Stadt Hückelhoven

E.Nr. 299/21

E.Nr. 299/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kellerbrand alarmiert.  Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Ausgedehnter Kellerbrand

Zu einem Kellerbrand wurde die Feuerwehr Hückelhoven am Freitagabend 02.07.2021 gegen 20:00 Uhr nach Ratheim auf die Krickelbergerstr. alarmiert.

Hier war es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand im Keller von einem Wohnhaus mit Einliegerwohnungen gekommen.

Die ersten Kräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich fest. Da alle Bewohner das Objekt bereits verlassen hatten, konnten sich die Einsatzkräfte direkt der Brandbekämpfung widmen.

Durch einen Atemschutztrupp wurde umgehend die Lokalisierung der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera sowie einem Hohlstrahlrohr über den Zugang vom Treppenhaus eingeleitet. Aufgrund der starken Verrauchung im Keller hatte der Atemschutztrupp alle Mühe die Brandstelle ausfindig zu machen. Hierzu mussten alle Kellerräume kontrolliert sowie begangen werden.

Um eine eventuelle Brandausbreitung vorzubeugen, wurde über einen zweiten Zugang ein zweiter Atemschutztrupp mit einem Hohlstrahlrohr in den Kellerbereich geschickt, um bei dem Absuchen der Räume zu unterstützen.

Hier mussten Türen bei null Sicht gewaltsam geöffnet werden was schon eine Herausforderung darstellte.

Nach dem Öffnen des Heizungskellers konnte dann die Brandstelle schnell ausfindig gemacht werden. Hier war die Elektroverdrahtung im Heizungsraum in Brand geraten und hatte für die massive Verrauchung gesorgt. Durch den Atemschutztrupp konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Um die Stromversorgung im Objekt trennen zu können wurde im Laufe des Einsatzes der Energieversorger hinzugezogen. Dieser trennte das Wohnhaus nach Abschluss der Löschmaßnahmen von der Stromversorgung.

Nach dem Ablöschen der Brandstelle mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen mit Hochleistungslüfter durchgeführt werden.

Durch einen dritten Atemschutztrupp wurde die Brandstelle im Nachgang mit einer Wärmebildkamera nochmals kontrolliert, um versteckte Glutnester ausfindig zu machen.

Bei dem Einsatz kamen zum Glück keine Personen oder Einsatzkräfte zu schaden, so dass der Rettungsdienst nicht eingreifen musste.

Nachdem die Maßnahmen durch die Feuerwehr abgeschlossen werden konnten, wurde die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug2 (Ratheim, Kleingladbach, Millich), die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, der Rettungsdienst, sowie die Polizei mit insgesamt 61 Einsatzkräfte.

Einsatzende war gegen 24:00 Uhr

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven, Löscheinheit Doveren

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

E.Nr. 285/21

Einsatzbericht: siehe hierzu die Pressemeldung

Zimmerbrand entpuppt sich als größerer Schuppenbrand

Die Feuerwehr wurde am Abend gegen 20:30 Uhr zu einem Zimmerbrand nach Ratheim auf der Jacobastr. alarmiert. An einem Doppelhaus war aus bislang unbekannter Ursache ein Schuppen Anbau sowie ein Carport in Brand geraten.

Mit Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der angebaute Schuppen in Vollbrand und hatte bereits auf einen Motorroller einem Holzverschlag sowie mehrere Bäume übergegriffen. Durch die große Brandlast drohte der Brand auf das Wohnhaus überzugreifen.

Die Kräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und konnten so ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Durch zwei weitere Trupps mit Hohlstrahlrohre wurde die Brandbekämpfung des Schuppens sowie der Bäume unterstützt, so dass der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Da sich der Brand außerhalb des Wohnhauses befand, wurde im Rahmen der Brandbekämpfung das Wohnhaus vorsorglich auf Verrauchung sowie einer Brandausbreitung mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und zusätzlich ein Hochleistungslüfter zum Belüften der Räume eingesetzt.

Glücklicherweise kam bei dem Brand keine Person zu Schaden, so dass der Rettungsdienst nicht tätig werden musste. Bereits gegen 21:30 Uhr konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden.

Um jedoch die letzten Glutnester ausfindig machen und ablöschen zu können mussten die Löscheinheit Ratheim noch längere Zeit an der Einsatzstelle verbleiben.

Für die Zeit der Brandbekämpfung war die Jacobastr. für den Verkehr gesperrt.

Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an den Bewohner sowie der Polizei übergeben.

Insgesamt kamen 51 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, sowie der Polizei zum Einsatz.

Einsatzende war gegen 23:00 Uhr

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 280/21

Einsatzbericht: sie hierzu die Pressemeldung

Brennt Küche „Menschenleben in Gefahr“

Die Feuerwehr wurde gestern an frühen Abend gegen 19:10 Uhr zu einem Zimmerbrand mit „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert.

Im Erdgeschoß eines Eckwohnhauses an der Grundschule in Schaufenberg war aus bislang unbekannter Ursache ein Brand in der Küche ausgebrochen. Da der Melder keine Auskunft über den Verbleib der Personen des Wohnhauses machen konnte, wurden zusätzliche Kräfte in Marsch gesetzt, da nicht ausgeschlossen werden konnte das sich die dort gemeldeten Personen noch im Haus aufhalten könnten.

Mit Eintreffen der ersten Kräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Alle Personen hatte bereits eigenständig das Haus verlassen und konnten den Einsatzkräften so weitere Information zur Lage mitteilen.

Die Feuerwehr setzte umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr in der Brandwohnung ein und setzte vor dem Betreten des Brandraumes einen Rauchvorhang. Da die Hitzeentwicklung sowie die Verrauchung im Brandraum ziemlich ausgeprägt war wurde als erstes eine Entrauchungsöffnung über das Küchenfenster geschaffen, um so die anderen Zimmer vor dem Betreten der Küche vor Brandrauch zu schützen.

Nachdem die Entrauchung Wirkung zeigte, ging der Atemschutztrupp in den Brandraum und löschte die Dunstabzugshaube sowie die Küchenzeile mit einem Hohlstrahlrohr ab. Durch einen weiteren Atemschutztrupp wurden die oberen Räume kontrolliert und quergelüftet.

Glücklicherweise kam bei dem Brand keiner zu Schaden somit brauchet der Rettungsdienst nicht tätig werden.

Durch den Atemschutztrupp wurde im Nachgang mittels einer Wärmebildkamera der Raum auf versteckte Glutnester kontrolliert und diese abgelöscht. Zusätzlich wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt und die Wohnräume belüftet.

Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an den Bewohner übergeben.

Insgesamt kamen 56 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, sowie der Polizei zum Einsatz.

Einsatzende war gegen 20:30 Uhr

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 271/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Im Bereich der Autobahn brannte aus bislang unbekannter Ursache an der Böschung der Grünstreifen. Durch Passanten konnte das Feuer vor Eintreffen der ersten Kräfte gelöscht werden. Die Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten mit einem Hohlstrahlrohr durch und benetzten zusätzlich das nähere Umfeld.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 269/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Im Bereich der Autobahn brannte aus bislang unbekannter Ursache eine kleinere Fläche des Grünstreifens. Die Einsatzkräfte löschten mit einem Hohlstrahlrohr den Brand ab und benetzten zusätzlich das nähere Umfeld.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 252/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Am Rur- Radwanderweg brannte aus bislang unbekannter Ursache eine kleinere Fläche des Grünstreifens. Die Einsatzkräfte löschten mit einem Hohlstrahlrohr den Brand ab und benetzten zusätzlich das nähere Umfeld.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach

E.Nr. 246/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. An einem Wohnhaus hatte sich im Dachbereich ein Marder zwischen Dachlattung und der Dacheindeckung eingeklemmt und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Die Einsatzkräfte setzten eine tragbare Leiter ein und befreiten das Tier aus seiner misslichen Lage. Da der Marder bei seinem Vorhaben unverletzt geblieben war wurde es nach seiner Befreiung wieder in die freie Wildbahn entlassen.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim

E.Nr. 222/21

Einsatzbericht: siehe hierzu die Pressemeldung

 

Brand eines Holzschuppens

Am 29.05.2021 wurde die Feuerwehr am späten Nachmittag gegen 18:20 Uhr zu einen Brand an einem Wohnhaus alarmiert.

Durch mehrere Anrufer wurde ein Feuer sowie eine starke Rauchentwicklung im Bereich eines Wohnhauses gemeldet.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte war aus bislang unbekannter Ursache im Gartenbereich ein Holzschuppen der an einer Doppelgarage angrenzte in Vollbrand geraten und hatte bereits auf den Wintergarten übergegriffen.

Erste Löschversuche wurden durch die Bewohner mit einem Gartenschlauch unternommen, was jedoch nicht zum Erfolg führte.

Die ersten Einsatzkräfte setzen einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und nahmen umgehend die Brandbekämpfung auf. Aufgrund der hohen Brandintensität sowie der Wärmestrahlung waren bereits an einem Wintergarten die Scheiben geplatzt, mehrere Fenster im 1 und 2 Obergeschoß stark in Mitleidenschaft gezogen, sowie die angrenzende Garage und das Nachbarhaus beschädigt worden.

Ein weiterer Atemschutztrupp nahm mit einem Hohlstrahlrohr über das angrenzende Garagendach eine Riegelstellung vor und konnte so das Nachbarhaus vor weiterer Beschädigung schützen.

Zusätzlich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um im Bedarfsfall sofort eingreifen zu können was jedoch zum Glück nicht notwendig war, da die eingesetzten Trupps den Brand zügig unter Kontrolle bringen konnten. Im Nachgang wurden die Wohnräume der betroffenen Wohnhäuser auf Beschädigungen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Bei dem Brand wurden zum Glück keine Personen verletzt, so dass nach Abschluss der Nachlöscharbeiten die Einsatzstelle an die Polizei sowie dem Eigentümer übergeben werden konnte.

Im Einsatz waren 42 Einsatzkräfte mit 12 Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst sowie der Polizei.

Einsatzende war gegen 20:00 Uhr

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 212/21

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Im Straßenverlauf wurde eine Fahrbahnverunreinigung festgestellt, die von den Einsatzkräfte mit Bindemittel abgestreut wurde. Durch den städt. Bauhof wurden Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich