Stadt Hückelhoven

E.Nr. 388/19

E.Nr. 388/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Firma für Getränkeprodukte hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth, Verwaltungsstaffel, Unterstützungseinheit QVC

E.Nr. 379/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven,

E.Nr. 354/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich und stellten eine Verunreinigung auf einer Länge von 200 m fest. Die Kraftstoffspur wurde mit Ölbindemittel abgestreut. Mit einer Kehrmaschine vom städt. Bauhof wurde das Bindemittel aufgenommen sowie Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 320/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde heute Morgen zu einem Dachstuhlbrand nach Baal, Am Hackeberg alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte Feuerschein aus der Dachhaut eines Einfamilienhauses festgestellt werden. Die Einsatzleiter setzten nach Erkundung der Einsatzstelle umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr zum Innenangriff ein.

Parallel hierzu wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und die Brandbekämpfung mit einem Hohlstrahlrohr von außen aufgenommen. Der Atemschutztrupp im Wohnhaus konnte nach Kontrolle der Räumlichkeiten keinen Brand feststellen.

Vorsorglich verblieb er im Gebäude und kontrollierte während der Löschmaßnahmen, die über die Drehleiter durchgeführt wurden, die Gefahrenstellen mittels einer Wärmebildkamera.

Über die Drehleiter wurde neben der Brandbekämpfung das öffnen der Dachhaut durchgeführt um gezielt Brandnester ablöschen zu können. Da in den Morgenstunden ein Gewitter über der Ortslage sich befand konnte ein Blitzeinschlag nicht ausgeschlossen werden.

Zur Klärung der Stromversorgung wurde der Energieversorger hinzugezogen.

Durch das schnelle Eingreifen sowie das umsichtige vorgehen konnte der Schaden am Wohnhaus auf den Entstehungsbereich begrenzt werden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich,

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Hilfarth

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 310/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn wurde ein Notfall im Gleisbereich gemeldet. Ein Bautrupp der Bahn hatte am Gleiskörper ein Fahrrad entdeckt und vermutete, dass der Besitzer die Böschung heruntergestürzt sein könnte. Da der betroffene Gleisbereich aufgrund des Bahnverkehrs sowie der Vegetation nicht einzusehen war, wurde nach Eintreffen des Notfallmanagers der Deutschen Bahn das weitere Vorgehen abgestimmt. Nach Sperrung der Bahnstrecke und Freigabe des Gleisbereiches kontrollierten die Einsatzkräfte fußläufig den Bahndamm aus beiden Richtungen. Das Absuchen brachte keinen Erfolg, da keine Person aufgefunden wurde. Die an der Bahnstrecke aufgefunden Gegenstände wurden der Bundespolizei übergeben. Die Kräfte konnten somit den Einsatz beenden und einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Brachelen

E.Nr. 287/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikunternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung,

E.Nr. 283/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Im Bereich der Bahnunterführung am Baaler Bahnhof brannte an einer Baustelle eine kleinere Menge Unrat. Die Einsatzkräfte setzten ein Kleinlöschgerät ein und löschten das Feuer.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

E.Nr. 248/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr musste heute Morgen erneut zum Brandobjekt von Ostermontag ausrücken. Ein besorgter Bürger hatte Flammenschein sowie eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl war genommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten vor Ort über die Drehleiter mit einer Wärmebildkamera den Dachstuhl sowie die ausgebrannten Etage. Da sich unter dem Brandschutt wieder Glutnester gebildet hatten wurde das Obergeschoß nach Rücksprache mit der Polizei ausgeräumt. Hierzu wurde im Erdgeschoß mittels Baustützen die Zimmerdecke stabilisiert, so dass die Einsatzkräfte im ersten Obergeschoß den Brandraum gefahrlos betreten und das Brandgut ins freie transportieren konnten. Nach Abschluß der Massnahmen wurde vorsorglich der Dachstuhl sowie dieBrandetage nochmals eingeschäumt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 244/19

Einsatzbericht: Zu einem ausgedehnten Zimmerbrand wurde am Ostermontag 22.04.2019 die Feuerwehr gegen 14:30 Uhr alarmiert.

Die alarmierten Einsatzkräfte konnten schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen.

Beim Eintreffen schlugen bereits die Flammen aus der Dachgaube im ersten Obergeschoss und griff auf den Dachstuhl über.

Durch einen Atemschutztrupp wurde versucht, durch einen Innenangriff in das Dachgeschoss zu gelangen und von dort die Brandbekämpfung aufzunehmen. Nachdem die Wohnungstüre geöffnet war, stand der Flur sowie das Treppenhaus in Vollbrand. Der Atemschutztrupp löschte den Brand im Flur ab und versuchte noch über die Holztreppe im Obergeschoss zu gelangen, um einen Innenangriff einzuleiten. Dieses Vorhaben musste jedoch abgebrochen werden, da die Holztreppe massiv beschädigt und nicht mehr begehbar war.

Somit musste sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung von außen beschränkten. Hierbei kamen vier C-Hohlstrahlrohre sowie der Monitor über die Drehleiter zum Einsatz. Durch den massiven Wassereinsatz konnte der Brand dann schnell unter Kontrolle gebracht werden. Parallel zu Brandbekämpfung wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das angrenzende Wohnhaus zu schützen. Hierzu wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr in das Nachbargebäude eingesetzt und kontrollierte die Giebelwand zum Brandobjekt mit einer Wärmebildkamera.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Dachstuhlkonstruktion zum Nachbarhaus miteinander verbunden war, wurde ein Trupp der Absturzsicherung eingesetzt, der die Dacheindeckung öffnete und auf Brandschäden kontrollierte. Hier wurden kleinere Glutnester festgestellt, die mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht wurden.

Wegen des großen Bedarfs an Atemschutzgeräte wurde im Verlauf des Einsatzes vorsorglich der Atemschutzcontainer vom Kreis Heinsberg angefordert. Somit konnte man auf genügend Atemschutzgeräte vor Ort zurückgreifen und weitere Atemschutztrupps ausrüsten. In der Einsatzphase wurden 24 Atemschutzgeräte sowie Filtergeräte eingesetzt.

Aufgrund der hohen Brandintensität wurde der Energieversorger hinzugezogen, um das Wohnhaus vom Strom sowie vom Gasnetz zu trennen, um hierdurch eine weitere Gefahr auszuschließen. Um die Standsicherheit vom Kamin, des Dachstuhls sowie der Holzdecke zu überprüfen wurde ein Bau-Fachberater vom THW angefordert.

Wegen der abgebrannten Deckenbalken im Obergeschoß konnte dieses nicht betreten werden, so dass im Nachgang über die Drehleiter das Obergeschoß sowie der Dachstuhl mit Schaum eingedeckt wurde, um eine Rückzündung auszuschließen.

Beim Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Zur weiteren Abklärung wurde er einem Krankenhaus zugeführt, welches er aber nach kurzer Zeit wieder verlassen konnte.

Durch die Brandursachenermittler der Polizei wurde die Einsatzstelle beschlagnahmt. Der städt. Bauhof sicherte die Brandstelle gegen unbefugten Zutritt.

An der Einsatzstelle waren 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 15 Einsatzfahrzeugen, der Rettungsdienst mit 6 Kräften sowie 3 Einsatzfahrzeuge. Die Polizei, der städt. Bauhof, der Fachberater THW, sowie das Ordnungsamt waren mit insgesamt 12 Kräften vor Ort.

Einsatzende war für die Einsatzkräfte gegen 19:00 Uhr.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Kleingladbach, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen

 

 

Einsatzbilder