Stadt Hückelhoven

E.Nr. 548/20

E.Nr. 548/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Gemeldet wurde eine längere Ölspur die sich über mehrere Straßen erstrecken sollte. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich und stellten eine Ölspur fest, die sich über mehrere Ortsteile erstreckte. Mittels Bindemittel wurden die Gefahrenstellen abgestreut. Der städt. Bauhof wurde mittels einer Kehrmaschine tätig und stellte Warnschilder Ölspur auf.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 512/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tiernotlage alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache war ein Uhu in einen Kamin eines Wohnhauses gerutscht und konnte sich selbst nicht mehr aus seiner Zwangslage befreien. Die Einsatzkräfte befreiten den augenscheinlich unverletzten Uhu und brachten ihn vorsichtshalber zur Kontrolle zu einem Tierarzt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 482/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich, konnten jedoch nur die gleiche Ölspur wie am Nachmittag vorfinden. Weitere Maßnahmen mussten somit nicht getroffen werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 481/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Rauchentwicklung an einem Kühlschrank alarmiert. Mit Eintreffen der ersten Kräfte war der Kühlschrank in der Küche in Brand geraten, was zur Folge hatte, dass weitere Einsatzkräfte nachgefordert wurden. Die Bewohner hatten bereits eigenständig das Wohnhaus verlassen, so dass die Kräfte umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung einsetzten konnten. Der Brand konnte zügig abgelöscht werden und die Küche vorsorglich mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert werden. Die Wohnung wurde abschließend zwecks Lüftungsmaßnahmen mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit und an den Bewohner übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 461/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert.

Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Brand in einem Industriebetrieb

Zu einem ausgedehnten Großbrand in einer Firma für Kunststoffplanen musste die Feuerwehr Hückelhoven am 04.11.2020 ausrücken.

Gegen 18:15 Uhr hatte die Brandmeldeanlage bei der Firma Low & Bonar in Hückelhoven ausgelöst. Die alarmierten Kräfte konnten schon auf Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen was auf einen Brand hindeutete. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte eine starke Brandintensität im Bereich des hinteren Hallenbereiches festgestellt werden. Hier stand die „Paste Küche“, in der Grundprodukte zur Herstellung von Planen zusammengestellt werden in Vollbrand.

Da nicht auszuschließen war, dass sich der Brand auf die komplette Halle ausbreiten könnte, wurde durch den Einsatzleiter frühzeitig das Einsatzstichwort auf Feuer 3 „Brand Industriehalle“ erhöht.

Somit wurden weitere Einheiten aus dem Stadtgebiet, überörtliche Kräfte aus Wassenberg sowie Kreiseinheiten mit Atemschutzcontainer und der ABC Einheit nachalarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und drangen über einen Seiteneingang in die Produktionshalle bis zur Brandstelle vor. Da sich der Brand beim Eintreffen schon durch die Dachhaut entwickelt hatte, wurde über die Drehleiter ein Wenderohr zur Brandbekämpfung der Dachhaut eingesetzt.

Da ein direkter Zugang zur Brandstelle in der Anfangsphase nicht möglich war, wurden zwei weitere Trupps im Außenangriff zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand frühzeitig auf den betroffenen Hallenbereich begrenzt werden und so der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Aufgrund der Produkte die in der Firma verarbeitet werden, wurde vorsorglich durch die Messeinheit des Kreises Heinsberg in Windrichtung sowie im Nähern Umfeld Messungen durchgeführt die jedoch alle negativ verliefen. Über die Warn App „NINA“ wurde vorsorglich die Bevölkerung über das Brandereignis, sowie einer möglichen Rauch und Geruchsbelästigung informiert.

Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, sowie ein Zugang zur Brandstelle vorhanden war, wurde durch einen Atemschutztrupp der Brandbereich mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert sowie weitere Brandnester abgelöscht.

In der angrenzenden Produktionshalle wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt um diese zu Endrauchen.

Das Löschwasser was in die Produktionshalle eingedrungen war wurde mittels mehreren Nasssaugern aus der Halle entfernt, so dass hier kein weiterer Schaden zu befürchten war.

Da die Statik der Halle nicht eingeschätzt werden konnte wurde der Baufachberater vom THW angefordert der die Halle kontrollierte.

Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst untersuchte einen Mitarbeiter, der im betroffenen Bereich tätig war, brauchte diesen aber nicht einem Krankenhaus zuführen, da er unverletzt geblieben war.

Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber sowie der Polizei nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr übergeben, so dass die Kräfte gegen 22:00 Uhr die Brandstelle verlassen konnten.

Im Einsatz waren mit allen beteiligten Organisationen ca. 175 Einsatzkräfte vor Ort.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 429/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Gemeldet wurde, dass ein Baum auf die Straße gestürzt sei. Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle jedoch lediglich einen Ast, der in die Fahrbahn ragte und durch Anwohner schon teilweise zerkleinert wurde. Die Feuerwehr unterstützte bei der Beseitigung der Gefahrenstelle.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 426/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Tiefgarage hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich, konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 422/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer gestürzten Person in einem Schacht alarmiert. Der Patient konnte noch selbst den Notruf absetzten und gab an, in einen ca. 2,5 m tiefen Schacht auf der Halde gestützt zu sein. Da der genaue Standort des Patienten im Bereich der Halde unklar war, wurde die Halde durch die Feuerwehr abgesucht. Um die genaue Position bestimmen zu können, wurde durch die Leitstelle eine Lageortung durchgeführt und an die Feuerwehr übermittelt. Hierdurch konnte der Suchradius eingegrenzt und ein zeitnahes Auffinden des Patienten ermöglich werden. Der Patient wurde an seinem Auffindeort durch den Rettungsdienst Erstversorgt und anschließend durch die Feuerwehr mittels technischem Gerät und einem Schleifkorb aus seiner Zwangslage befreit. Der Patient wurde an den Rettungsdienst übergeben und musste aufgrund der Schwere seiner Verletzungen mittels einem angeforderten Rettungshubschraubers in eine Klinik der maximal Versorgung geflogen werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

E.Nr. 408/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Brandgeruch alarmiert. Laut Meldung war ein starker Brandgeruch auf der Straße wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte kontrollierten den kompletten Straßenzug, konnten ebenfalls den Brandgeruch feststellen, jedoch die Herkunft nicht klären. Da kein Brandschaden festzustellen war, rückten die Kräfte wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Kleingladbach