Stadt Hückelhoven

Großbrand in den Geschäftsräumen der Firma Schibbe

Großbrand in den Geschäftsräumen der Firma Schibbe

Nachfolgend die abschließende Pressemeldung der Feuerwehr Hückelhoven zu dem Einsatz:
Die Feuerwehr wurde am 03.03.2023 gegen 01:50 Uhr zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert.
Auf der Parkhofstraße sollte es laut erster Meldung in einem Wohn- und Geschäftshaus zu einem Zimmerbrand gekommen sein.
Aufgrund der Uhrzeit musste man davon ausgehen, dass sich die Bewohner in den zwei Wohneinheiten dort auch aufhalten würden.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich die Lage jedoch komplett anders dar. Eine stark pulsierende Rauchentwicklung drang aus dem Verkaufs- und Ausstellungsbereich eines Tapeten Teppiche Geschäftes. Unverzüglich wurde die Erkundung eingeleitet sowie die Bewohner, die sich schon selber in Sicherheit gebracht hatten durch den Rettungsdienst betreut.
Da die Rauchentwicklung immer weiter zunahm wurden schon frühzeitig weitere Kräfte angefordert. Ein erster Innenangriff musste aufgrund der Verrauchung abgebrochen werden. Um die Brandstelle im Verkaufsraum lokalisieren zu können wurden mehrere Schaufensterscheiben zerstört um die Entrauchung
Im Geschäft voranzutreiben. Auch dies Maßnahme brachte zu Anfang nicht den gewünschten Erfolg. Stattdessen intensivierte sich die Rauchentwicklung, so dass der Komplette Straßenzug im Brandrauch verschwand.
Mehrere versuche, in den Geschäftsbereich einzudringen musste immer wieder abgebrochen werden. Da der Brandrauch sich durch seine pulsierende Charakteristik zeigte war eine unmittelbare Durchzündung der Verkaufsfläche zu vermuten. Diese zeigte sich dann nach einer kurzen Zeit mit einer plötzlich massiven Stichflamme zur angrenzenden Seitenstraße. Bei der Durchzündung wurden 3 PKW sowie ein Straßenbaum in Brand gesetzt. Die Kräfte konnten hier zeitnah die Fahrzeuge ablöschen sowie die Brandbekämpfung aufnehmen. Trotz umfangreichen Löschmaßnahmen in der Spitze mit 8 handgeführten Hohlstrahlrohren sowie einem Wenderohr war keine nennenswerte Entspannung festzustellen. Die Rauchentwicklung nahm weiter zu, so dass die Kräfte nur unter Atemschutz vorgehen konnten.
Aufgrund der hohen Belastung wurde ein Löschzug überörtlich sowie eine weitere Drehleiter angefordert. Im Einsatzverlauf mussten ca. 100 Atemschutzgeräte sowie 20 Filtermasken eingesetzt werden, um die Einsatzkräfte gegen den Brandrauch zu schützen. Um den Bedarf decken zu können wurde vom Kreis Heinsberg der Abrollbehälter Atemschutz sowie im weiteren Verlauf der Abrollbehälter Schaum angefordert.
Nachdem mehrere Hochleistungslüfter zum Einsatz kamen, konnten die Kräfte die sich im Brandbereich aufhielten die Quelle der Rauchentwicklung ausmachen. In einem innenliegenden Kellerraum der keine Zugänglichkeit weder Kellerfenster noch Türen nach außen hatte war für die Rauchentwicklung ursächlich.
Durch etliche Atemschutztrupps wurde versucht in den Kellerbereich vorzudringen, um den Brandherd zu löschen, was jedoch durch die hohen Temperaturen sowie der Thermik nicht umzusetzen war.
Letztendlich wurde der Keller mit Schaummittel geflutet. Hierzu mussten die Kräfte mehrmals im Einsatzverlauf neues Schaummittel aufbringen. Am Morgen stellte sich dann der Erfolg ein. Die Rauchentwicklung ging zurück und alle Brandstellen konnten gefahrlos abgelöscht werden. Zur Entrauchung des Ladenlokals sowie der Wohneinheiten kamen 6 Hochleistungslüfter sowie ein Be- und Endlüftungsgerät zum Einsatz. Die Versorgung der ca. 160 Einsatzkräfte wurde die 1 Einsatzeinheit vom DRK sichergestellt. Die Bewohner der Wohnung über dem Brandobjekt wurden bei der Firmeninhaberin untergebracht.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich den ganzen Tag noch hin da immer wieder der Kellerraum mit Schaummittel geflutet werden musste. Gegen 17:30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Brandstelle verlassen.

 

 

 

Aufruf Geldspenden für Erdbebenopfer

Erdbeben in der Türkei und in Syrien – Integrationsrat und Stadt Hückelhoven rufen zu Geldspenden auf.

Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat bislang über 30.000 Opfer gefordert. In der Provinz Kahramanmaras an der türkisch-syrischen Grenze und anschließend in der Provinz Gaziantep wurden Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 7,7 gemessen.

Unsere Anteilnahme gilt in dieser schmerzlichen Zeit allen Opfern des Erdbebens sowie allen Betroffenen, die um das Leben ihrer Angehörigen bangen.

Innerhalb kürzester Zeit haben Hückelhovener Initiatoren und Organisationen eigeninitiativ Hilfen in Form von Sachspenden über mehrere LKW in die Erdbebenregion entsandt. Wir sind überwältigt und dankbar für diese Unterstützung und das herausragende zivilgesellschaftliche Engagement.

Mit Blick auf die dramatische Lage im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien rufen der Integrationsrat Hückelhoven und Bürgermeister Bernd Jansen gemeinsam zu Geldspenden auf.

Aktuell raten wir nachdrücklich von spontanen, nicht bedarfsgerechten Sachspenden ab und bitten Sie, Geldmittel an etablierte Hilfsorganisationen zu spenden. So ist gewährleistet, dass die Betroffenen zielgerichtet die benötigte Unterstützung erhalten.

 

Folgende Organisationen nehmen Geldspenden entgegen:

 

AFAD – Staatlicher Katastrophenschutz (Türkei)

Spendenkonto: Ziraat Bankasi AS, Ankara

IBAN: TR 19 0001 0017 4555 5555 5552 06

SWIFT: TCZBTR2A

 

Aktionsbündnis Katastrophenhilfe

Spendenkonto: Commerzbank

IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600 BIC: COBADEFFXXX

Stichwort „Erdbeben Türkei Syrien“

 

Ärzte der Welt e.V.

Spendenkonto: Deutsche Kreditbank IBAN: DE06 1203 0000 1004 3336 60 BIC: BYLADEM1001

Stichwort: Nothilfe Türkei / Syrien

 

Bündnis Entwicklung Hilft

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE29 100 20 5000

100 20 5000 BIC: BFSWDE33BER

Stichwort: Erdbeben Türkei/Syrien

 

Aktion Deutschland Hilft (ARD & ZDF)

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE62

3702 0500 0000 1020 30

Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien

 

Türkischer Roter Halbmond Deutschland Filiale Frankfurt

IBAN NO: DE26 5122 0700 1080 0000 01 SWIFT: TCZBDEFF

 

AKUT – Such- und Rettungsverein (Türkei)

IBAN: TR12 0006 4000 0021 0806 6661 44 SWIFT:

ISBKTRIS

Förderprogramm Gründächer / Fassadenbegrünung

Seit dem 01.01.2023 wird in Hückelhoven die Dach- und Fassadenbegrünung gefördert.

Begrünung von ungenutzten Flächen führen zu einer Verbesserung des Stadtklimas, vor allem bei längeren Hitzeperioden, wie in den letzten Jahren. Das wird ein enormer Vorteil sein. Begrünte Dächer und Fassaden können als Zwischenspeicher von Regenwasser dienen und bieten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Außerdem können Pflanzen schädliche Emissionen binden, hierdurch entsteht eine Verbesserung der Luftqualität.

Die Stadt Hückelhoven sieht in Gründächer und Fassadenbegrünung einen enorm wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger. Daher wird die Gebäudebegrünung ab dem 01.01.2023 folgendermaßen gefördert:

Wer ein Gründach mit einer Mindestgröße von 5 m² anlegt, erhält eine Förderung von 25 Euro pro Quadratmeter. Bei der Fassadenbegrünung ist eine Mindestgröße von 3 m² notwendig. Die Fassadenbegrünung wird mit 15 Euro pro Quadratmeter gefördert. Die maximale Förderhöhe liegt bei 1.500 Euro je Maßnahme.

Die genauen Richtlinien und einen entsprechenden Antrag finden Sie unten hier auf der Seite zum Download.

Für weitere Informationen rund um den Klimaschutz bitte hier klicken.

Alle Fragen rund um das Thema beantwortet der Klimaschutzmanager der Stadt Hückelhoven, Herr Alexander Kurth, unter Tel.: 02433/82303 oder per E-Mail:  alexander.kurth@hueckelhoven.de.

 

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Orange Bank in Hückelhoven

Am 25. November war der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen (und Mädchen).

Er war der Beginn der 16-tägigen Orange Days, bei denen sich in vielen Ländern Menschen an unterschiedlichen Aktionen beteiligten, um gegen Gewalt zu protestieren. So auch die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Kreisgebiet Heinsberg, die sich in den letzten Jahren bereits öfter an der Aktion „Orange the World/Orange the City“ beteiligte, indem zahlreiche Gebäude im Kreis Heinsberg orange angestrahlt worden sind. Die Farbe Orange wird symbolisch genutzt um einerseits als alarmierende Farbe auf die Zustände der Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen und symbolisiert gleichzeitig eine warme Farbe, die für eine Zukunft ohne Gewalt steht.

Hückelhovens Gleichstellungsbeauftragte Anastasia Schlösser mit Bürgermeister Bernd Jansen

In diesem Jahr verzichtete die Arbeitsgemeinschaft schweren Herzens aufgrund der sich ausdehnenden Energiekrise auf ihre Beleuchtungsaktionen. Unverändert bleibt, dass Gewalt an Frauen und Mädchen immer noch eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen darstellt. Daher gab es im Jahr 2022 im Kreis Heinsberg die Aktion „Orange Bank“. An den Infoständen in Erkelenz auf dem Marktplatz und in Übach-Palenberg am Einkaufspark Magnus konnte man auf der Orangen Bank Platz nehmen und sich mit den Gleichstellungsbeauftragten austauschen und fotografieren lassen.

In Übach-Palenberg wurden die weiterführenden Schulen bei der Aktion mit einbezogen, indem sie sich mit dem Thema Gewalt auseinandersetzten und die Bänke gestalteten. Der Bauhof der Stadt Wegberg hat die orange Bank in Eigenleistung erstellt. Hückelhoven und die anderen Städte sowie der Kreis Heinsberg haben Ihre Bänke bei der Lebenshilfe – Dein Werk fertigen lassen.

Die Bänke wurden nach dem Aktionstag an zentralen innerstädtischen Punkten aufgestellt und sind hier jetzt ganzjährig Mahnmal und Anker für betroffene und hilfesuchende Personen. Die Hückelhovener Bank steht am Hartlepooler Platz vor der Aula neben der Bank gegen Ausgrenzung.

 

„Lassen Sie uns nicht nur Farbe zeigen, sondern auch Mut!“ 

so die Gleichstellungsbeauftragten. Wir müssen bei Gewaltfällen hin- und nicht wegschauen.

Die Formen der Gewalt sind vielfältig, angefangen von geschlechtsspezifischer Gewalt bei Alltagssexismus, Stalking, Bedrohung, Prostitution, Körperverletzung bis schließlich hin zu Femiziden. Die Zahlen sind trotz Dunkelziffern erschreckend hoch. In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen, das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Alle 45 Minuten wird eine Frau in Deutschland durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt. Jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin.

Vielleicht stellen Sie sich jetzt die Frage „Wie verhalte ich mich und was kann ich tun?“ In einem akuten Fall sollten Sie natürlich die Polizei umgehend kontaktieren. Es gibt das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen mit der kostenlosen Telefonnummer 08000/116016. Hierbei handelt es sich um ein deutschlandweites Beratungsangebot für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, aber es ist auch für Menschen aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen und Fachkräfte. Auch via Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de werden Betroffene kostenlos unterstützt, 365 Tage im Jahr, in 17 Sprachen, rund um die Uhr.

Bei uns im Kreis kann man ebenfalls die Frauenberatungsstelle unter 02431 / 8060-880, -882 und Mobil 0178 294489 erreichen. Natürlich können Sie sich auch an die jeweilige Gleichstellungsbeauftragte in Ihrer Stadt wenden, die Ihnen dann beratend zur Seite steht und an die jeweiligen Stellen vermittelt.

 

 

L364: Vollsperrung in Hückelhoven-Brachelen aufgehoben

Die Sperrung der L364 in Hückelhoven-Brachelen zwischen Holter Weg und Rischmühlenstraße ist aufgehoben.
3 Monate war die Strecke aufgrund des Baus eines Brückenbauwerks komplett gesperrt.

Wieder freie Fahrt auf der L364 in Brachelen

Ab sofort kann die Strecke wieder befahren werden.

HÜBAD – Öffnungszeiten 2. Ferienwoche

Nach der Grundreinigung hat das HÜBAD der Stadt Hückelhoven wieder geöffnet.
In der jetzt laufenden zweiten Ferienwoche vom 02.01.2023 – 08.01.2023 öffnet das Bad wie folgt:
Montag bis Freitag: 10:00 – 19:30 Uhr
sowie
Samstag und Sonntag: 9:00 – 15:00 Uhr
Die Wasserzeit endet 30 Minuten vor Schließung des Bades.

Gedenktafel in Hilfarth

Am Kriegerehrendenkmal an der Ecke Breite Straße / Ingelmannstraße in Hilfarth ist jetzt eine Gedenktafel an die Gefallenen und Opfer

Bürgermeister Bernd Jansen (li.) mit Olaf Lengersdorf

der beiden Weltkriege installiert worden.

Bürgermeister Bernd Jansen begutachtete zusammen mit Olaf Lengersdorf von der St. Marien Schützenbruderschaft die Tafel.

„In Zusammenarbeit mit der Stadt und der Kirche haben wir die Namen der Gefallenen und Opfer zusammenstellen können. Sollten Namen fehlen, bitten wir um Kontaktaufnahme. Die Namen können dann ergänzt werden“, so Olaf Lengersdorf.

Die 2,6 x 1 Meter große Gedenktafel wurde aus V4A Stahl gefertigt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Realisierung des Vorhabens erst jetzt vollendet werden.

Die Kosten von rund 4500 Euro übernahm die Straßenbau Nießen GmbH aus Hückelhoven.

Insgesamt zeigt die Gedenktafel 159 Namen von Hilfarther Gefallenen und Opfer der beiden Weltkriege zwischen 1914 und 1945.

Abfallkalender 2023 wurden verteilt

Die Stadtverwaltung Hückelhoven teilt mit, dass die Abfallkalender für das Jahr 2023 mittlerweile verteilt wurden.

Es wird ausdrücklich auch auf die im Innenteil des Kalenders befindlichen wichtigen Informationen hingewiesen.

Es sind wie in den Vorjahren 2 Anmeldekarten für den Sperrmüll dem Kalender beigefügt.

Die Kalender wurden an alle Haushalte verteilt, Postfächer wurden nicht bedient. Haushalte, die keinen Kalender erhalten haben, können sich diesbezüglich beim Stadtbüro melden.

 

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Endlich wimmelt es in Hückelhoven

Fast genau ein Jahr nach dem ersten Aufruf zur Teilnahme ist es nun endlich so weit: Das Buch „Hückelhoven wimmelt“ ist erschienen und wird seit dem 26. November vorerst ausschließlich in der Bude der Werbegemeinschaft (direkt neben dem Imbisswagen) zum Preis von 15,00 Euro auf dem Hückelhovener Weihnachtsmarkt verkauft.

(v.l.): Wimmelbuch-Zeichner Jürgen Schanz aus Saarbrücken, Bürgermeister Bernd Jansen und Stadtmarketing-Geschäftsführer Carsten Forg

Die Öffnungszeiten der Bude und des gesamten Weihnachtsmarktes sind wie folgt: Täglich bis Freitag, 2.12., von 16 bis 21 Uhr, Samstag, 3.12., von 13 bis 21 Uhr, Sonntag, 4.12., von 13 bis 20 Uhr.

Ab Montag, 5. Dezember, erhalten Sie das Buch, das sich auch hervorragend als ganz besonderes Weihnachtsgeschenk eignet ausschließlich im Stadtbüro im Rathaus.

Über 650 echte Hückelhovener haben sich für eine Teilnahme im Buch beworben und können sich nun entdecken. Gezeichnet wurden alle Figuren von Jürgen Schanz aus Saarbrücken, die wunderschönen Hintergründe aus der Innenstadt und allen Ortsteilen zeichnete seine Frau Tatjana. Anhand von eingereichten Fotovorlagen setzte Jürgen Schanz die Figuren kreativ in Szene. „Es ist nicht nur unser zehntes Wimmelbuch, das wir umsetzen durften, sondern mit 24 Seiten auch unser bisher umfangreichstes Werk“, freut sich der Zeichner. Rund 500 Stunden saßen die Beiden für „Hückelhoven wimmelt“ am Zeichentablett. Außerdem ist das Hückelhovener Buch das erste Buch des Paares, das in Nordrhein-Westfalen erscheint. Bisher gab es beispielsweise „Bamberg wimmelt“, „Offenburg wimmelt“ und nicht zuletzt ganze drei Bände aus er Heimat „Das Saarland wimmelt“.

Ganz besonders für die Kinder gibt es aber nicht nur Hückelhovener zu entdecken, sondern auf jedem Motiv auch fünf „Wuschels“, eine klassische Märchenfigur sowie natürlich die Hückelhovener Biber und Stadtmaskottchen Rudi und Bärbel. Es gibt also viel zu entdecken für Groß und Klein. „Das Buch ist wirklich ganz besonders schön geworden und ist ein wunderbares Mitbringsel aus unserer Stadt. Ein tolles und besonderes Geschenk“, schwärmt Bürgermeister Bernd Jansen über das gelungene Projekt. Auch dieses Projekt wäre genau wie die zahlreichen innovativen Events des Stadtmarketings Hückelhoven ohne Sponsoren nicht möglich gewesen. So ist in diesem Fall die Kreissparkasse Heinsberg sogar auf das Stadtmarketing zugegangen, mit dem Wunsch, dabei sein zu wollen und auch die WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH musste als ortsansässiger Energieversorger nicht lange überredet werden. Eins steht auf jeden Fall fest: Das Buch „Hückelhoven wimmelt“ bietet allen Hückelhovenern einen hohen Spaß- und Stöberfaktor.