Stadt Hückelhoven

E.Nr. 109/21

E.Nr. 109/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Im Straßenverlauf wurde innerorts eine Fahrbahnverunreinigung festgestellt, die durch die Einsatzkräfte mit Bindemittel abgestreut wurde. Da sich die Ölspur außerhalb der Ortschaft weiter zog, wurde durch eine Fachfirma der Bereich mittels einem Spezialfahrzeug gereinigt. Durch den städt. Bauhof wurden Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 107/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kompressor Brand alarmiert. Durch Feuerwehrkräfte aus Hückelhoven wurde am Abend beim Vorbeifahren am Feuerwehrgerätehaus ein Feuerschein wahrgenommen. Die „Einsatzkräfte“ setzten unverzüglich einen Notruf ab und erkundeten umgehend die Ursache. Als Ursache konnte ein Luftkompressor ausfindig gemacht werden der aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten war.

Um einen größeren Schaden am Gebäude sowie der Ausrüstung zu verhindern wurde von den Kräften eine Scheibe zerstört, um in das Gerätehaus zu gelangen. Mit einem Kleinlöschgerät von einem Einsatzfahrzeug wurde die Brandbekämpfung eingeleitet sowie die in der Fahrzeughalle abgestellten Einsatzfahrzeuge aus der Halle herausgefahren.

Mit Eintreffen der alarmierten Kräfte war der Brand bereits unter Kontrolle gebracht worden, so dass die Kräfte nur noch Nachlöscharbeiten durchführen mussten, sowie die Halle mit einem Hochleistungslüfter entrauchten.

Durch die Kräfte aus Ratheim wurde nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen die Eigentumssicherung am Objekt durchgeführt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 089/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Einsatzstelle in der Feldgemarkung und stellten hier ein nicht angemeldetes Nutzfeuer fest. Das Feuer wurde durch die Einsatzkräfte mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 061/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu den Pressebericht.

Brennender Stromverteilerkasten

Die Feuerwehr wurde heute Morgen gegen 08:00 Uhr zu einem brennenden Stromverteilerkasten alarmiert.

An einer Industriehalle war aus bislang ungeklärter Ursache in einer Einliegerwohnung ein Stromverteilerkasten in Brand geraten.

Die dort lebenden Personen hatte vor Eintreffen der Feuerwehr bereits die Wohnung eigenständig verlassen.

Der anwesende Rettungsdienst betreute während des Einsatzgeschehens die unverletzt gebliebenen Bewohner.

Die Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp ein, der mit einem Kohlendioxidlöscher in die Brandwohnung vorging und den brennenden Stromkasten zügig ablöschen konnte.

Da die Räume sich aufgrund des Brandes so stark aufgeheizt hatten, so dass alle darin befindlichen Kunststoffteile bereits verformt sowie geschmolzen waren, wurde mittels einer Wärmebildkamera der Brandbereich sowie das Umfeld auf einer Brandausbreitung kontrolliert. Durch den alarmierten Energieversorger wurde die Stromzufuhr getrennt, so dass hiernach die Zwischendecke über der Brandstelle gefahrlos geöffnet und ebenfalls kontrolliert werden konnte.

Hier konnte zum Glück ebenfalls keine weiterer Brandausbreitung festgestellt werden.

Um den Brandrauch aus der Wohnung zu bekommen wurde im Laufe des Einsatzes zwei Hochleistungslüfter eingesetzt und die Wohnung entraucht.

Die leichte Rauchentwicklung, die zum Anfang auf dem Hallendach erkennbar war, wurde über die Drehleiter kontrolliert. Der Dachbereich sowie die darauf befindliche Photovoltaikanlage wurden durch den Brand nicht beschädigt.

Aufgrund der Brandeinwirkung sowie die zerstörte Stromversorgung war die Wohnung durch Brandrauch und Ruß so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie nicht mehr genutzt werden konnte.

Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt sowie den Bewohnern konnten diese vorerst bei Bekannten untergebracht werden.

Da sich das Ausmaß des Brandes in Grenzen hielt, konnten die ersten Kräfte nach einer halben Stunde aus dem Einsatz entlassen werden.

Mit Ende der Feuerwehrmaßnahmen wurde die Brandwohnung an dem Eigentümer sowie der Polizei übergeben und die Einsatzkräfte konnte einrücken.

Der Einsatz war gegen 09:50 Uhr beendet

Im Einsatz waren unter anderem der Rettungsdienst, die Polizei sowie das Ordnungsamt.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache,  Löscheinheit-Kleingladbach, Löscheinheit-Millich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 038/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich und konnten auf einem Grundstück ein nicht genehmigtes Nutzfeuer feststellen. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer löschte dieser eigenständig das Feuer, so dass die Kräfte nicht tätig werden mussten und wieder einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 027/21

Einsatzbericht:  Siehe hierzu den Pressebericht

 

Gasaustritt in einem Imbissbetrieb

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden am gestrigen Abend gegen 21:00 Uhr zu einem Gasaustritt in einem Imbissbetrieb alarmiert.

Laut erster Meldung sollte aus einer Gasflasche unkontrolliert Gas ausströmen. Daraufhin wurde gemäß der AAO (Alarm Ausrückeordnung) ein Großaufgebot an Einsatzkräften in Marsch gesetzt. Aus bislang unbekannter Ursache konnte nach dem Gebrauch einer Propan Gasflasche diese laut Auskunft der Mitarbeiter nicht mehr geschlossen werden, so das unkontrolliert Gas ausströmen konnte.

An der Einsatzstelle hatten bereits alle Mitarbeiter das Objekt verlassen. Die ersten Kräfte an der Einsatzstelle nahmen mit dem Besitzer umgehend Kontakt auf, der ihnen mitteilte, dass eine Gasflasche außerhalb des Imbissbetriebes ursächlich war, die jedoch durch ihn bereits vor Eintreffen der ersten Kräfte geschlossen werden konnte, so dass keine Gefahr mehr davon ausgehe.

Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst nahm vorsorglich die Mitarbeiter in Augenschein, die jedoch alle unverletzt waren und somit während des Einsatzes nur betreut wurden.

Die Feuerwehr setzte zur Kontrolle einen Atemschutztrupp mit einem Messgerät ein und führte Messungen im Hofbereich durch. Hier konnte zum Glück keine kritische Atmosphäre mehr nachgewiesen werden, so dass frühzeitig die ersten Kräfte wieder aus dem Einsatz entlassen werden konnten.

Der Einsatz war schon fast beendet, da mussten die Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes doch noch tätig werden. Der Inhaber kam aus ungeklärter Ursache auf dem Innenhof zu Fall und zog sich hierbei Verletzungen zu. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Patient anschließend durch den Rettungsdienst einem nahegelegenen Krankenhaus zugeführt.

Gegen 22:00 Uhr konnte der Einsatz dann beendet werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 018/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Laut ersten Meldungen sollte ein Zimmer im 1. Obergeschoß brennen. Die ersten Einsatzkräfte konnten an der Einsatzstelle auf einem Balkon eine Rauchentwicklung feststellen.

Die Bewohner hatten bereits eigenständig das Wohnhaus verlassen können, jedoch musste eine Person nach Inaugenscheinnahme durch den Rettungsdienst mit einer Rauchgasvergiftung einem Krankenhaus zugeführt werden.

Ein Atemschutztrupp ging über das Treppenhaus in die Brandwohnung und kontrollierte diese. Hier wurde durch den Trupp eine Katze aufgefunden die ins Freie gebracht wurde.

Ein weiterer Atemschutztrupp wurde über die Steckleiter eingesetzt, der den Balkon kontrolliert und die Brandstelle ablöschte. Hiernach konnte die Brandwohnung mit einem Hochleistungslüfter gelüftet sowie im Dachgeschoß eine weitere Wohneinheit kontrolliert werden.

Mit Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

E.Nr. 011/21

Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung

Feuer in einem Zechenwohnhaus

Am heutigen Morgen 12.01.2021 wurde die Feuerwehr Hückelhoven um 03:25 Uhr zu einer Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus in Ratheim alarmiert.

Bei der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst in Erkelenz wurde eine Rauchentwicklung gemeldet sowie ein akustischer Alarm der vermutlich durch einen Rauchmelder erzeugt wurde.

Da aufgrund der Uhrzeit nicht auszuschließen war, dass sich Personen im Objekt sowie in Gefahr befinden könnten, wurde der Einsatz mit dem Einsatzstichwort Feuer2 / Menschenleben in Gefahr eröffnet.

Die ersten Einsatzkräfte konnten an der Einsatzstelle eine starke Verrauchung aus einem Wohnhaus feststellen und begannen umgehend mit der Vorbereitung einer Menschenrettung. Nachdem man sich gewaltsam Zutritt über zwei Zugänge zum Objekt verschafft hatte, wurden 3 Atemschutztrupps mit Hohlstrahlrohr sowie einer Wärmebildkamera zum Absuchen der Räume sowie zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Nachdem das Wohnhaus abgesucht war und zum Glück keine Personen aufgefunden wurden, konnten die Kräfte sich ausschließlich der Brandbekämpfung widmen.

Da es sich bei dem Brandobjekt um ein alte Bausubstanz eines ehemaligen Zechenhaus handelte, mussten umfangreiche Löschmaßnahmen durchgeführt werden um den Brand auch in den letzten Zwischenräumen abzulöschen zu können. Hierzu wurde das Mobiliar in den Zimmern kontrolliert, die Holzdecke sowie das darin verbaute Füllmaterial wie Stroh und Lehm und Asche entfernt und anschließend abgelöscht.

Durch den Brand wurden die Räume im Erdgeschoß stark in Mittleidenschaft gezogen, so dass das Wohnhaus bis auf weiteres unbewohnbar bleibt.

Die Kräfte des Rettungsdienstes konnten im Laufe des Einsatzes reduziert werden, da bei dem Brand glücklicherweise keine Personen verletzt wurden.

Mit Abschluss der Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr wurde durch den Bauhof das Brandobjekt gegen unbefugtes Betreten gesichert und anschließend die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Ermittlungen übergeben.

Im Einsatz waren 49 Einsatzkräfte aus dem Zug2 Ratheim, Kleingladbach, Millich, die Bereitschaftsgruppe aus Hückelhoven, der städt. Bauhof, der Rettungsdienst sowie die Polizei

Gegen 07:10 Uhr hatten die letzten Einsatzkräfte wieder ihre Unterkunft erreicht und konnten den Einsatz beenden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 002/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Gemeldet wurde eine längere Ölspur, die sich durch die Ortslage Ratheim zog und weiter ging in Richtung Wassenberg. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich und streuen die Gefahrenstellen mit Bindemittel ab. Zur Unterstützung wurde die Löscheinheit Kleingladbach hinzugezogen sowie die Bereitschaftsgruppe aus Hückelhoven, die zusätzliches Bindemittel bereitstellte. Der städt. Bauhof nahm mittels einer Kehrmaschine das verunreinigte Bindemittel auf und stellte Warnschilder Ölspur auf.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder: