Stadt Hückelhoven

E.Nr. 567/19

E.Nr. 567/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich und mußten auf einer Länge von 700m eine Ölspur abstreuen. Aufgrund der Ausdehnung der Ölspur wurde die Löscheinheit Baal zur Unterstützung nachgefordert. Durch den städt. Bauhof wurde mittels einer Kehrmaschiene das verunreinigte Bindemittel aufgenommen, sowie Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

E.Nr. 547/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ alarmiert. Im Kreuzungsbereich kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Kleintransporter wobei der Fahrzeugführer vom Kleintransporter verletzt wurden. Die erste Erkundung ergab, dass sich eine Person im Kleintransporter befand und dieser eingeklemmt war. Die Einsatzkräfte sicherten den Gefahrenbereich, stellten den Brandschutz sicher und schafften einen Zugang für den Rettungsdienst zur Erstversorgung. Der Fahrer des Kleintransporters wurde nach einer Erstversorgung über die Beifahrerseite gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.

Beide Fahrzeugführer wurden einem Krankenhaus zur weiteren Behandlung zugeführt.

Durch die Einsatzkräfte wurden auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und sowie bei der Bergung der Unfallfahrzeuge unterstützt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich

 

Einsatzbilder

 

 

 

 

 

E.Nr. 519/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gasgeruch alarmiert. Durch den Meldenden wurde ein vermeintlicher Gasgeruch festgestellt der vermutlich von einer Straßenbaustelle käme. In der gesamten Ortslage Doveren sowie am Gerätehaus konnten die Einsatzkräfte schon einen fauligen Geruch wahrnehmen. An der Einsatzstelle wurden Messungen an der schon verdichteten Baugrube sowie im Wohnhaus des Melders durchgeführt. Eine Gaskonzentration konnte hier jedoch nicht festgestellt werden. Der ebenfalls alarmierte Energieversorger nahm ebenfalls Messungen vor, konnte aber auch keine Gaskonzentration feststellen. Nach Rücksprache mit den Beteiligten wurde der Einsatz abgebrochen und die Kräfte rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 502/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Küchenbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Küchenbereich im ersten Obergeschoß eines Wohn und Geschäftshauses. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung wie gemeldet feststellbar. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer hatten alle Bewohner das Gebäude verlassen. Ein Atemschutztrupp ging mit einem Hohlstrahlrohr ins Obergeschoß und kontrollierte die Räume. In der Küche fanden die Einsatzkräfte auf dem eingeschalteten Herd einen Topf, der die Rauchentwicklung verursachte. Dieser wurde ins freie gebracht und im Anschluss die Wohnung mittels einem Hochleistungslüfter belüftet.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 494/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde am späten Samstagabend gegen 23:40 Uhr zu einem Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. An einer Doppelhaushälfte war es aus bisher ungeklärter Ursache im Dachbereich zu einem Schadenfeuer gekommen. Durch Rauchmelder wurden die Bewohner auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht, so dass sich eine Person auf das Dach flüchten konnte.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend eine Steckleiter im rückwertigen Bereich ein und retteten die Person vom Dach die anschließend durch den Rettungsdienst versorgt und einem Krankenhaus zugeführt wurde. Zwei Atemschutztrupps gingen mit Hohlstrahlrohre und einer Wärmebildkamera in das Gebäude und suchten die Räume nach weiteren Personen ab. In der Brandwohnung wurden zum Glück keine weiteren Personen aufgefunden so dass die Brandbekämpfung im Dachgeschoß eingeleitet werden konnte. Aus einer Einliegerwohnung wurde vorsorglich eine weitere Person aus dem Objekt geführt und dem Rettungsdienst zur Betreuung übergeben.

Die Einsatzstelle wurde in der Anfangsphase großflächig ausgeleuchtet sowie die Drehleiter zur Brandbekämpfung eingesetzt. Im Laufe des Einsatzes wurde die Dachhaut über die Drehleiter geöffnet und die Giebelwand zum Nachbarhaus auf Brandschäden kontrolliert. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch mussten aufgrund der vielen Glutnester im Bereich der Dachhaut sowie der Zwischendecke in einer zeitraubenden Arbeit die Flächen geöffnet und abgelöscht werden. Der alarmierte Energieversorger schaltete das Objekt stromlos. Das Brandobjekt ist aufgrund der Verrauchung sowie des Brandschadens zurzeit nicht mehr bewohnbar.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde zur Belüftung der Brandwohnung ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Durch die Polizei wurde nach Ende der Einsatzmaßnahmen das Gebäude beschlagnahmt. Hierzu wurde durch den städt. Bauhof das Brandobjekt mittels Bauzäune gesichert.

Im laufe des Einsatzes meldeten sich Bürger aus der Ortslage Ratheim die einen Brandgeruch wahrnehmen konnten. Hierzu wurde ein Einsatzmittel von der Einsatzstelle abgezogen welches den Bereich in Ratheim kontrollierte und ebenfalls leichten Brandgeruch feststellen konnte. Parallel wurde mit dem DWD (Deutscher Wetterdienst) Kontakt aufgenommen ob ein Zusammenhang mit der Brandstelle besteht. Nach Prüfung der Wetterdaten durch den DWD wurde der Einsatzleitung mitgeteilt das die Geruchsbelästigung aufgrund der Wetterverhältnisse sowie der Windrichtung von der Einsatzstelle herrühre. Somit brauchten keine weiteren Maßnahmen getroffen werden.

Gegen 03:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden.

Im Laufe des heutigen morgens wird die Brandstelle nochmals auf Brandnester kontrolliert.

Insgesamt kamen 69 Einsatzkräfte der Feuerwehr, vom Rettungsdienst, der Polizei, vom städt. Bauhof sowie vom Energieversorger zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 471/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Laut Meldung war eine Python am Samstag aus ihrem Terrarium endlaufen. Durch den Besitzer wurde erst selbst versucht das Tier ausfindig zu machen. Da dieses nicht gelang wandte er sich an das Ordnungsamt die wiederrum die Feuerwehr in Kenntnis setzte.

Durch die Leitstelle wurde nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter Kontakt zu einem Reptilienexperte der Feuerwehr Düsseldorf aufgenommen der sich umgehend zur Einsatzstelle aufmachte. Vor Ort wurde mit Unterstützung der Einsatzkräfte das Tier aufspürte und in sein Domizil zurück verbracht. Die Einsatzstelle wurde anschließend an den Eigentümer sowie dem Ordnungsamt übergeben.

Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr waren nicht erforderlich.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 414-454/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr Hückelhoven wurde am Samstag den 20.07.2019 gegen 15:40 Uhr zu vierzig Unwetterbedingte Einsätze sowie einen mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Gemeldet wurden überwiegend vollgelaufene Keller sowie überflutete Straßenzüge. Nach Informationen durch den Deutschen Wetterdienst lag die Unwetterzelle genau über dem Stadtgebiet Hückelhoven. In der Ortslage Millich wurden die meisten Schäden registriert. Die Feuerwehr löste daraufhin gegen 16:10 Uhr Vollalarm für die Feuerwehren im Stadtgebiet aus. Über die Feuerwehreinsatzzentrale wurden alle eingehenden Einsätze von der Leitstelle gesichtet und nach dringlichkeit an die Einsatzkräfte weitergeleitet.

Der markanteste Einsatz ereignete sich gegen 16:10 Uhr. Laut Einsatzmeldung der Leitstelle war ein Person mit dem PKW in Millich im Bereich der alten Bahnunterführung mit dem Fahrzeug in den Wassermassen steckengeblieben und konnte die Türe vom Fahrzeug aufgrund der steigenden Wasserhöhe und des Gegendrucks nicht mehr öffnen und eigenständig verlassen. Die Feuerwehr befreite die eingeschlossene Person und konnte Sie ans trockene Ufer bringen.

Die Kollegen vom Löschzug Hückelhoven nahmen ab 17:00 Uhr wieder die weiteren Vorbereitungen zum Tag der offenen Tür auf und konnten bei strahlendem Sonnenschein die ersten Gäste ab 19:00 Uhr begrüßen.

Hierbei konnte man dann auch hautnah den Einsatzalltag miterleben, da die Einsatzkräfte von der Feuerwehreinsatzzentrale ihre Einsatzaufträge erhielten und zu den Einsätzen ausrückten.

Für den Fall das es zu einer akuten Einsatzlage kommen sollte, wurde die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven sowie die Löscheinheit Ratheim für den Grundschutz bereitgehalten. Somit war man auch für weitere Schadenslagen bestens gerüstet.

Die Einsatzkräfte arbeiteten bis gegen 22:00 Uhr weitestgehend alle Einsatzstellen ab.

Im Einsatz waren die Löscheinheiten Hückelhoven, Ratheim, Millich, Kleingladbach, Doveren, Baal, Rurich, Hilfarth, Brachelen mit ca. 80 Einsatzkräfte sowie 18 Einsatzfahrzeuge.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach,

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal,

Löscheinheit-Rurich, Löscheinheit-Hilfarth, Löscheinheit-Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 413/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Laut Meldung sollte ein Pkw mit einem Krad kollidiert sein. Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle ein Krad sowie den Fahrer unterhalb der Straße im Feld liegend vor. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert sowie der Brandschutz sichergestellt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Kradfahrer mit Hilfe der Feuerwehr aus dem tieferliegenden Feld zum Rettungswagen transportiert. Nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Krad unterstützt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 401/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Aus einem Kanaleinlauf für Regenwasser kam es aus unbekannter Ursache zu einer Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte zogen den Schmutzfangkorb, entleerten diesen und löschten den Schwelbrand mit einem Hohlstrahlrohr ab.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren