Stadt Hückelhoven

E.Nr. 476/19

E.Nr. 476/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gefahrgutunfall alarmiert.  Am heutigen Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr gegen 13:20 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz mit verletzten Personen alarmiert.

Die Alarmdepesche mit den Einsatzstichwörtern GSG2 / MANV10 ließ nichts Gutes erahnen.

In der Ortslage Hilfarth kam es im Gewerbehof MARIENPARK zu einer chemischen Reaktion in einem Metallverarbeiten Betrieb. Hierbei wurden toxische Gase freigesetzt. Die alarmierten Kräfte, sicherten nach Eintreffen die Einsatzstelle und führten die ersten betroffenen Personen aus dem Gefahrenbereich ins Freie. Hier wurden sie durch den Rettungsdienst Erstversorgt und betreut.

Da es sich um eine Gefahrgutlage in einem großen Gebäudekomplex mit kleineren Betrieben und Schulungsräume handelte und nicht genau bekannt war wie viele Personen sich dort aufhalten könnten, wurde vorsorglich ein Großaufgebot an Rettungskräften in Marsch gesetzt.

Das Objekt wurde daraufhin durch Einsatzkräfte begangen und die angetroffenen Personen über sichere Fluchtwege ins freie geführt und hier dem Rettungsdienst übergeben.

Um ein genaues Schadensbild zu erlangen ging ein Atemschutztrupp unter Chemikalienschutzanzug in den Gefahrenbereich vor und erkundete die Lage. Vorsorglich wurde ein Löschangriff vorbereitet und ein Dekontaminationsplatz für die Einsatzkräfte eingerichtet. Vor Ort hatte ein Produkt aus ungeklärter Ursache reagiert und giftige Dämpfe freigesetzt. Die Flüssigkeit wurde durch weitere Atemschutztrupps unter Chemikalienschutzanzug mit Chemikalienbinder abgestreut und anschließend in ein Behältnis luftdicht verpackt.

Durch die Polizei wurde mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei im weiteren Umfeld alle Zufahrtsstraßen gesperrt. Durch umfangreiche Messungen im Objekt konnten keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Somit konnten die oberen Räumlichkeiten wieder freigegeben werden.

Insgesamt wurden 9 Personen durch den Rettungsdienst versorgt sowie 70 Personen gesichtet. Alle Personen konnte letztendlich unverletzt die Einsatzstelle verlassen.

Zum Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen wurden die betroffenen Räume mittels Hochleistungslüfter quergelüftet und die Einsatzstelle im Nachgang der Polizei sowie dem Betreiber übergeben.

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte im Einsatz eingebunden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung,

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 472/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. In der Feldgemarkung wurde durch Passanten eine Rauchentwicklung festgestellt, die auf einen Brand hindeuteten. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich konnten jedoch keinen Brand feststellen. Im Bereich von Kaphof stellten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung fest, die umgehend erkundet wurde. Vor Ort wurden Erntearbeiten durchgeführt, die ursächlich für die starke Staubentwicklung waren aufgrund der trockenen Böden. Da kein Schadenfeuer festgestellt wurde rückten die Kräfte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 462/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert. Laut Anrufer wurde mitgeteilt, dass in einem Einfamilienhaus der Keller verraucht und vermutlich der Trockner in Brand geraten sei. Die Einsatzkräfte rüsteten einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr aus und kontrollierten den Keller mit einer Wärmebildkamera. Im Bereich des Wäschekellers wurde man dann auch fündig. Hier war es am Trockner zu einem Schmorbrand gekommen. Der Atemschutztrupp trennte das Gerät von der Stromzufuhr und brachte ihn ins Freie. Aufgrund der Verrauchung wurde im Anschluss ein Hochleistungslüfter eingesetzt und der Keller mit Überdruck belüftet. Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC

E.Nr. 455/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer eingeschlossenen Person alarmiert. Aufgrund des starken Regens strandete ein PKW im Bereich der alten Bahnbrücke. Da der Wasserstand sehr schnell anstieg, war die Fahrzeugtür durch den Wasserdruck nicht mehr zu öffnen. Dadurch war es dem Fahrzeugführer nicht möglich das Fahrzeug selbständig verlassen. Die alarmierten Kräfte konnten mit einfachen Mittel die Fahrzeugtüre öffnen und die Person ans sichere Ufer bringen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 414-454/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr Hückelhoven wurde am Samstag den 20.07.2019 gegen 15:40 Uhr zu vierzig Unwetterbedingte Einsätze sowie einen mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Gemeldet wurden überwiegend vollgelaufene Keller sowie überflutete Straßenzüge. Nach Informationen durch den Deutschen Wetterdienst lag die Unwetterzelle genau über dem Stadtgebiet Hückelhoven. In der Ortslage Millich wurden die meisten Schäden registriert. Die Feuerwehr löste daraufhin gegen 16:10 Uhr Vollalarm für die Feuerwehren im Stadtgebiet aus. Über die Feuerwehreinsatzzentrale wurden alle eingehenden Einsätze von der Leitstelle gesichtet und nach dringlichkeit an die Einsatzkräfte weitergeleitet.

Der markanteste Einsatz ereignete sich gegen 16:10 Uhr. Laut Einsatzmeldung der Leitstelle war ein Person mit dem PKW in Millich im Bereich der alten Bahnunterführung mit dem Fahrzeug in den Wassermassen steckengeblieben und konnte die Türe vom Fahrzeug aufgrund der steigenden Wasserhöhe und des Gegendrucks nicht mehr öffnen und eigenständig verlassen. Die Feuerwehr befreite die eingeschlossene Person und konnte Sie ans trockene Ufer bringen.

Die Kollegen vom Löschzug Hückelhoven nahmen ab 17:00 Uhr wieder die weiteren Vorbereitungen zum Tag der offenen Tür auf und konnten bei strahlendem Sonnenschein die ersten Gäste ab 19:00 Uhr begrüßen.

Hierbei konnte man dann auch hautnah den Einsatzalltag miterleben, da die Einsatzkräfte von der Feuerwehreinsatzzentrale ihre Einsatzaufträge erhielten und zu den Einsätzen ausrückten.

Für den Fall das es zu einer akuten Einsatzlage kommen sollte, wurde die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven sowie die Löscheinheit Ratheim für den Grundschutz bereitgehalten. Somit war man auch für weitere Schadenslagen bestens gerüstet.

Die Einsatzkräfte arbeiteten bis gegen 22:00 Uhr weitestgehend alle Einsatzstellen ab.

Im Einsatz waren die Löscheinheiten Hückelhoven, Ratheim, Millich, Kleingladbach, Doveren, Baal, Rurich, Hilfarth, Brachelen mit ca. 80 Einsatzkräfte sowie 18 Einsatzfahrzeuge.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach,

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Doveren, Löscheinheit-Baal,

Löscheinheit-Rurich, Löscheinheit-Hilfarth, Löscheinheit-Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 395/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Mittelbrand alarmiert. Gemeldet wurde eine brennende Gartenlaube. Aufgrund der enormen Brandintensität wurde von den ersten Kräften die vor Ort eintrafen eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt.

Das Feuer drohte auf angrenzende Objekte in der Nachbarschaft überzugreifen. Die Einsatzkräfte setzten einen Atemschutztrupp sowie zwei Hohlstrahlrohre ein und brachten den Brand schnell unter Kontrolle.

Mittels einer Wärmebildkamera wurden versteckte Glutnester bei Nachlöscharbeiten aufgespürt und abgelöscht.

 

 

Einsatzbilder

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

E.Nr. 390/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Im Bereich vom Haus Hall brannten ca. 200 m2 Strohschwaden auf einem abgeerntetem Weizenfeld. Die Einsatzkräfte setzten zwei Hohlstrahlrohre ein und löschten den Brand.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 385/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. An der Landstraße L227 brannte in der Höhe von Houverath der Grünstreifen auf einer Länge von 50 m. Die Einsatzkräfte setzten ein Hohlstrahlrohr ein und löschten das Feuer.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 381/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. An der Böschung zur Autobahn brannte auf einer Fläche von 200m ² der Grünstreifen. Die Einsatzkräfte setzten zwei Hohlstrahlrohre ein und löschten das Feuer.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich