Stadt Hückelhoven

E.Nr. 162/20

E.Nr. 162/20

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht.

 

Feuer auf Schloss Rurich

Am heutigen Ostermontag 13.04.2020 kam es gegen 09:30 Uhr auf dem Anwesen von Schloss Rurich zu einem Zimmerbrand in einem Wirtschaftsgebäude. Aus bislang unbekannter Ursache war im Erdgeschoss des Wirtschaftsgebäudes in einem Arbeitszimmer ein Brand ausgebrochen.

Da es sich hierbei um ein historisches Objekt handelt, wurde seitens der Feuerwehr sofort ein Großaufgebot in Marsch gesetzt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Zimmer, das als Archiv genutzt wurde im Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen mittels eines Feuerlöschers durch Mitarbeiter mussten aufgrund der starken Verrauchung abgebrochen werden und blieben somit ohne Erfolg.

Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend ein Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr eingesetzt, der im Innenangriff die Brandbekämpfung einleitete und den Brand schnell unter Kontrolle brachte.

Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das erste Obergeschoß auf eine Brandausbreitung und stellte dort durch das Öffnen der Fenster eine natürliche Entrauchungsöffnung her. Die Drehleiter wurde vorsorglich in Innenhof in Stellung gebracht, um im Falle einer Brandausbreitung sofort tätig werden zu können. Dies war jedoch zum Glück nicht erforderlich.

Da es sich bei dem Gebäude um eine mittelalterliche Bausubstanz handelte die unter Denkmalschutz steht, wurde nach ablöschen des Brandes das Brandgut aus dem Zimmer entfernt und mittels mehrere Wärmebildkameras alle Etagen bis in den Dachboden von innen und außen kontrolliert.

Wegen der starken Verrauchung, die sich bis ins Obergeschoß ausgebreitet hatte, wurden zusätzlich zwei Hochleistungslüfter eingesetzt, die die Räume von Rauch befreiten.

Bei dem Einsatz wurde zum Glück keiner Verletzt und der Brandschaden hielt sich aufgrund des umsichtigen Handelns aller Beteiligten in Grenzen.

Durch die Polizei wurden weitere Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Gegen 10:20 Uhr konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.

Für alle Einsatzkräfte war der Einsatz letztendlich gegen 11:50 Uhr beendet.

Im Einsatz waren der Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, der Löschzug1 Hückelhoven, die Löscheinheit Kleingladbach, der Rettungsdienst mit drei Rettungsmittel sowie die Polizei mit insgesamt 17 Einsatzfahrzeuge.

Insgesamt kamen 66 Einsatzkräfte zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 122/20

Einsatzbericht: Feuer in einer Dachgeschoß Wohnung

Die Feuerwehr Hückelhoven wurde heute Morgen gegen 08:20 Uhr zu einem Dachstuhlbrand nach Hückelhoven Schaufenberg auf die Jacobastr. alarmiert.

Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einer Dachgaube eines Mehrfamilienhauses mit sechs Wohneinheiten. Durch Passanten wurde daraufhin ein Notruf absetzten.

Die Polizei die als erstes vor Ort eintraf, öffnete gewaltsam die Wohnungstüre konnte jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht in die Wohnung vordringen. Die ersten Einsatzkräfte konnten ebenfalls eine starke Rauchentwicklung aus dem Fenster der Dachgaube feststellen. Da über dem Verbleib der Person aus der Dachwohnung keine Informationen vorlagen wurde umgehend ein Atemschutztrupp eingesetzt, der die Wohnung nach der vermissten Person absuchte. Ein weiterer Atemschutztrupp unterstützte diese Maßnahme, um nahm parallel die Suche nach dem Brandherd auf.

Durch die Feuerwehr konnte schnell die vermisste nicht gehfähige Person aufgefunden und gerettet werden. Dem bereitstehenden Rettungsdienst wurde die Person zur weiteren Versorgung übergeben. Der ebenfalls vor Ort anwesende Rettungshubschrauber übernahm den schwerverletzten Patienten und transportierte ihn in eine Klinik der Maximalversorgung.

Der vermeintliche Brand ein „Schwelbrand“ konnte durch die Einsatzkräfte schnell lokalisiert werden und mit einem Kleinlöschgerät gelöscht werden. Der Brand blieb auf den Entstehungsraum begrenzt jedoch wurde aufgrund der Rauchentwicklung die Wohnung komplett in Mitleidenschaft gezogen. Mittels einer Wärmebildkamera wurden die Räume nach weiteren Glutnestern kontrolliert sowie die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter gelüftet. Durch den Energieversorger wurde die Brandwohnung stromlos geschaltet. Nach Kontrolle der Wohneinheiten wurden diese wieder freigegeben. Die Brandwohnung ist jedoch nicht mehr bewohnbar.

Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an dem Hauseigentümer sowie der Polizei übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug1 Hückelhoven, die Hauptamtliche Wache, die Verwaltungsstaffel, die Unterstützungseinheit QVC, sowie die Löscheinheit Doveren, der Rettungsdienst mit drei Rettungsmittel sowie einen Rettungshubschrauber, die Polizei mit 2 Streifenwagen sowie der Energieversorger. Insgesamt kamen 50 Einsatzkräfte zum Einsatz.

Gegen 10:00 Uhr konnten der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet werden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC, Löscheinheit Doveren

 

 

Einsatzbilder:

E.Nr. 048/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Lebensmittel Discounter hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit Kleingladbach

E.Nr. 038/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kaminbrand alarmiert. An einem Wohnhaus wurde im Bereich des dortigen Kamins eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Da einen Kaminbrand nicht ausgeschlossen werden konnte, kontrollierten die Einsatzkräfte mittels einer Wärmebildkamera den Bereich. Hierbei konnten jedoch keine erhöhten Temperaturen oder sonstige Auffälligkeiten festgestellt werden, so dass die Kräfte wieder einrückten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 027/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich des Schulgebäudes. Die Einsatzkräfte setzten einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und konnten im Kellerabgang brennendes Laub und Grünschnitt feststellen. Dieses wurde mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht. Im Nachgang wurde der Kellerbereich begangen sowie quergelüftet. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte die Einsatzstelle an die Leiterin der Schule übergeben werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 020/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Die Einsatzkräfte stellten beim Eintreffen im Dachbereich eines Wohnhauses eine starke Rauchentwicklung fest. Die Ursache, ein qualmender Kamin, konnte nach der Erkundung schnell als Ursache ausgemacht werden. Da ein Kaminbrand nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde mittels einer Wärmebildkamera der Kamin sowie die Etagen kontrolliert. Der angeforderte Bezirksschornsteinfegermeister übernahm im Anschluss für weitere Maßnahmen die Einsatzstelle.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 015/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Feuermeldung alarmiert. An der gemeldeten Einsatzstelle konnten die Kräfte keine Feststellung machen. Nach einem Rückruf durch die Leitstelle, stellte sich der Anruf als böswilliger Alarm heraus.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 006/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert. Ein umgestürztes Kleingebinde wurde durch die Polizei am Straßenrand aufgefunden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um Gefahrstoff handeln könnte, sicherten die Einsatzkräfte den Gefahrenbereich und setzten einen Atemschutztrupp ein, der den Kanister kontrollierte. Nach Prüfung des Behältnisses konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Bei dem Produkt handelte es sich um Industriereiniger, der in der Anwendung wie Haushaltsreiniger zu nutzen ist. Das Behältnis wurde durch die Feuerwehr sichergestellt und dem Bauhof zur Entsorgung zugeführt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren

E.Nr. 643/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. Laut Anrufer konnte dieser einen großen Feuerschein und eine Rauchentwicklung erkennen. An der besagten Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte letztendlich eine brennende Feuerschale vor, die ein Eingreifen seitens der Feuerwehr nicht erforderlich machte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach