowie die Löscheinheit Doveren, der Rettungsdienst mit drei Rettungsmittel sowie einen Rettungshubschrauber, die Polizei mit 2 Streifenwagen sowie der Energieversorger. Insgesamt kamen 50 Einsatzkräfte zum Einsatz.

Gegen 10:00 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC, Löscheinheit Doveren

 

 

Einsatzbilder:

E.Nr. 113/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren