Stadt Hückelhoven

E.Nr. 474/20

E.Nr. 474/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Zimmerbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus, was auf einen Brand deuten ließ. Die ersten Einsatzkräfte konnte beim Eintreffen vor dem Wohnhaus von außen kein Feuer feststellen jedoch Brandgeruch wahrnehmen. Da sich keine Personen mehr im Haus aufhielten, wurde ein Atemschutztrupp mit einer Wärmebildkamera zur Erkundung eingesetzt. In der Brandwohnung konnte der Atemschutztrupp dann trotz der starken Verrauchung schnell die Ursache im Küchenbereich feststellen. Durch eingeschaltete Herdplatten hatte sich eine auf dem Elektroherd abgelegte Zeitung entzündete. Da mangels Masse der Brand mittlerweile erloschen war, wurde mittels einem Hochleistungslüfter die Wohnung entraucht. Weitere Maßnahmen mussten nicht getroffen werden, so dass die ersten Kräfte nach 30 Minuten wieder abgezogen werden konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 468/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Produktionsbetrieb hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 461/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert.

Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Brand in einem Industriebetrieb

Zu einem ausgedehnten Großbrand in einer Firma für Kunststoffplanen musste die Feuerwehr Hückelhoven am 04.11.2020 ausrücken.

Gegen 18:15 Uhr hatte die Brandmeldeanlage bei der Firma Low & Bonar in Hückelhoven ausgelöst. Die alarmierten Kräfte konnten schon auf Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen was auf einen Brand hindeutete. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte eine starke Brandintensität im Bereich des hinteren Hallenbereiches festgestellt werden. Hier stand die „Paste Küche“, in der Grundprodukte zur Herstellung von Planen zusammengestellt werden in Vollbrand.

Da nicht auszuschließen war, dass sich der Brand auf die komplette Halle ausbreiten könnte, wurde durch den Einsatzleiter frühzeitig das Einsatzstichwort auf Feuer 3 „Brand Industriehalle“ erhöht.

Somit wurden weitere Einheiten aus dem Stadtgebiet, überörtliche Kräfte aus Wassenberg sowie Kreiseinheiten mit Atemschutzcontainer und der ABC Einheit nachalarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und drangen über einen Seiteneingang in die Produktionshalle bis zur Brandstelle vor. Da sich der Brand beim Eintreffen schon durch die Dachhaut entwickelt hatte, wurde über die Drehleiter ein Wenderohr zur Brandbekämpfung der Dachhaut eingesetzt.

Da ein direkter Zugang zur Brandstelle in der Anfangsphase nicht möglich war, wurden zwei weitere Trupps im Außenangriff zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand frühzeitig auf den betroffenen Hallenbereich begrenzt werden und so der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Aufgrund der Produkte die in der Firma verarbeitet werden, wurde vorsorglich durch die Messeinheit des Kreises Heinsberg in Windrichtung sowie im Nähern Umfeld Messungen durchgeführt die jedoch alle negativ verliefen. Über die Warn App „NINA“ wurde vorsorglich die Bevölkerung über das Brandereignis, sowie einer möglichen Rauch und Geruchsbelästigung informiert.

Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, sowie ein Zugang zur Brandstelle vorhanden war, wurde durch einen Atemschutztrupp der Brandbereich mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert sowie weitere Brandnester abgelöscht.

In der angrenzenden Produktionshalle wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt um diese zu Endrauchen.

Das Löschwasser was in die Produktionshalle eingedrungen war wurde mittels mehreren Nasssaugern aus der Halle entfernt, so dass hier kein weiterer Schaden zu befürchten war.

Da die Statik der Halle nicht eingeschätzt werden konnte wurde der Baufachberater vom THW angefordert der die Halle kontrollierte.

Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst untersuchte einen Mitarbeiter, der im betroffenen Bereich tätig war, brauchte diesen aber nicht einem Krankenhaus zuführen, da er unverletzt geblieben war.

Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber sowie der Polizei nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr übergeben, so dass die Kräfte gegen 22:00 Uhr die Brandstelle verlassen konnten.

Im Einsatz waren mit allen beteiligten Organisationen ca. 175 Einsatzkräfte vor Ort.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 458/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Seniorenheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 374/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert. Durch einen Passanten wurde der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst ein abgebrochener Ast einer Buche gelmeldet der einen Weg versperren würde. Die Einsatzkräfte kontrollierten den besagten Bereich und mussten hierfür erst einmal 200m fußläufig in den Wald vordringen. Hier war aus 20m Höhe ein großer Hauptast vom Stamm abgebrochen und herabgestürzt. Da sich die Einsatzstelle auf Privatgrund befand und dort auch kein offizieller Wanderweg ausgewiesen ist wurde nach Rücksprache mit dem Eigentümer die Gefahrenstelle abgeflattert mit der Maßgabe die weiteren Maßnahmen mit einem Betriebsforstwirt abzustimmen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 366/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistik Unternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 353/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte in einem Wohnhaus eine Verrauchung im Deckenbereich feststellen. Da die Ursache am Anfang nicht lokalisiert werden konnte wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Hiermit konnte dann schnell an einer Lampe eine defekte Drossel festgestellt werden. Die defekte Lampe wurde dann vorsorglich vom Stromkreis getrennt. Weitere Maßnahmen mussten nicht getätigt werden, so dass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 336/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Gemeldet wurde ein Feuer im Grünstreifen an der Landstraße L117. Da sich die Einsatzstelle gegenüber dem Gerätehaus befand, setzten die Einsatzkräfte fußläufig ein Kleinlöschgerät ein und löschten das Feuer.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 332/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Brand im Holzhandel

Zu einem ausgedehnten Großbrand in einer Holzhandlung musste die Feuerwehr Hückelhoven am 04.08.2020 ausrücken.

Gegen 20:00 Uhr hatte die Brandmeldeanlage bei der Holzhandlung Wicht in Hückelhoven Brachelen ausgelöste. Die alarmierten Kräfte konnten beim Eintreffen an der Einsatzstelle einen Brand im Eingangsbereich zum Verkaufsraum feststellen. Hinter der Metallverkleidung war aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte drangen über den Eingangsbereich in den Verkaufsraum vor und leiteten die ersten Löschmaßnahmen ein. Aufgrund der rasanten Ausbreitung des Brandes unter der Fassadenverkleidung, musste sich der Trupp jedoch zurückziehen. Hier kam es dann zu einer schlagartigen Durchzündung im Bereich des Verkaufsraumes der im Vollbrand stand. Glücklicherweise wurden hier keine Einsatzkräfte verletzt.

Wegen der zunehmenden Brandintensität wurden in der Anfangsphase weitere Kräfte aus den Nachbarkommunen von Wassenberg, Wegberg, Heinsberg, Geilenkirchen, Erkelenz sowie dem Kreis Düren aus Linnich und Stockheim nachgefordert.

Die Einsatzstelle wurde frühzeitig in 4 Einsatzabschnitte eingeteilt. Wegen des massiven Löschwasserbedarfs in der Spitze 18.000 L/min konnte durch das Trinkwassernetz die Wassermenge nicht geliefert werden. Um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bekommen wurden im Einsatzverlauf mehrere Versorgungsleitungen bis zum Baggersee Kapbusch verlegt sowie Wasserentnahmestellen am Teichbach eingerichtet.

Nachdem die Löschwasserversorgung gesicherte war, konnte ein voll umfassender Löschangriff gestartet werden.

Im Einsatzverlauf wurden insgesamt 3 Personen hiervon 2 Feuerwehrkräfte leicht verletzt. Zwei Personen wurden vorsorglich einem Krankenhaus zur weiteren Behandlung zugeführt.

Wegen der massiven Rauchentwicklung wurden durch den Messzug des Kreises Heinsberg umfangreiche Schadstoffmessungen durchgeführt, die jedoch alle im Normal Bereich lagen.

Hierzu wurde vorsorglich über die NINA Warn App einen Warnung vor Rauch und einer Geruchsbelästigung an die Bevölkerung herausgegeben.

Durch den Energieversorger wurde im Laufe des Einsatzes der Gas sowie Stromanschluss abgeschaltet.

Nachdem der Ausstellungs- sowie der Verkaufsraum teilweise eingestürzt waren, konzentrierte man sich auf das Halten der Lagerhalle.

Die hier eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten im Laufe der Brandbekämpfung ihre Wirkung. wodurch der Lagerhallenbereich gehalten werden konnte.

Um an die Glutnester im Brandschutt zu gelangen wurde in der Nacht durch einen THW Fachberater die Brandstelle begutachtet und anschließend begonnen mit einem Radlader den eingestürzten Bereich zu Beräumen, um so an die verbliebenen Glutnester zu gelangen.

Die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde durch die Einsatzeinheit 4 des MHD sichergestellt.

Im Einsatz waren mit allen beteiligten Kräften ca. 250 Einsatzkräfte

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal

 

 

Einsatzbilder:

(Hier eine klein Auswahl)