Stadt Hückelhoven

E.Nr. 321/19

E.Nr. 321/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden alarmiert. Aufgrund einer geplatzt Wasserleitung wurden die Keller von drei Einfamilienhäusern unter Wasser gesetzt. Der ebenfalls alarmierte Energieversorger schieberte umgehend die Wasserzufuhr ab und schaltete die Wohnhäuser spannungsfrei. Hiernach konnten die Einsatzkräfte gefahrlos 2 Tauchpumpen einsetzen und die vollgelaufenen Keller leerpumpen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 317/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Ein Passant meldete einen vermeintlichen Brand im Bereich der Rur. Durch die alarmierten Einsatzkräfte wurde der Feldbereich kontrolliert, es jedoch keine Feststellung gemacht werden. Alle Kräfte konnten somit wieder einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 301/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Auf dem Gelände des Sportplatzes brannte am Vereinsheim eine Mülltonne. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit einem Hohlstrahlrohr und kontrollierten das Vereinsheim mit einer Wärmebildkamera.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 260/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde am Morgen zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Im ehemaligen Bahnhofsgebäude war laut Meldung eine Rauchentwicklung im Dachbereich gesichtet worden, die auf einen Dachstuhlbrand schließen ließ. Die ersten Einsatzkräfte vor Ort konnten ebenfalls die Rauchentwicklung feststellen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp im Innenangriff ein. Mit einem Hohlstrahlrohr sowie einer Wärmebildkamera ausgerüstet versuchte man den Brandherd schnell zu lokalisieren. Beim absuchen der Räumlichkeiten wurden die Kräfte im Dachgeschoß dann auch schnell fündig. Hier konnten eine kleinere Brandstelle sowie eine Person vorgefunden werden. Die Person wurde umgehend ins freie geführt und dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Mit ein paar Liter Wasser wurde der Brand gelöscht und das Gebäude gelüftet. Der Schaden am Gebäude hielt sich in Grenzen, so dass weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr nicht getroffen werden mussten. Der städt. Bauhof sicherte im Anschluss das Gebäude gegen unberechtigtem Zutritt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 244/19

Einsatzbericht: Zu einem ausgedehnten Zimmerbrand wurde am Ostermontag 22.04.2019 die Feuerwehr gegen 14:30 Uhr alarmiert.

Die alarmierten Einsatzkräfte konnten schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen.

Beim Eintreffen schlugen bereits die Flammen aus der Dachgaube im ersten Obergeschoss und griff auf den Dachstuhl über.

Durch einen Atemschutztrupp wurde versucht, durch einen Innenangriff in das Dachgeschoss zu gelangen und von dort die Brandbekämpfung aufzunehmen. Nachdem die Wohnungstüre geöffnet war, stand der Flur sowie das Treppenhaus in Vollbrand. Der Atemschutztrupp löschte den Brand im Flur ab und versuchte noch über die Holztreppe im Obergeschoss zu gelangen, um einen Innenangriff einzuleiten. Dieses Vorhaben musste jedoch abgebrochen werden, da die Holztreppe massiv beschädigt und nicht mehr begehbar war.

Somit musste sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung von außen beschränkten. Hierbei kamen vier C-Hohlstrahlrohre sowie der Monitor über die Drehleiter zum Einsatz. Durch den massiven Wassereinsatz konnte der Brand dann schnell unter Kontrolle gebracht werden. Parallel zu Brandbekämpfung wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das angrenzende Wohnhaus zu schützen. Hierzu wurde ein Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr in das Nachbargebäude eingesetzt und kontrollierte die Giebelwand zum Brandobjekt mit einer Wärmebildkamera.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Dachstuhlkonstruktion zum Nachbarhaus miteinander verbunden war, wurde ein Trupp der Absturzsicherung eingesetzt, der die Dacheindeckung öffnete und auf Brandschäden kontrollierte. Hier wurden kleinere Glutnester festgestellt, die mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht wurden.

Wegen des großen Bedarfs an Atemschutzgeräte wurde im Verlauf des Einsatzes vorsorglich der Atemschutzcontainer vom Kreis Heinsberg angefordert. Somit konnte man auf genügend Atemschutzgeräte vor Ort zurückgreifen und weitere Atemschutztrupps ausrüsten. In der Einsatzphase wurden 24 Atemschutzgeräte sowie Filtergeräte eingesetzt.

Aufgrund der hohen Brandintensität wurde der Energieversorger hinzugezogen, um das Wohnhaus vom Strom sowie vom Gasnetz zu trennen, um hierdurch eine weitere Gefahr auszuschließen. Um die Standsicherheit vom Kamin, des Dachstuhls sowie der Holzdecke zu überprüfen wurde ein Bau-Fachberater vom THW angefordert.

Wegen der abgebrannten Deckenbalken im Obergeschoß konnte dieses nicht betreten werden, so dass im Nachgang über die Drehleiter das Obergeschoß sowie der Dachstuhl mit Schaum eingedeckt wurde, um eine Rückzündung auszuschließen.

Beim Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Zur weiteren Abklärung wurde er einem Krankenhaus zugeführt, welches er aber nach kurzer Zeit wieder verlassen konnte.

Durch die Brandursachenermittler der Polizei wurde die Einsatzstelle beschlagnahmt. Der städt. Bauhof sicherte die Brandstelle gegen unbefugten Zutritt.

An der Einsatzstelle waren 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 15 Einsatzfahrzeugen, der Rettungsdienst mit 6 Kräften sowie 3 Einsatzfahrzeuge. Die Polizei, der städt. Bauhof, der Fachberater THW, sowie das Ordnungsamt waren mit insgesamt 12 Kräften vor Ort.

Einsatzende war für die Einsatzkräfte gegen 19:00 Uhr.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Löscheinheit-Kleingladbach, Löschzug4 Hilfarth, Brachelen

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 240/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. In der Leitstelle gingen in kürzester Zeit etliche Notrufe ein, die alle einen Feuerschein in Höhe der Autobahn meldeten. Da jedoch keiner der Meldenden eine genaue Ortsangabe machen konnte, wurden die Löscheinheiten Hilfarth sowie Millich alarmiert, um beidseits der Rur den vermuteten Brandbereich ausfindig zu machen. Die Löscheinheit Hilfarth kontrollierte über den Kaphofweg den Rurverlauf und konnte aufgrund des gut zu sehenden Feuerscheins schnell die genaue Örtlichkeit lokalisieren und der Leitstelle mitteilen.

An einer Tannenschonung im Bereich des alten Millicher Wehres waren aus unbekannter Ursache aufgeschichtete Baumstämme auf einer Fläche von 200m2 in Brand geraten.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass aufgrund der enormen Wärmestrahlung sowie des Funkenfluges das Feuer auf die angrenzenden Baumbestände übergreifen könnte, wurden weitere Löscheinheiten alarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte errichteten eine Riegelstellung mit zwei Hohlstrahlrohre um ein übergreifen auszuschließen. Da sich die Einsatzstelle im Bereich von landwirtschaftlichen Flächen befand und hier kein Hydranten Netz zur Verfügung stand, wurden zwei Tragkraftspritzen an der Rur in Stellung gebracht, um den massiven Wasserbedarf, der sich im Laufe des Einsatzes einstellte zu decken.

In der Spitze wurden 3000 Liter Löschwasser pro/ Minute über vier Hohlstrahlrohre, ein B-Strahlrohr sowie ein Wasserwerfer abgegeben.

Die Einsatzstelle wurde mit mehreren Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet, um ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Nach gut einer Stunde konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Somit konnte die Anzahl der Einsatzkräfte auf das nötigste reduziert werden. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch bis gegen 00:30 Uhr hin. Einsatzende war für alle Einsatzkräfte gegen 01:00 Uhr.

Durch die Polizei wurde eine Brandursachenermittlung eingeleitet. Der Rettungsdienst, der zur Bereitstellung ebenfalls an der Einsatzstelle war, brauchte nicht tätig werden.

Insgesamt kamen im Einsatzverlauf 60 Einsatzkräfte mit 13 Einsatzfahrzeugen zum Einsatz.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug1 Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 228/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. Laut Anrufer hatte dieser im Bereich vom Schacht3 eine Rauchentwicklung sowie Feuerschein gesehen und daraufhin einen Notruf abgesetzt. Die Einsatzkräfte kontrollierten großflächig das Umfeld, konnten jedoch keine Feststellung machen. Somit brauchten die Kräfte nicht weiter tätig werden und rückten ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 226/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Heckenbrand alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten zwei größere Bäume im Garten. Ein Atemschutztrupp löschte den Brand mit einem Hohlstrahlrohr. Aufgrund der Hitzestrahlung am Haus schmolzen hier die Fensterrolladen. Zur Kontrolle des Wohnhauses wurde daraufhin eine Wärmebildkamera nachgefordert. Die Kräfte kontrollierten den betroffenen Bereich, brauchten jedoch keine weiteren Maßnahmen durchführen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder

E.Nr. 210/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Im Bereich der Grünannahme sollten laut Meldung Sträucher in Brand geraten sein. Die ersten Einsatzkräfte fanden jedoch an der Zufahrt zur Grünannahme am alten Bahndamm brennende Holzschnitzel auf einer Fläche von 60m2 vor, die aus unbekannter Ursache in Brand geraten waren. Aufgrund der Brandintensität sowie der Menge der brennenden Holzschnitzel wurde das THW mit einem Radlader nachgefordert, um die Holzschnitzel umzusetzen. Die nachgeforderte Löscheinheit Ratheim leuchtete die Einsatzstelle aus. In der Einsatzphase kamen in der Spitze zwei B-Strahlrohre sowie ein C-Strahlrohr zum Einsatz.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, THW Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder