Stadt Hückelhoven

E.Nr. 302/20

E.Nr. 302/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. Laut Meldung sollte im Bereich der Rur etwas in Brand geraten sein. Die Einsatzkräfte konnten schon auf Anfahrt einen Feuerschein feststellen und so auf Sicht die Einsatzstelle anfahren. Vor Ort brannte ein Holzhaufen unter 2 größeren Bäumen. Die Kräfte setzten ein Hohlstrahlrohr ein und löschten das Feuer ab. Um eine Rückzündung auszuschließen wurde im Nachgang das Brandgut auseinandergezogen und großzügig gewässert.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

E.Nr. 296/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung!

Feuer im Mehrfamilienhaus

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute 13.07.2020 gegen 23:20 Uhr zu einem Zimmerbrand alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus auf der Friedrichstr. war es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einer Dachgeschoßwohnung gekommen.

Die alarmierten Einsatzkräfte konnten beim Eintreffen an der Einsatzstelle von außen jedoch kein Feuer feststellen. Nach Rücksprache mit den Bewohner wurde mitgeteilt, dass sich eine Person in der Brandwohnung befinden sollte und das Feuer bereits gelöscht sei. Umgehend wurde ein Atemschutztrupp eingesetzt, der die Brandwohnung nach der vermissten Person absuchte. In einem ausgebrannten Zimmer fanden die Einsatzkräfte dann eine leblose Person vor. Hier konnte durch den Notarzt nur noch den Tod feststellt werden.

Drei weitere Personen die versucht hatten die Brandwohnung zu öffnen, verletzten sich durch Einatmen von Brandrauch leicht. Eine Person wurde vorsorglich zur Kontrolle in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Durch die Feuerwehr wurde die Dachgeschoßwohnung im Nachgang auf versteckte Glutnester mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert, sowie ein Hochleistungslüfters eingesetzt der das Objekt vom Brandrauch befreite.

Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr, beschlagnahmte die Polizei die Einsatzstelle und übernahm die weiteren Ermittlungen.

Gegen 02:00 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

Insgesamt waren 43 Einsatzkräfte vom Löschzug1 Hückelhoven, der Löscheinheit Kleingladbach, des Rettungsdienstes, der Polizei sowie des Ordnungsamtes der Stadt Hückelhoven im Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 275/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person im Wasser“ alarmiert. Der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst wurde am frühen Abend im Adolfosee eine leblose Person gemeldet. Die alarmierten Kräfte konnten schnell die Einsatzstelle lokalisieren und die Person aus dem Wasser retten. Unverzüglich wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Um auszuschließen, dass sich noch weitere Personen in Notlage befinden könnten, wurde die Uferböschung durch die Feuerwehr abgesucht. Hier konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Der alarmierte Rettungshubschrauber sowie der Rettungsdienst übernahmen die weitere Versorgung der geretteten Person mit Unterstützung der Feuerwehr. Nach einer umfangreichen Erstversorgung wurde der Patient in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Die Taucherstaffel des Kreises brauchte nicht mehr eingreifen. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich an der Einsatzstelle um eine betroffene Person. Weitere Ermittlungen übernahm die Polizei im Anschluss .

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Bilder U. Heldens

 

 

 

 

 

E.Nr. 260/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Kampfmittelfund in Hilfarth

Die Feuerwehr wurde heute Morgen gegen 08:30 Uhr zu einer Evakuierung alarmiert. Im Rahmen der Vorbereitung für die Erschließung eines Neubaugebietes, wurde durch den Kampfmittelräumdienst ein Relikt aus dem 2. Weltkrieg aufgefunden. Durch weitere Untersuchungen durch den Kampfmittelräumdienst, stellte sich der Fund als eine Fliegerbombe heraus, mit einer explosiven Ladung von 250 kg.

Um die Fliegerbombe sicher entschärfen zu können, musste in einem Radius von 300m der bewohnte Bereich evakuiert werden. Hierzu mussten 207 Personen den Gefahrenbereich verlassen, wovon drei Personen mit einem Krankenwagen evakuiert wurden. Kräfte der Stadtverwaltung führten die Evakuierungsmaßnahmen durch. Durch die Polizei sowie der Feuerwehr und des städt. Bauhofs wurden die Zufahrtswege gegen unbefugtes Betreten abgesperrt und gesichert. Der Rettungsdienst sowie das DRK kümmerten sich um den medizinischen Grundschutz sowie den Transport der nicht gehfähigen Personen. Im Rahmen der Evakuierung wurden drei Personen durch den Sanitätsdienst transportiert. Für die evakuierten Personen wurde vorsorglich die Mehrzweckhalle an der Aula in Hückelhoven vorbereitet.

In der Feuerwache wurde das Lagezentrum hochgefahren, wo alle Fäden zusammenliefen und die Informationen durch den SAE (Stab Außergewöhnliche Ereignisse) bearbeitet wurden.

Um in Einsatzfall handlungsfähig zu bleiben, wurde in der Feuerwache zusätzliches Personal vorgehalten um im Schadensfall sofort eingreifen zu können.

Gegen 14.00 Uhr wurde die Fliegerbombe durch den Kampfmittelräumdienst ohne größere Probleme entschärft.

Somit konnte nach einer Kontrolle durch den Kampfmittelräumdienst Entwarnung gegeben und die Maßnahmen zurückgefahren werden.

Im Einsatz waren die die Löscheinheit-Hilfarth die Löscheinheit-Kleingladbach, die Löscheinheit-Doveren, die Hauptamtliche Wache, die Verwaltung der Stadt Hückelhoven, der Rettungsdienst, die Einsatzeinheit Sanität vom DRK, die Polizei der Kampfmittelräumdienst sowie der städt. Bauhof.

Insgesamt kamen somit 96 Einsatzkräfte zum Einsatz.

Gegen 14:30 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Hauptamtliche Wache, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Doveren

 

 

Einsatzbilder:

E.Nr. 256/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. An einem Aussiedlerhof wurde durch Passanten eine Rauchentwicklung festgestellt. Die Einsatzkräfte kontrollierten das Objekt und konnten einen Grill ausmachen, der für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Da es sich hier um kein Schadenfeuer handelte, rückten die Kräfte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 226/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Zimmerbrand alarmiert. Laut Anrufer sollte es in einem Wohn- und Geschäftshaus zu einem Brand gekommen sein. Die alarmierten Kräfte konnten an der besagten Einsatzadresse beim Eintreffen jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Vorsorglich wurde das nähere Umfeld kontrolliert, aber auch hier konnte keine Feststellung gemacht werden. Die Einsatzkräfte konnte somit wieder Einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 223/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Großbrand alarmiert. Durch mehrere Anrufer wurde der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst mitgeteilt, dass eine ehemalige Schreinerei brennen würde. Aufgrund der Meldung wurden daraufhin massiv Einsatzkräfte in Marsch gesetzt. Durch die ersten Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Nach einer ersten Erkundung wurde im rückwertigen Bereich ein brennender Holzstapel vorgefunden. Ein Atemschutztrupp setzte ein Hohlstrahlrohr ein und löschte das Feuer. Ein Großteil der alarmierten Kräfte brauchte somit nicht mehr ausrücken oder konnte die Einsatzstelle verlassen. Durch die Polizei wurden Ermittlungen vor Ort eingeleitet.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit QVC, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 222/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert. Gemeldet wurde durch Anwohner eine unklare Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich. Die Kräfte vor Ort setzten einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und kontrollierten den Kellerbereich. Ein weiterer Trupp kontrollierte die Wohneinheiten sowie das Nachbargebäude und führte die Bewohner ins Freie. Da der Trupp im Keller keinen Brand feststellen konnte, jedoch ein starker Geruch wahrnehmbar war, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt und die Kellerräume belüftet. Nach freimessen der Kellerräume wurden diese begangen und kontrolliert. An der Heizungsanlage konnte letztendlich die Ursache festgestellt werden. Hier hatte die Ölheizung aufgrund eines technischen Defektes eine Verpuffung verursacht, wodurch sich kurzzeitig eine Rauchentwicklung einstellte und die Abgase sich im Keller verteilten. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss aller Maßnahmen an den Eigentümer übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 215/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemitteilung.

Unklare Rauchentwicklung entpuppt sich als Schuppenbrand

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute Mittag 26.05.2020 gegen 13:00 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Schaufenberg alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte im Rückwärtigen Bereich eines Privatgrundstückes eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Um die genaue Örtlichkeit zu lokalisieren fuhren Einsatzkräfte über einen parallel verlaufenden Wirtschaftsweg an.

Von hier aus war letztendlich auch die Brandstelle einsehbar, so dass der Löschangriff über das Nachbargrundstück eingeleitet werden konnte.

Nachdem das Zufahrtstor zum Grundstück geöffnet wurde, konnten über die Zufahrt weitere Kräfte ins Geschehen eingreifen.

An einer Doppelgarage war an einem angrenzenden Anbau die Holzverkleidung in Brand geraten. Das Feuer drohte auf kompletten Anbau sowie den angrenzenden Garagen überzugreifen.

Ein Atemschutztrupp setzte ein Hohlstrahlrohr ein und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.

Durch einen weiteren Trupp wurde die Holzverkleidung entfernte, um versteckte Glutnester aufzuspüren. Hierzu kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.

Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Löscharbeiten dem Eigentümer sowie der Polizei übergeben.

Im Einsatz waren die Löscheinheit Millich, die Löscheinheit Kleingladbach, der Löschzug1, die Hauptamtliche Wache mit der Verwaltungsstaffel die Unterstützungseinheit QVC sowie der Rettungsdienst und die Polizei mit insgesamt 35 Einsatzkräften.

Gegen 14:00 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Verwaltungsstaffel sowie Unterstützungseinheit QVC

 

 

Einsatzbilder: