Stadt Hückelhoven

E.Nr. 557/21

E.Nr. 557/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Altenwohnheim hatte die Brandmeldeanlage aufgrund von angebranntem Essen ausgelöst.

Ein Atemschutztrupp kontrollierte den Küchenbereich und entfernte das angebrannte Essen vom Herd. Der Küchenbereich wurde im Anschluss durch eine natürliche Belüftung von Rauch befreit.

Durch das umsichtig Handeln aller Beteiligten wurden zum Glück keine Personen verletzt und somit schlimmeres verhindert.

Die Brandmeldeanlage wurde nach beenden der Feuerwehrmaßnahmen zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 534/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Arbeitsunfall alarmiert. An einer Produktionsmaschine war aus bislang ungeklärter Ursache eine Person mit der Hand in die Maschine geraten und verletzte sich hierbei.

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort fanden den mittlerweile befreiten Arbeiter in der Verbandstube vor, wo er Erstversorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben wurde. Der Rettungsdienst transportierte den Patienten anschließend in eine Klinik der Maximalversorgung.

Da die Person bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr befreit war brauchten die Kräfte somit nicht mehr eingreifen und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 533/21

Einsatzbericht: Brandsicherheitswache auf dem Schacht3 Gelände bei einem Open-Air-Konzert.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 521/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Explosion alarmiert. Durch mehrere Anwohner wurde bei der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst über den Notruf112 ein Ohrenbetäubender Knall mit einer einhergehenden Rauchentwicklung gemeldet.

Da man von einem Schadenfall ausgehen musste, wurden zahlreiche Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei in Marsch gesetzt. Eine genaue Örtlichkeit konnte von den Anrufern jedoch nicht benannt werden, so dass die Einsatzkräfte die unmittelbare Wohnbebauung sowie das angrenzende Waldgelände bis hin zum Aussiedlerhof kontrollierten.

Trotz umfangreichem Absuchen sowie Kontrolle des vermeintlichen Explosionsortes konnten die Einsatzkräfte keine Feststellung machen.

Nach Rücksprache mit der Polizei wurde der Einsatz beendet und die Kräfte rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 501/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem eingeklemmten Kind alarmiert. An einem Spielgerät war aus bislang unbekannter Ursache ein Kind beim Spielen mit dem Bein unter einem Spielgerät gekommen und hatte sich dort eingeklemmt. Die Feuerwehr setzte ein Hebekissen ein und konnte so das Kind schnell aus seiner Zwangslage befreien. Nach einer eingehenden Untersuchung durch den Rettungsdienst konnte das Kind unverletzt in die Obhut der Mutter übergeben werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

E.Nr. 498/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikunternehmen hatte die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 342/21 – 484/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Unwetterlage alarmiert. Aufgrund des anhaltenden Starkregen sowie das Ansteigen der Rur Pegels wurden einige Ortslagen teilweise überflutet wodurch diverse Keller vollliefen. Aufgrund der akuten Gefahr mussten einige Bewohner evakuiert werden und ihre Wohnungen verlassen.

In der akuten Zeit vom 15.07. 21:00 Uhr bis zum 17.07. 19:00 Uhr wurden ungefähr 140 wasserbedingte und sonstige Einsätze abgearbeitet.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 333/21

Einsatzbericht: Für die Feuerwehr wurde FEZ Alarm ausgelöst. Die Einsatzzentrale der Feuerwache wurde besetzt um die anfallenden Einsatzstellen zu koordinieren.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Hauptamtliche Wache

E.Nr. 299/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert.  Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Ausgedehnter Kellerbrand

Zu einem Kellerbrand wurde die Feuerwehr Hückelhoven am Freitagabend 02.07.2021 gegen 20:00 Uhr nach Ratheim auf die Krickelbergerstr. alarmiert.

Hier war es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand im Keller von einem Wohnhaus mit Einliegerwohnungen gekommen.

Die ersten Kräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich fest. Da alle Bewohner das Objekt bereits verlassen hatten, konnten sich die Einsatzkräfte direkt der Brandbekämpfung widmen.

Durch einen Atemschutztrupp wurde umgehend die Lokalisierung der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera sowie einem Hohlstrahlrohr über den Zugang vom Treppenhaus eingeleitet. Aufgrund der starken Verrauchung im Keller hatte der Atemschutztrupp alle Mühe die Brandstelle ausfindig zu machen. Hierzu mussten alle Kellerräume kontrolliert sowie begangen werden.

Um eine eventuelle Brandausbreitung vorzubeugen, wurde über einen zweiten Zugang ein zweiter Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr in den Kellerbereich geschickt, um bei dem Absuchen der Räume zu unterstützen.

Hier mussten Türen bei null Sicht gewaltsam geöffnet werden was schon eine Herausforderung darstellte.

Nach dem Öffnen des Heizungskellers konnte dann die Brandstelle schnell ausfindig gemacht werden. Hier war die Elektroverdrahtung im Heizungsraum in Brand geraten und hatte für die massive Verrauchung gesorgt. Durch den Atemschutztrupp konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Um die Stromversorgung im Objekt trennen zu können wurde im Laufe des Einsatzes der Energieversorger hinzugezogen. Dieser trennte das Wohnhaus nach Abschluss der Löschmaßnahmen von der Stromversorgung.

Nach dem Ablöschen der Brandstelle mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen mit Hochleistungslüfter durchgeführt werden.

Durch einen dritten Atemschutztrupp wurde die Brandstelle im Nachgang mit einer Wärmebildkamera nochmals kontrolliert, um versteckte Glutnester ausfindig zu machen.

Bei dem Einsatz kamen zum Glück keine Personen oder Einsatzkräfte zu schaden, so dass der Rettungsdienst nicht eingreifen musste.

Nachdem die Maßnahmen durch die Feuerwehr abgeschlossen werden konnten, wurde die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug2 (Ratheim, Kleingladbach, Millich), die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, der Rettungsdienst, sowie die Polizei mit insgesamt 61 Einsatzkräfte.

Einsatzende war gegen 24:00 Uhr

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit Doveren

 

 

Einsatzbilder: