Stadt Hückelhoven

E.Nr. 499/20

E.Nr. 499/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. An einem abgestellten LKW Auflieger trat Öl aus und verteilte sich auf einer Fläche von 4 m2. Die Einsatzkräfte streuten die Gefahrenstelle mit Bindemittel ab.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Millich

E.Nr. 481/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Rauchentwicklung an einem Kühlschrank alarmiert. Mit Eintreffen der ersten Kräfte war der Kühlschrank in der Küche in Brand geraten, was zur Folge hatte, dass weitere Einsatzkräfte nachgefordert wurden. Die Bewohner hatten bereits eigenständig das Wohnhaus verlassen, so dass die Kräfte umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung einsetzten konnten. Der Brand konnte zügig abgelöscht werden und die Küche vorsorglich mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert werden. Die Wohnung wurde abschließend zwecks Lüftungsmaßnahmen mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit und an den Bewohner übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 471/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache kollidierten am frühen Morgen im Kreuzungsbereich ein LKW mit einem PKW. Hierbei wurde eine Person verletzt. Durch den Rettungsdienst wurde der Patient an der Einsatzstelle erstversorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt. Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsmittel abgestreut sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Millich

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 461/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert.

Siehe hierzu die Pressemeldung

 

Brand in einem Industriebetrieb

Zu einem ausgedehnten Großbrand in einer Firma für Kunststoffplanen musste die Feuerwehr Hückelhoven am 04.11.2020 ausrücken.

Gegen 18:15 Uhr hatte die Brandmeldeanlage bei der Firma Low & Bonar in Hückelhoven ausgelöst. Die alarmierten Kräfte konnten schon auf Anfahrt eine starke Rauchentwicklung feststellen was auf einen Brand hindeutete. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte eine starke Brandintensität im Bereich des hinteren Hallenbereiches festgestellt werden. Hier stand die „Paste Küche“, in der Grundprodukte zur Herstellung von Planen zusammengestellt werden in Vollbrand.

Da nicht auszuschließen war, dass sich der Brand auf die komplette Halle ausbreiten könnte, wurde durch den Einsatzleiter frühzeitig das Einsatzstichwort auf Feuer 3 „Brand Industriehalle“ erhöht.

Somit wurden weitere Einheiten aus dem Stadtgebiet, überörtliche Kräfte aus Wassenberg sowie Kreiseinheiten mit Atemschutzcontainer und der ABC Einheit nachalarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr ein und drangen über einen Seiteneingang in die Produktionshalle bis zur Brandstelle vor. Da sich der Brand beim Eintreffen schon durch die Dachhaut entwickelt hatte, wurde über die Drehleiter ein Wenderohr zur Brandbekämpfung der Dachhaut eingesetzt.

Da ein direkter Zugang zur Brandstelle in der Anfangsphase nicht möglich war, wurden zwei weitere Trupps im Außenangriff zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand frühzeitig auf den betroffenen Hallenbereich begrenzt werden und so der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Aufgrund der Produkte die in der Firma verarbeitet werden, wurde vorsorglich durch die Messeinheit des Kreises Heinsberg in Windrichtung sowie im Nähern Umfeld Messungen durchgeführt die jedoch alle negativ verliefen. Über die Warn App „NINA“ wurde vorsorglich die Bevölkerung über das Brandereignis, sowie einer möglichen Rauch und Geruchsbelästigung informiert.

Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, sowie ein Zugang zur Brandstelle vorhanden war, wurde durch einen Atemschutztrupp der Brandbereich mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert sowie weitere Brandnester abgelöscht.

In der angrenzenden Produktionshalle wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt um diese zu Endrauchen.

Das Löschwasser was in die Produktionshalle eingedrungen war wurde mittels mehreren Nasssaugern aus der Halle entfernt, so dass hier kein weiterer Schaden zu befürchten war.

Da die Statik der Halle nicht eingeschätzt werden konnte wurde der Baufachberater vom THW angefordert der die Halle kontrollierte.

Der an der Einsatzstelle anwesende Rettungsdienst untersuchte einen Mitarbeiter, der im betroffenen Bereich tätig war, brauchte diesen aber nicht einem Krankenhaus zuführen, da er unverletzt geblieben war.

Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber sowie der Polizei nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr übergeben, so dass die Kräfte gegen 22:00 Uhr die Brandstelle verlassen konnten.

Im Einsatz waren mit allen beteiligten Organisationen ca. 175 Einsatzkräfte vor Ort.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich

 

 

Einsatzbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

E.Nr. 449/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Durch einen Passanten wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder wahrgenommen. Da auf Klingeln und Klopfen keiner öffnete wurden die Einsatzkräfte in Marsch gesetzt, da ein Schadenfeuer nicht ausgeschlossen werden konnte. Nach Erkundung der Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr ein Zugang zur Wohnung über ein Fenster geschaffen und diese anschließend durch ein Trupp kontrolliert. In der Wohnung konnte jedoch nur ein defekter Heimrauchmelder ausfindig gemacht werden, so dass die Wohnung dem mittlerweile eingetroffenen Bewohner übergeben werden konnte.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 435/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Ein Anrufer teilte mit, dass Wasser im Keller steht und die Ursache unklar sei. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Einsatzstelle und konnten schnell ein defektes Eckventil als Ursache feststellen. Die Wasserzufuhr wurde geschlossen und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich

E.Nr. 427/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. In der Ortslage wurde eine längere Ölspur festgestellt, die sich über mehrere Straßen zog. Ursächlich hierfür war ein Altmetallhändler der einen alten Ölofen mit einer Restmenge von Heizöl aufgenommen hatte und hierdurch während der Fahrt die Ölspur verursachte. Aufgrund der Länge der Ölspur wurde die Löscheinheit Millich zur Unterstützung, sowie die Bereitschaftsgruppe Hückelhoven mit Bindemittel nachgefordert. Die Ölspur wurde abgestreut und das verunreinigte Bindemittel mit einer Kehrmaschine vom städt. Bauhof wieder aufgenommen, sowie mehrere Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Millich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven

E.Nr. 422/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer gestürzten Person in einem Schacht alarmiert. Der Patient konnte noch selbst den Notruf absetzten und gab an, in einen ca. 2,5 m tiefen Schacht auf der Halde gestützt zu sein. Da der genaue Standort des Patienten im Bereich der Halde unklar war, wurde die Halde durch die Feuerwehr abgesucht. Um die genaue Position bestimmen zu können, wurde durch die Leitstelle eine Lageortung durchgeführt und an die Feuerwehr übermittelt. Hierdurch konnte der Suchradius eingegrenzt und ein zeitnahes Auffinden des Patienten ermöglich werden. Der Patient wurde an seinem Auffindeort durch den Rettungsdienst Erstversorgt und anschließend durch die Feuerwehr mittels technischem Gerät und einem Schleifkorb aus seiner Zwangslage befreit. Der Patient wurde an den Rettungsdienst übergeben und musste aufgrund der Schwere seiner Verletzungen mittels einem angeforderten Rettungshubschraubers in eine Klinik der maximal Versorgung geflogen werden.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

E.Nr. 364/20

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Ölspur alarmiert. Im Bereich der Ortslage Ratheim hatte ein LKW aufgrund eines technischen Defektes eine Ölspur auf einer Länge von 3 km verursacht. Die Einsatzkräfte streuten die Ölspur mit Bindemittel ab. Durch den städt. Bauhof wurde mit einer Kehrmaschine das verunreinigte Bindemittel aufgenommen sowie Warnschilder Ölspur aufgestellt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Ratheim, Löscheinheit-Millich