Stadt Hückelhoven

E.Nr. 060/22

E.Nr. 060/22

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Laut erster Meldung sollte ein Gebüsch brennen. Aufgrund von weiteren Notrufmeldungen wurde im Verlauf das Einsatzstichwort erhöht, da laut den Meldungen das Feuer auf ein Wohnhaus überzugreifen drohte.

Die ersten Kräfte konnten vor Ort einen brennenden Holzverschlag an einem Wohnhaus ausmachen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr im Außenangriff ein.

Mit Eintreffen von weiteren Kräften wurden zwei weiterer Atemschutztrupps, ein weiterer im Außenangriff sowie ein Atemschutztrupp im Innenangriff eingesetzt. Dieser kontrollierte die Zimmer im Wohnhaus auf eine eventuelle Brandausbreitung.

Da die Trupps den Brand zügig unter Kontrolle bringen konnten, wurde im Nachgang über die Drehleiter die Hausfassade sowie der Dachstuhl mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Hier konnte keine weitere Gefahr einer Brandausbreitung festgestellt werden. Somit konzentrierten sich die Kräfte auf die Messungen von Schadstoffkonzentrationen sowie Lüftungsmaßnahmen in den Wohnräumen.

Bei dem Einsatz kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden, so dass die Kräfte nach ablöschen der Brandstelle die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 059/22

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Aus ungeklärter Ursache hatte ein Heimrauchmelder beim Wechseln der Batterie einen Alarm ausgelöst. Da ein Schadenfeuer nicht auszuschließen war, kontrollierten die Einsatzkräfte den Wohnbereich, konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Da augenscheinlich ein defekt am Rauchmelder vorlag, wurde dieser deaktiviert und dem Eigentümer übergeben mit der Maßgabe diesen zu ersetzen. Somit brauchten die Kräfte nicht weiter tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 806/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Wohnhausbrand fordert ein Todesopfer

Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurde heute Morgen die Feuerwehr Hückelhoven gegen 04:40 Uhr nach Schaufenberg auf die Schwanengasse alarmiert. Nach erster Meldung sollte es in einem Bungalow zu einem Zimmerbrand gekommen sein.

Die alarmierten Kräfte konnten an der Einsatzstelle einen vollumfassenden Wohnungsbrand feststellen.

Das Objekt umfasste zwei Wohneinheiten. Der Mieter aus der Souterrain Wohnung hatte sich vor Eintreffen der ersten Kräfte in Sicherheit gebracht.

Da aufgrund der Uhrzeit man davon ausgehen musste, dass auch die Bewohner aus der Erdgeschoßwohnung zugegen sind, wurde mit zwei Atemschutztrupps ein Innenangriff gestartet, um die Erdgeschoßwohnung nach Vermissten Personen abzusuchen.

Im Flurbereich konnte zeitnah eine leblose Person aufgefunden werden, die durch die Feuerwehr ins freie gebracht und an den Rettungsdienst übergeben wurde. Hier konnte der Notarzt leider nur noch den Tod feststellen.

Nachdem feststand das keine weitere Person vermisst wurde setzten die Kräfte im Außenangriff fünf Hohlstrahlrohre ein. Zusätzlich wurde über die Drehleiter mit einem Wenderohr der Brand im Dachbereich bekämpft sowie die weitere Dachhaut geöffnet und kontrolliert.

Die Einsatzstelle wurde großflächig zu Beginn des Einsatzes ausgeleuchtet. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde durch den Energieversorger die Gas- und Stromzufuhr vom Wohnhaus getrennt umso eine weitere Gefahrenquelle auszuschließen.

Wegen der massiven Rauchentwicklung wurden die Bewohner über die „Nina Warnapp“ vorsorglich über den Brand informiert. Es kam zu Geruchsbelästigungen und Rauchniederschlag.

Aufgrund des Ereignisses wurden für die Einsatzkräfte sowie den Angehörigen seelsorgerische Kräfte von PSU und PSNV angefordert.

Bei dem Einsatz verletzte sich eine Einsatzkraft, die zur weiteren Versorgung einem Krankenhaus zugeführt wurde.

Mit Abschluss der Löschmaßnahmen, die sich sehr umfangreich und aufwändig gestalteten, wurde die Brandstelle sowie der Dachstuhl im Nachgang eingeschäumt, um eine Rückzündung auszuschließen.

Die Polizei beschlagnahmte die Brandstelle und lies durch den städt. Bauhof die Einsatzstelle mit Bauzäunen einzäunen.

Insgesamt kamen 73 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei sowie vom städt. Bauhof zum Einsatz.

Einsatzende war gegen 11:30 Uhr

Eine Brandnachschau wird im laufe des Nachmittages erfolgen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit-Hückelhoven, Löscheinheit-Doveren

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 791/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Im Bereich der Rur wurde an der Böschung erneut ein kleines Lagerfeuer vorgefunden was durch die Einsatzkräfte mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht wurde.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 787/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Im Bereich der Rur wurde durch einen Passanten ein unklares Feuer gemeldet. Da die genaue Einsatzstelle nicht genau beschrieben werden konnte, kontrollierten die Einsatzkräfte den gemeldeten Bereich an der Rur und konnten hier ein nicht genehmigtes Lagerfeuer feststellen. Da keine Personen sich an der Örtlichkeit aufhielt, wurde mit Hilfe eines Kleinlöschgerätes die Brandstelle abgelöscht.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 746/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem „ausgelösten Heimrauchmelder“ alarmiert. Durch Passanten wurde gemeldet das an einem Wohnhaus akustisch ein Rauchwarnmelder zu hören sei. Die alarmierten Kräfte kontrollierten das Objekt und konnten in der Küche die Ursache für das Auslösen ausfindig machen.

Hier stand ein Topf mit Essen auf einer eingeschalteten Herdplatte der für die Rauchentwicklung sowie das bestimmungsgemäße Auslösen ursächlich war. Der Topf wurde vom Herd entfernt und die Wohnung anschließend quergelüftet.

Weitere Maßnahmen mussten durch die Feuerwehr nicht durchgeführt werden, so dass die Kräfte wieder zeitnah einrücken konnten.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 715/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem PKW Brand alarmiert. Gemeldet wurde ein Pkw, der aus dem Motorraum qualmen würde. Da man von einem Motorbrand ausgehen musste wurden die Einsatzkräfte in Marsch gesetzt. In Höhe der Anschlußstelle Hückelhoven Ost konnten die Kräfte an einem PKW einen defekten Keilriemen feststellen, der für die Rauchentwicklung ursächlich war. Mit einem Kleinlöschgerät wurde der Keilriemen gekühlt, die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und im Anschluss die Einsatzstelle an den Fahrzeugführer übergeben. Weitere Maßnahmen mussten durch die Feuerwehr nicht getroffen werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 698/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Aufgrund einer Ölspur war ein Kradfahrer im Kreisverkehr gestürzt. Bei dem Sturz Endstand zum Glück nur Sachschaden, der Kradfahrer blieb unverletzt. Die Einsatzkräfte sicherten die Gefahrenstelle und warteten das Eintreffen der Polizei ab. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde eine Fachfirma beauftragt die mit einem Spezialfahrzeug die Ölspur beseitigte

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 693/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Gemeldet wurde über die Polizeileitstelle eine hilflose Person in der Wohnung. Da ein medizinischer Notfall nicht ausgeschlossen werden konnte wurden der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr in Marsch gesetzt. Vor Ort machten sich die Einsatzkräfte durch Klopfen und Klingeln auf sich aufmerksam, was nicht zum Erfolg führte. Mittels einem Zieh Fix wurde die Wohnung geöffnet und der Patient in der Wohnung angetroffen. Nach Inaugenscheinnahme des Patienten bedurfte dieser keine medizinischen Versorgung. Somit brauchten die Kräfte nicht weiter tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Millich